Damien Seguin segelte überraschend bei der letzten Vendée Globe auf Rang 7 und peilt nun eine Top 5 an – auf einem bekannten IMOCA aus dem Jahr 2015. Der wurde völlig überarbeitet und will es nun mit den jüngsten Neubauten aufnehmen.
Damien Seguin segelte überraschend bei der letzten Vendée Globe auf Rang 7 und peilt nun eine Top 5 an – auf einem bekannten IMOCA aus dem Jahr 2015. Der wurde völlig überarbeitet und will es nun mit den jüngsten Neubauten aufnehmen.
Kommentare
5 Antworten zu „IMOCA: exParalympic-Segler Seguin hat ein (fast) neues Boot – nach 70.000 Arbeitsstunden“
sagt:
Journalisten lieben Millionen! Besser noch Milliarden……
sagt:
Wenn die für 1 Million Euro 70.000 Stunden geleistet haben, hat die Werft für einen Stundenlohn unter 15 € gearbeitet. Das kann ich mir von einer Hightech-Schmiede im Frankreich nicht wirklich vorstellen.
sagt:
Und Material war bestimmt auch nicht umsonst…
sagt:
Guter Punkt – 70.000 Stunden in 8 Monaten hieße auch, dass permanent 50-60 Leute am Boot arbeiten, was bei einer Reparatur und in der Größenordnung nicht denkbar scheint. Ggf. ist da eine Null verrutscht.
sagt:
7000 Stunden sind für so einen Umbau deutlich zu wenig.
wenn die Planung und vor allem Vorarbeit wie die Produktion der foils mit eingerechnet wird sind die 70000 Stunden schon realistisch. allerdings ist die Millionen deutlich zu wenig. so ein foilpaar kostet in der Herstellung schon 600.000-800.000€ die Entwicklung ist sicherlich auch nicht gratis. und für 200.000€ findet man in Frankreich niemanden der ein Stück aus dem Rumpf einer Rennyacht sägt und einen komplett neuen Teil fertigt. dafür muss ja ein passendes Teil in der originalen Form gefertigt werden. auch die Überarbeitung des Bugs ist nicht gratis. tendenziell stimmt hier eher die Arbeitszeit als der Preis. vielleicht würden die Kosten für die Arbeiten durch das eigene Team nicht eingerechnet oder so.