Er wollte „in den Fußstapfen seines Vaters“ um die Welt segeln – aber bitteschön nonstop! Daraus wird für den sympathischen Iren vorerst nichts – nach einem Lagerbruch am Autopiloten gibt Pat Lawless in Kapstadt das Rennen auf.
So verdammt schnell kann’s gehen. Oder besser gesagt, auch unter den langsameren Hochsee-Regattaseglern ist der Weg vom emotionalen Wellenkamm hinunter ins Wellental rasch erledigt.
Wie etwa beim irischen Solo-Segler Pat Lawless, der beim Golden Globe Race bis zum letzten Wochenende und kurz vor dem „Film-Übergabe-Gate“ vor Kapstadt eine konsequentes und vielversprechendes Rennen segelte. Der Ire war laut Tracker immer unter den Top Drei des Golden Globe Race positioniert – auf seiner „Green Rebel“ galt er folgerichtig als einer der Favoriten für das Rennen im Slow-Motion-Modus.
Seepocken und Autopilot-Probleme
Dabei wurde es dem 66-Jährigen auf seiner Saltram Saga 36 im Atlantik nicht gerade leicht gemacht. Als Erster in der Flotte wurde er von einer regelrechten Seepocken-Invasion am Rumpf ausgebremst, die er jedoch bei ruhiger See tauchend und kratzend erfolgreich konterte.
Seit fünf Tagen segelte die „Green Rebel“ jedoch ohne Autopilot respektive Windfahnen-Selbststeuerungsanlage. Ein Problem am Lager
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