Darf man Match Racen im Fleetrace? Ist das dreckig und fies? Moralisch verwerflich? Die Aktion von Kadelbach/Belcher wird als „unappetitlich“, „mieses Verhalten“ oder einfach nur „krank“ bezeichnet.
Darf man Match Racen im Fleetrace? Ist das dreckig und fies? Moralisch verwerflich? Die Aktion von Kadelbach/Belcher wird als „unappetitlich“, „mieses Verhalten“ oder einfach nur „krank“ bezeichnet.
Kommentare
87 Antworten zu „ISAF WM Perth: SR Kommentar zum heiß diskutierten Duell der 470er Frauen“
sagt:
MB: Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker formulierte es wie folgt:
„Verlangt ist nicht nur die formelle Beachtung von Regeln. Nie werden geschriebene Regeln die menschliche Haltung des ‚Fair Play‘ ersetzen können. Der Sportler, der das Fair Play beachtet, handelt nicht nach dem Buchstaben, er handelt nach dem Geist der Regeln“.
Wer fördert diese Gedanken bei uns? Wer sollte sie Fördern? BEIDE Teams wurden in einer schwierigen Lebenssituation alleine gelassen und sind durch die Hölle gegangen („das eine durch die sportliche, das andere durch die moralische“). Ich kenne diese Tortur und gönne sie keinem. Es wäre vermeidbar gewesen.
Es gibt viele offene Fragen!
sagt:
Hast Du mal einen Blick in die englische Version des Wikipediaartikels geworfen aus dem Du zitierst:
A competitor who exhibits poor sportsmanship after losing a game or contest is often called a „sore loser“ (those who show poor sportsmanship after winning are typically called „bad winners“). Sore loser behavior includes blaming others for the loss, not taking responsibility for personal actions that contributed to the defeat, reacting to the loss in an immature or improper fashion, making excuses for the defeat, and citing unfavorable conditions or other petty issues as reasons for the defeat.
sagt:
warum haben Lutz/Beucke das letzte Rennen überhaupt beendet?Ohne Nationenstartplatz wäre die Entscheidung erst im Frühling gefallen,oder?
sagt:
nein, K/B wären so und so nominiert gewesen. Nur Deutschland selbst hätte noch kein Olympiaticket, dies wiederum wäre aber 2012 noch zu lösen gewesen.
sagt:
nein, die interne quali ist nach perth beendet.
sagt:
noch ein kleiner Nachtrag zu Postings Image schaden für Sponsoren etc.
Durch so eine Aktion haben die Sponsoren eher einen Vorteil, Sie sind im Blickpunkt!
Geschäftlich wird sich das mit Sicherheit nicht negativ bemerkbar machen.
Warscheinlicher ist es, das dies eher vom Management als respektabel eingestuft wird , denn in der Wirtschaft heist es friss oder du wirst gefressen und auf ganz anderer Ebene und ganz anderen Methoden.
Warscheinlicher ist es das solche Beispiele bei Management Schulungen als Lehrvorführung dienen.
…leider..
sagt:
Aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Bis die Mehrheitsmeinung das Image ins Negative kippen lässt. Eine Gratwanderung. Dann rühmt sich der Sponsor mit dem Ausstieg. Laut. Oder steigt leise aus. Audi ist hier BMW momentan eindeutig einige Punkte voraus. Moral und Teamgedanke sind eben doch noch klar mehrheitsfähig. „Frech kommt weiter“ ist halt ein sehr begrenztes Werbemotto. Zumindest noch 😉
sagt:
da hast du völlig recht torsten.. gibt ein like 🙂
Nur angesicht dessen, das selbst die Olympia-Auscheidungen im Segeln resp. Perth 2011
nicht einmal im Sportteil der öffentlich rechtlichen nur ansatzweise erwähnt werden, wird dies eben nur ein Minderheit bleiben… schade ..
..
