Finn Dinghy Olympia: Jan Kurfeld macht Pause, Mathias Miller will es wissen
„Ich werde mich vorerst zurückziehen“
von
Carsten Kemmling
Jan Kurfeld (25), der Junioren Weltmeister von 2007, hat die Olympiapläne aufgegeben. Er gab jetzt bekannt: „Ich werde mich vorerst aus dem Leistungssegeln zurückziehen.“
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11 Antworten zu „Finn Dinghy Olympia: Jan Kurfeld macht Pause, Mathias Miller will es wissen“
Karsten
sagt:
also ich finde auch das der finn eine sehr sportliche, anspruchsvolle klasse ist.
international ist das ansehen der finns auch sehr groß, in gb ist es sicherlich die höchst angesehene klasse.
wie in anderen ländern eben auch.
nur in deutschland ist der finn vom ansehen in den letzten 15 -20 jahren eher zur altherrenklasse verkommen.. fast gleichzusetzen mit den o jollen… was ich sehr sehr schade finde!!
aber warum und weshalb ist sicher eine lange und diskutable geschichte.
wobei, es geht ja langsam wieder aufwärts….
Auf jeden fall wünsche ich matthias viel erfolg und ich hoffe er wird für seinen einsatz belohnt!
Lyr
sagt:
schade, dass es für Jan nicht geklappt hat!! Aber ich denke seine Entscheidung ist sehr konsequent und richtig! In Rio ist es eh viel wärmer und angenehmer 😉
grüße
Uwe
sagt:
Sicher ist es in Rio wärmer und angenehmer und es gab ja auch Stimmen, die der Auffassung waren, dass London für Jan noch zu früh ist.
Allerdings wird es 2016 noch schwieriger werden, sich zu qualifizieren, da die Konkurrenz aus dem eigenen Lande, Osteuropa und Asien immer stärker wird.
Dem Matthias Miller ist jedenfalls zuzutrauen, dass er noch etwas reissen kann, denn der Abstand zu den Profis ist ja nicht unüberwindbar.
Der gute Florian wird doch nicht mich meinen ? Nun, ich segle kein Finn-Dinghy… allerdings eines, was nichtwissende bzw. (Lokal-) Zeitungsleute immer wieder als solches sich denken… nämlich FD, wie Finn-Dinghy, grins. Die schönste Jolle zweifellos 🙂 oder ? Flying-Dutchman oder Finn, beides was für richtige Männer jedenfalls. Und sogar Frauen, richtige demzufolge. Wer mag dem widersprechen ?
Florian
sagt:
Warum haben Finn Segler immer dieses Gefühl nicht ernst genommen zu werden?
Die Finn ist ein hübsches Boot und Sie ist olympisch. Das haben die hohen Herren der ISAF so entschieden.
Ich fand die Finn mit Holzmast am schönsten. Dort braucht man als Segler noch ein bisschen Geschick beim Hobeln und braucht seinen Mast nicht alle paar Jahre mit UV-Schutz anmalen 😉
Ich finde es gut das es ein Boot mit der Bezeichnung „heavy weight single-handed“ gibt.
Das zeigt, dass Segeln ein Sport für jeder Mann ist (wenn er Geld hat).
Das ein 49er eine ganze andere Anforderung an das Team mit bringt als eine Finn ist doch klar.
(Es gibt in Deutschland auch mehr VW Golfs als Formel 1 Wagen… ;))
Warum muss denn Alles immer besser oder schlechter sein?
Der Charakter eine Klasse wird durch die Köpfe und die Ellenbogen auf der Bahn geprägt und wenn jeder immer sich schon an der Startlinie so extrem beweisen muss, dann ist es bestimmt eine lustige Geschichte.
Wahrscheinlich will man dann der Bester der Besten sein!
Da braucht man dann auch keinen Gedanken an Olypmischa: „Dabein sein ist Alles;)“
Uwe
sagt:
@Florian,
wo hast Du Finnsegler kennengelernt, die sich nicht ernstgenommen fühlten ?
Wie früher an den Holzmasten wird heutzutage von einigen Experten auch an den Carbonmasten gewerkelt, d.h. Material abgeschliffen oder in Streifenform wieder auflaminiert, um den Masten die gewünsche Biegekurve und Biegewerte zu verpassen.
Uwe
sagt:
Aufgrund der hohen Leistungsdichte ist die Olympiaqualifikation im Finn schwerer als in manch anderer KLasse zu erfüllen. Drücken wir daher Matthias Miller die Daumen, dass er es dennoch schafft.
Hannes
sagt:
Uwe, dass sind ja ganz neue Töne. Ich dachte immer hohe Leistungsdichte gibt es nur in sehr viel gesegelten Klassen, wie z.B bei den Lasern?! Das Finn sollte dann ca. auf dem etwas lauen Niveau der 49er liegen.
Christian
sagt:
die höchste Leistungsdichte liegt eindeutig beim Wildflower. Das ist ist dieses etwas eckige Boot, dass früher von Kaufhausketten verkauft wurde und von denen es gaaanz viele gibt.
Uwe
sagt:
@Hannes
Wo hörst Du neue Töne 🙂
Die besten Segler aus der sehr stark besetzten Laser-Klasse und anderen Klassen
treffen sich im Finn, wenn sie ein gewisses Alter und eine gewisse Reife erlangt haben.
