
Tolles “Spielzeug”: Die ex “Banque Populaire”, heute “Bureau Vallée” – Siegerin der letzten Vendee Globe © bureau vallée
Als Teammanagerin muss frau auch Teamplayer sein: Anna-Maria Renken überlässt Co-Skipper-Platz auf Bureau Vallée „bedürftigem“ Team-Kollegen.
Neun IMOCA sind heute Mittag zur Monaco Globe Series gestartet, dem einzigen Rund-Mittelmeer-Rennen der Klasse. Doch nicht wie angekündigt drei Deutsche (SR-Artikel) nehmen an der 1.400-Seemeilen-Regatta teil, sondern „nur“ Isabelle Joschke auf „Monin“ (mit Alain Gauthier) und Boris Herrmann (mit Pierre Casiraghi).
Anna-Maria Renken überließ ihren geplanten Posten als Co-Skipperin neben Louis Burton dem 28-jährigen Arthur Hubert. Der wird als hoffnungsvolles Talent für die Vendée Globe 2020 unterstützt und braucht für einen Start in Les Sables d’Olonnes dringend Qualifikationsmeilen auf der IMOCA.
„So ist eben Hochseesegeln im Profiteam,“ sagt Anna-Maria dazu ohne Bedauern. „Klar wäre ich gerne dabei gewesen, aber das hat jetzt Vorrang. Außerdem stehen einige Zweihand-Rennen für „Bureau Vallée“ auf dem Programm. Es wird noch genug Gelegenheiten für mich geben!“
Wer das Rennen verfolgen will:
Ich bin ja nicht gerade ein Fan von AMR, aber sie hat damit Character bewiesen. Sehr feiner Zug.
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Das war doch nicht ihre Entscheidung. Das war eine Teamorder.
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Kann es sein, dass der Kurs abgeändert wurde? Sollte der Kurs nicht ursprünglich näher an Sizilien ran gehen und sogar nicht bis zu den Balearen? Weiß jemand den Hintergrund für die Kursänderung.
Aber irgendwie kann ich mir diese Hochleistungsboote nur schwer im Mttelmeer vorstellen. Irgendwie wirkt das, wie ein Orka im Delphinarium. Aber gut, solange der YCM dadurch Boris weiterhin unterstützt und es vielleicht sogar ein Startgeld gab. Wieso nicht.
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