..
natürlich grundsätzlich schade, das der Segelsport in den Medien Deutschlands kaum Beachtung findet
sagt:
Meine Antwort kommt zwar etwas spät und es wird sie wahrscheinlich kaum noch jemand lesen, zu Deinem Post möchte ich aber dennoch etwas sagen.
Was hat Segeln auch im Fernsehen verloren? Versteht doch sowieso keiner. Da finde ich es schon besser, dass die Sportsender Sachen wie Dart, Billard, Baumstammweitwerfen oder das hirnlose Wrestling zeigen…
sagt:
@carsten
du hast sehr viel Erfahrung im Fleet und im Matchrace, so das deine kompetenz hier dich zu solch einem Bericht berechtigt.
wie einige andere Vorposter auch schon schrieben, gehört bei den meisten Finals oder letzten Rennen auch Matchracetaktik einfach dazu, das simpelste ist dabei das Decken ,sichern der Position oder Basics wie die 3 aussichtslosen Positonen. Grundregeln die man in der Jollenzeit schon lernt.
Was mich hier etwas stört ist, das es nicht in der Regatta darum ging den Gegner zu beherschen(z.B das regattaresultat zu halten oder noch vorbeizuziehen).
Angenommen es hätte diese Aktion nicht gegeben, im Segeln passiert viel. Man weiss nicht und wird es auch nicht erfahren was gewesen wäre. Zumindest aber wurde das team Lutz/Beucke um Ihre ehrliche Chance gebracht. In Zukunft muss man halt nur sehen das man bei 2 Regatten min. 1Punkt vorne ist.
Für den Rest kann man sich dann schon was einfallen lassen.
Ist das nicht etwas zuviel „Matchrace-Taktik“ , oder besser gehört das wirklich dazu. Ich glaube dies hat wohl auch nichts mit Moral zu tun sondern sondern mit gesundem Menschenverstand.
sagt:
Liebe Moralapostel,
ihr, die hier mit dem moralischen Zeigefinder richtet, was rechtlich gerade nicht zu berichtigen ist: was habt ihr gedacht, was Olympia ist? Eine Klassenfahrt netter Leute? Die weihnachtliche Kirchenkollekte, für alle ein wenig, doch für niemanden genug? Ein Praktikum bei der Heilsarmee?
Nein, Olympia ist beinharter Kapitalismus, eine menschenvernichtende Zirkusshow im Stil des alten Roms, das biblische Auge um Auge, Zahn um Zahn! Jeder Sieg ist die denklogische Vernichtung des anderen – es gibt keine andere Möglichkeit! Fragt doch mal all die nationalen Ausscheidungszweiten: ein ganzes Leben für einen Traum, keine Partys, kein Studium, kein Geld, nur Schulden – und dann: Zweiter! Scheiße! Richtig Scheiße! Was wollt ihr denen Zurufen? Wir nehmen Euch in den Arm und dann wird´s schon wieder?!
Schon zu Zeiten Roms war es so, dass die Athleten selbst nicht viel zu sagen hatten. Friss oder stirb! Und daran hat sich nichts geändert: Man musste nicht mit viel Geistskraft gesegnet sein, um zu erahnen, dass das Regelwerk gerade in dem Fall der höchsten Not kein moralischer Rettungsanker sein würde. Ein Regelwerk, dass nur den taktischen Angriff auf Tina und Sanni, ja deren ganzen Untergang mit all seiner Tragik gerade nur so herausforderte. Friss oder stirb: die Sportler kämpfen, die Regeln bestimmt der Verband! Was soll der Athlet tun, kurz vor High-Noon im australischen Haifischbecken? In der Gründgensstrasse anrufen, mit der Bitte, Regeln für den tauglichen Werksgebrauch zu erlassen?!