Beispiel: Ben Ainslie
Hannes… du scheinst nicht ganz durchzusehen. Das Finn-Dinghy mag für einige veraltet sein, out ist es aber mit Sicherheit nicht, u. zwar weltweit. Da segeln hiezulande so 130 Schiffe alleine in der Rangliste, anderswo sieht das nicht anders aus. Ich behaupte, beim 49-er gibts weltweit nicht annähernd so viele ernsthaft regatierenden Teams.
11 Antworten zu „Finn Dinghy Olympia: Jan Kurfeld macht Pause, Mathias Miller will es wissen“
sagt:
also ich finde auch das der finn eine sehr sportliche, anspruchsvolle klasse ist.
international ist das ansehen der finns auch sehr groß, in gb ist es sicherlich die höchst angesehene klasse.
wie in anderen ländern eben auch.
nur in deutschland ist der finn vom ansehen in den letzten 15 -20 jahren eher zur altherrenklasse verkommen.. fast gleichzusetzen mit den o jollen… was ich sehr sehr schade finde!!
aber warum und weshalb ist sicher eine lange und diskutable geschichte.
wobei, es geht ja langsam wieder aufwärts….
Auf jeden fall wünsche ich matthias viel erfolg und ich hoffe er wird für seinen einsatz belohnt!
sagt:
schade, dass es für Jan nicht geklappt hat!! Aber ich denke seine Entscheidung ist sehr konsequent und richtig! In Rio ist es eh viel wärmer und angenehmer 😉
grüße
sagt:
Sicher ist es in Rio wärmer und angenehmer und es gab ja auch Stimmen, die der Auffassung waren, dass London für Jan noch zu früh ist.
Allerdings wird es 2016 noch schwieriger werden, sich zu qualifizieren, da die Konkurrenz aus dem eigenen Lande, Osteuropa und Asien immer stärker wird.
Dem Matthias Miller ist jedenfalls zuzutrauen, dass er noch etwas reissen kann, denn der Abstand zu den Profis ist ja nicht unüberwindbar.
sagt:
Der gute Florian wird doch nicht mich meinen ? Nun, ich segle kein Finn-Dinghy… allerdings eines, was nichtwissende bzw. (Lokal-) Zeitungsleute immer wieder als solches sich denken… nämlich FD, wie Finn-Dinghy, grins. Die schönste Jolle zweifellos 🙂 oder ? Flying-Dutchman oder Finn, beides was für richtige Männer jedenfalls. Und sogar Frauen, richtige demzufolge. Wer mag dem widersprechen ?
sagt:
Warum haben Finn Segler immer dieses Gefühl nicht ernst genommen zu werden?
Die Finn ist ein hübsches Boot und Sie ist olympisch. Das haben die hohen Herren der ISAF so entschieden.
Ich fand die Finn mit Holzmast am schönsten. Dort braucht man als Segler noch ein bisschen Geschick beim Hobeln und braucht seinen Mast nicht alle paar Jahre mit UV-Schutz anmalen 😉
Ich finde es gut das es ein Boot mit der Bezeichnung „heavy weight single-handed“ gibt.
Das zeigt, dass Segeln ein Sport für jeder Mann ist (wenn er Geld hat).
Das ein 49er eine ganze andere Anforderung an das Team mit bringt als eine Finn ist doch klar.
(Es gibt in Deutschland auch mehr VW Golfs als Formel 1 Wagen… ;))
Warum muss denn Alles immer besser oder schlechter sein?
Der Charakter eine Klasse wird durch die Köpfe und die Ellenbogen auf der Bahn geprägt und wenn jeder immer sich schon an der Startlinie so extrem beweisen muss, dann ist es bestimmt eine lustige Geschichte.
Wahrscheinlich will man dann der Bester der Besten sein!
Da braucht man dann auch keinen Gedanken an Olypmischa: „Dabein sein ist Alles;)“
sagt:
@Florian,
wo hast Du Finnsegler kennengelernt, die sich nicht ernstgenommen fühlten ?
Wie früher an den Holzmasten wird heutzutage von einigen Experten auch an den Carbonmasten gewerkelt, d.h. Material abgeschliffen oder in Streifenform wieder auflaminiert, um den Masten die gewünsche Biegekurve und Biegewerte zu verpassen.
sagt:
Aufgrund der hohen Leistungsdichte ist die Olympiaqualifikation im Finn schwerer als in manch anderer KLasse zu erfüllen. Drücken wir daher Matthias Miller die Daumen, dass er es dennoch schafft.
sagt:
Uwe, dass sind ja ganz neue Töne. Ich dachte immer hohe Leistungsdichte gibt es nur in sehr viel gesegelten Klassen, wie z.B bei den Lasern?! Das Finn sollte dann ca. auf dem etwas lauen Niveau der 49er liegen.
sagt:
die höchste Leistungsdichte liegt eindeutig beim Wildflower. Das ist ist dieses etwas eckige Boot, dass früher von Kaufhausketten verkauft wurde und von denen es gaaanz viele gibt.
sagt:
@Hannes
Wo hörst Du neue Töne 🙂
Die besten Segler aus der sehr stark besetzten Laser-Klasse und anderen Klassen
treffen sich im Finn, wenn sie ein gewisses Alter und eine gewisse Reife erlangt haben.
Beispiel: Ben Ainslie
sagt:
Hannes… du scheinst nicht ganz durchzusehen. Das Finn-Dinghy mag für einige veraltet sein, out ist es aber mit Sicherheit nicht, u. zwar weltweit. Da segeln hiezulande so 130 Schiffe alleine in der Rangliste, anderswo sieht das nicht anders aus. Ich behaupte, beim 49-er gibts weltweit nicht annähernd so viele ernsthaft regatierenden Teams.