Liebe Moralapostel, Recht ist nicht Gerechtigkeit! Wer Recht will, wende sich an den Sportler, die Jury, die beide die Regeln zu befolgen haben, sie aber nicht gestalten. Und Recht war es! Ihr aber wollt Gerechtigkeit, das höchste was das Leben bietet, sonnt euch selbst in den Strahlen Eurer Forderung, erhebt euch selbst auf den Richterthron, dessen Fundament ihr euch selbst zusammen getippt habt. Doch kann Gerechtigkeit nicht verlangen, wer die Grundprinzipien von Schuld und Unschuld, Ursache und Wirkung, nicht verstanden hat. Woher kommen die Regeln, deren Befolgung wir vom Sportler verlangen? Wer sind die Leute, die im DSV-Gewandt ihr Bedauern, ja ihr Unglück beweinen, die sich tapfer selbst hinter dem Dickicht der Moral verstecken um selbst nicht in die Schusslinie zu geraten? Richtig, es sind jene, die die Regeln machen, es sind jene, die mit Engagement aber ohne Können Regeln entwickeln, die vier junge Sportler zu ihrer eigenen Schlachtbank geführt haben. Die einen zur sportlichen, die anderen zur moralischen. Eine ganze Horde Internet-Segelreporter-Moralaposter geht dieser Truppe auf den Leim.
Augen auf, Warschau!
sagt:
Was soll der Sportler tun?
Mensch sein und Vernunft walten lassen. Sozialisation empfangen und weiter geben. Das unterscheidet homo sapiens von Primaten. Immer öfter…
sagt:
@ AmTresen:
Einer der besten Beiträge, die ich hier seit langer Zeit gelesen habe!!!
Ich denke, du hast alles gut auf den Punkt gebracht.
Was Recht ist, muss nicht immer Gerechtigkeit enthalten…dieser Grundsatz aus der Rechtsphilosophie ist noch nicht überall angekommen, lässt sich an diesem Beispiel aber gut erkennen.
Und den meisten Kommentatoren mangelt es bei weitem an dem nötigen Verständnis der Regelungsgrundlage, um es sich anmaßen zu können, dieser ihren Rechtscharakter abzusprechen.
sagt:
Taktik, zu der auch der direkte Zweikampf gehören kann, war immer schon ein wesentlicher Bestandteil des Regattasegelns. Wenn es darum geht, einen Punktevorsprung zu halten, darf man sich daher auch hinten reinstellen oder zu einer direkten Deckung (Match-Race-Taktik) übergehen. Unfair ist das keineswegs, auch wenn es der Zuschauer gern anders hätte.
sagt:
Wie laufen eigentlich die Nationalen Ausscheidungen bei den Briten?
Die haben eine viel höhere Dichte an spitzen Seglern.
sagt:
da wird nominiert
sagt:
Und genau das ist die Lösung! Jogi Löw entscheidet auch wer bei einer Fußball-WM spielt. Beim Biathlon entscheidet auch der Trainer. Bei welcher Sportart eigentlich nicht? Hoffentlich schafft es STG den Weg dahin zu bereiten.
sagt:
Aber nur wenn es auch ein Mitglied des STG ist, sollte ein anderer Segler in der Klasse besser sein der aber BMW als Sponsor hat, wird der natürlich nicht nominiert…
Jeder Modus hat Vor- und Nachteile. Nimmt man nur eine Regatta als Ausscheidungswettkampf, kann auch der bessere Segler eine schlechte Woche haben. Nominiert man, kann sich auch die Jury irren oder nicht ganz unparteiisch sein(dann käme vermutlich jeder Olympiakandidat aus dem NRV oder VSaW).
sagt:
Soweit ich es beurteilen kann, versucht STG überparteilich zu agieren. Weil Segeln zurückgeworfen wird, wenn die Initiative nicht funktioniert. Und zwar um Jahrzehnte. Und sie machen das ziemlich gut. Finde ich. Eine Benachteiligung von Seglern, die in Verträgen stecken, habe ich nicht festgestellt.
Klar kann der Entscheider irren. Aber warum machen es alle anderen Sportarten so? Weil es keine Alternative gibt?
Die Bemerkung mit VSaW und NRV verstehe ich nicht!?! Einflussnahme ist menschlich. Sachfremde Einflussnahme gilt es zu verhindern. Ist sicher schwierig. STG ist vom System so demokratisch aufgestellt, dass gerade sachfremde Einflussnahme größtmöglich verhindert wird. Wo ist das Problem?
sagt:
wo ist STG denn bitte demokratisch?
STG ist eine werbeinitiative, an der sich einige leute doof und dämlich verdienen, in der vetternwirtschaft herrscht und ne menge segler primär werbung auf boot geklebt bekommen, sonst aber nix sehen (außer ner menge versprechen).
mit nationalmannschaft im eigentlichen sinn, nominierung, kader usw hat das nix, aber auch nix zu tun… wer den STG vertrag mit den umfassenden werbebestimmungen nämlich nicht unterschreibt, kann trotzdem bundeskader -status bekommen, das bleibt beim dsv
sagt:
@Sportler
Die Initiative STG ist die einzige Möglichkeit Segeln in Deutschland populärer zu machen und dauerhaft in die Weltspitze zurückzubringen. Das sieht man am Skisport doch deutlich – Biathlon z. B. hatte vor 1990 kaum jemanden interessiert. Deshalb machen doch auch so viele aktiv mit. Also eigentlich fast alle. Verbände, Klassenvereinigungen, Vereine, Sportler.
Und der Aufbau beim Skisport ist dem des STG ganz ähnlich. Durch die Einbindung der Vereine und Verbände mit Aufsichtsfunktionen ist größtmögliche Kontrolle gegeben. Ich finde sogar, dass STG sehr transparent handelt. Demokratischer geht es nicht. Mir fiele jedenfalls nichts ein, was besser ginge. Außer, dass man etwas mehr in die Jugend investieren sollte, um dann in 8-12 Jahren die Ernte einfahren zu können. Da kann man aber auch anderer Meinung sein, da die Sponsoren schnellere Erfolge erwarten werden.
Das die STG-Mitglieder „nix sehen“, ist nicht wahr. Da würde ich noch mal nachfragen. Meine Kinder haben sowohl monetäre, als auch ausbildungstechnische Unterstützung erfahren. Dafür hier mal einen Dank! Und die aktuellen Leistungsträger werden sogar ganz erheblich mit Finanzmitteln unterstützt. Und die Logistikunterstützung ist ja wohl auch einiges Wert. Da sitzen Profis am Werk, die sich dann auch gerne ihre Leistung ein Stück bezahlen lassen dürfen.
Natürlich muss man den Vertrag nicht unterschreiben. Natürlich ist es für STG am Anfang schwierig alles unter einen Hut zu bekommen, da bestehende Verträge sich ausschlossen. Gerade da finde ich, dass STG sehr kulant und geschickt agierte. Ziel ist es, dass alle Spitzensegler unter diesem Dach vereint sind. Und so wird es auch kommen. Ich kenne genügend, die trotz anderer, guter Verträge trotzdem überlegt haben, weil es einfach logisch ist, alle Kräfte zu bündeln. Und jetzt schließt sich der Kreis zu meiner Eingangsbemerkung: Anders geht es nicht. Die Alternative ist, dass nur noch das Geld über Leistung entscheidet. Und das ist sicher nicht demokratischer. Für den der es hat, ist dann natürlich eine Olympiateilnahme wahrscheinlicher. Aber für den Sport Segeln insgesamt ist es eben schlecht.
sagt:
@ Torsten:
Ich kann bei den genannten Themen vollständig aus eigener Erfahrung berichten.
Bezüglich der Notwendigkeit einer entsprechenden Initiative geben ich dir recht.
Du hast es nur schon gesagt: die Frage ist, wie das ganze auszusehen hat.
Bei STG stehen PR-Zwecke, Außendarstellung und irgendwelche angeblich bahnbrechenden Datenbankprojekte usw. ganz eindeutig im Vordergrund…die Segler und ichre tatsächlichen, akuten Bedürfnisse stehen deutlich weiter hinten auf der Prioritätenliste…
Du hast es ja ebenfalls anklingen lassen: anstatt großartiger Zukunftsprojekte, die sich erst in Jahren entfalten können, wäre es vllt sinnvoller mal Geld in die Hand zu nehmen und sich JETZT um die Segler zu kümmern….Unterstützung durch Trainer, um dauerhafte Ansprechpartner zu schaffen (was die Verbände teilweise nicht leisten können, da Bundes- und Landestrainer in der Regel mehr als ausgelastet sind), zusätzliche Maßnahmen z.B. Athletik- und Regelkundeseminare mit internationalen Schiedsrichtern(die jüngere Vergangenheit hat ja durchaus gezeigt, dass da Gesprächsbedarf ist), Trainingsmaßnahmen für Jugend- und Jüngst
sagt:
Fortsetung:
Trainingsmaßnahmen für die Jugendklassen, in denen Top-Segler aus den olympischen Bootsklassen anwesende sind…was glaubst du, was das für eine Motivation bei den meisten Jugendlichen schafft?!…alles das wären Maßnahmen, die mit vergleichsweise wenig Geld zu realisieren wären, aber sehr, sehr gut ankommen würden.
Wenn ich mir den nicht gerade kleinen Mitarbeiterstab bei STG angucke, sollte sich das eigentlich problemlos arrangieren lassen.
Bezüglich der „erheblichen Unterstützung“ und der Kulanz muss ich dir leider deutlich widersprechen…auf einige Teams mag das mit einer deutlichen finanziellen Unterstützung vielleich zutreffen, die große Mehrheit fährt jedoch lediglich Aufkleber in einer Größe spazieren, für die andere Leute wesentlich mehr zahlen würden.
Und genau an diesem Punkt bestand keine Kulanz: es hieß immer: unsere Aufkleber usw in voller Größe auf die gewünschte Fläche, alles andere kleiner drum herum, egal ob die euren Hauptbedarf decken.
Wie wir alle wissen, ist Segeln nämlich leider sauteuer und die Unterstützung durch STG deckt z.B. im Juniorenbereich bei weitem nicht alle Ausgaben, d.h. es sind weitere Sponsoren notwendig…nur wie soll man denen verkaufen, dass sie weniger Fläche bekommen, obwohl sie mehr zahlen sollen?
Wenn man alle Leute unter einen Hut bekommen will, muss man das Step by Step machen und bei den oben genannten einfachen Dingen anfangen…und nicht nur mit Geldbeträgen und Autos locken, sowie die Segler mit der Hoffnung auf eine großartige Zukunft bei Laune halten!
sagt:
@Sportler
Na, soweit sind wir nicht auseinander. Berücksichtige aber bitte, dass STG erst gut zwei Jahre läuft und die Sponsoren auch befriedigt werden müssen. Soweit ich weiß, ist all das von dir Angesprochene auch Ziel von STG. Und Rom ist nicht an einem Tag gebaut worden.
Deinen Sponsoren kannst du sagen: Dadurch, dass STG für mehr Medienpräsenz sorgt, sind die Restflächen im Wert gestiegen. Das dürfte stimmen.
Meine Erfahrung ist leider so, dass die Jugendlichen ihre Flächen gar nicht vermarktet bekommen. Es ist eher die Ausnahme. Ist auch logisch: Der tatsächliche Werbewert ist ja auch deutlich beschränkt. Ist doch eher Liebhaberei oder persönlicher Bezug, wenn sich einer engagiert. Umso löblicher. Dann ist er aber auch mit einer kleineren Fläche zufrieden. Neben Global Players wie Audi und SAP 😉
Aber hier geht es, glaube ich, um ein anderes Thema 😉 Ich habe es hier nur weitergeführt, weil die Kritik an STG m. E. kontraproduktiv ist. Segler sollten das Projekt unterstützen. Und sich Einbringen, damit es bestmöglich funktioniert. Kritik kann da sicher Anregung geben, dann aber gezielt mit dem Ziel zu verbessern.
sagt:
@ Torsten: Du hast insofern recht, als dass STG ein anderes Thema als das dieses Artikels ist und dass wir nicht sooo weit auseinander liegen.
Was dein Argument, dass Rom auch nicht an einem Tag erbaut worden sei, betrifft muss ich dir jedoch widersprechen. Die von mir genannten Maßnahmen sind mit vergleichsweise geringem Aufwand verbunden, zeigen unmittelbar Wirkung und lassen sich auch noch ganz hervorragend medial verwerten…also wäre es für mich logisch auch erstmal mit den kleinen, aber naheliegenden Dingen anzufangen und nicht immer nur auf die Zukunft zu verweisen. Das schafft vor allem auch Akzeptanz bei der Öffentlichkeit…in einer Zeit, in zwar alles nach Geld strebt und alle immer möglichst professionell sein möchten, kommt es immernoch sehr gut an, wenn man einfach präsent ist und sich um seine Leute kümmert und zuhört…und genau das vermisse ich! ( die momentanen Problem der Segler werden mit einem schicken Auto oder etwas Geld nicht gelöst)
Eben weil zu den bereits vorhandenen Sponsoren ein persönlicher Bezug besteht und diesebetreffende Teams häufig schon seit Jahren im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen (und das kann durchaus ziemlich viel sein!) ist es untragbar, dass diese Leute plötzlich zurückstecken sollen für andere Werbung, deren Gegenleistung in der Regel um EINIGES geringer ist als das von den vorhandenen Sponsoren geleistete!!!
Um es drastisch zu formulieren: Die fühlen sich verarscht, wenn plötzlich eine andere Werbung größer ist als ihre, obwohl keine im Verhältnis angemessene Unterstützung kommt!!!
Richtig ist wieder, dass der Segelsport ein Projekt wie STG braucht…aber das momentane Verhältnis zwischen Vermarktung/wirtschaftlichen Belangen und den sportlichen Aspekten bzw. den Bedürfnissen der Segler stimmt im Moment nicht.
Im Gespräch darüber wurde allzu häufig sogar eine deutlich Form der Beratungsresistenz und Arroganz deutlich!!!…und das nicht nur mir gegenüber.
Wenn man so auftritt, darf man sich nicht wundern, wenn die Zustimmung und der Wunsch Teil der Projekts zu sein und mitzuwirken nachlassen oder gar in Ablehnung umschlagen.
sagt:
Die im Vorfeld geforderte echte Endkampfchance war anscheinend von den DSV Verantwortlichen nicht ernst
gemeint, anders kann ich mir das alles erklären. Für mich, wenn es um eine Olympiafahrkarte geht, ein ungeheuer
gewichtiges Wort. Endkampfchance ein Wort das von den DSV Verantwortlichen oberste Priorität hatte.
Wieder mal hatte man keine Idee das absehbare Problem zu vermeiden, (wie schon vor vier Jahren eine
Endkampfchance mit Lasersegler Alexander Schlonsky vertan wurde, war man auch hier nicht in der Lage eine
Lösung zu finden.) Dabei wäre eine Lösung so leicht gewesen, ja wenn alle an den gleichen Leinen ziehen würden.
Nach fünf Wettfahrten war doch zweifelsfrei klar wer das aufstrebende Team mit Endkampfchance ist.
Für mein Empfinden ist das alles fantasielos und äußerst unsportlich.
sagt:
Die Stellungnahme des DSV-Vizepräsidenten Haverland zur Ausscheidung der Damen:
http://www.youtube.com/watch?v=mFEQAK-y6gA
sagt:
da spürt man doch durch alle Poren das Unbehagen über das Verhalten der am Ende siegreichen „Sportlerinnen“….
sagt:
…es ist moralisch verwerflich, und wird dem deutschen Segelsport und der übergeordneten Sponsorensuche schaden. Das was K/B gemacht haben, ist wirklich an Unsportlichkeit nicht zu toppen – aber sich dann noch hinter den dem Regelwerk zu verstecken….das ist echt mies und feige!
sagt:
Carsten, dann erklär doch mal dem gemeinen Publikum warum es denn moralisch verwerflich ist? Vielleicht erzählst du auch mal, ob du jemals an einer Olympiaquali teilgenommen hast und auch nur ansatzweise Ahnung von dem hast, was du schreibst. Ich finde es ehr unmoralisch solch dummen Äußerungen zu machen. Aber wir sind alle auf deine Erklärung gespannt!
sagt:
da liegt wohl eine verwechselung vor…
sagt:
Meinte auch den Carsten 🙂 der den text verfasst habe auf den ich geantwortet hatte 🙂
sagt:
Wenn der verantwortliche Funktionär auf der DSV Seite bereits selber diese Erfahrung sammeln musste, wir kann es sein, dass man nicht in der Lage ist, genau dieses Problem 20 Jahre später im Vorfeld sauber auszuräumen!?!
sagt:
Bin der Meinung, dass in dem Artikel ein ganz wichtiger Aspekt fehlt. K/B haben nicht wie üblich Matchracetaktiken verwendet um einen Vorsprung zu verteidigen, sondern Sie haben in aussichtsloser Position versucht einen Vorsprung der anderen zunichte zu machen. Alle hier zitierten Fälle liegen jedoch genau anders herum. Da haben in Führung liegende Segler Ihren Vorsprung verteidigt. Möglich war diese Konstellation nur, weil die Punktevergabe eben nicht durchgängig der Platzierung entspricht. Und ganau das macht es so unfair.
In einer vernünftigen Regel-/Punktekonstellation wäre es doch genau umgekehrt gewesen. L/B lagen nach dem 5. Rennen insgesamt ganz deutlich vorne und hätten ihren Vorsprung durch Matchracetaktiken im Fleetrace verteidigen können wenn die Punktevergabe nicht ab Platz 20 aufgehört hätte.
Wenn man schon die Analogie zu einem normalen Flettrace zieht, dann ist das was jetzt passiert ist am ehesten damit vergleichbar, ein deutlich weiter vorn liegendes Boot zu blockieren, dass sich auf einem anderen Bahschenkel befindet oder dass überrundet. Ich könnte mir vorstellen das so etwas dann tatsächlich gegen Regel 69 verstößt.
Matchracetaktiken im Fleetrace generell zu verbieten halte ich im übrigen für sehr schwierig. Ein Schiedsgericht wird große Schwierigkeiten haben hier sichere Feststellungen zu treffen. Wo fängt Matchrace an und wo hört normales Verteidigen auf.
Insofern wird es wohl immer auch darauf ankommen, dass die Segler selbst abwägen was sie da machen und die eigene Leistung in Relation zu der Leistung der Konkurrenten setzen. Im vorliegenden Fall finde ich haben K/B jedenfalls zumindest respektlos gehandelt und einen unfairen Qualifikationsmodus voll ausgenutzt und dazu wird niemand gezwungen.
sagt:
@Silberbeil
Genau so ist es! Wenn eine Veranstaltung zwei Zielrichtungen miteinander verbindet (Bestmöglicher WM-Platz und nationale Olympiaqualifikation mit Wertungsverknüpfung anderer Regatten und -kappung bei Platz 20) können halt Konstellationen auftauchen, die das Regelwerk im Sinninhalt unvernünftig macht.
Und Sinn des Modus „Olympiaqualifikation“ hat sicher als Grundprämisse, dass jedes Team versucht die bestmögliche Platzierung bei einer WM zu ersegeln. Wenn dieses Ziel einer Regatta bei einem Team nicht mehr vorhanden ist (weil ein anderes Ziel dominiert), führt es die Veranstaltung ad absurdum und verknüpft zwei Wettkämpfe zu einem. Und das funktioniert nicht!
Ein Team, dass nicht zum Ziel hat das bestmögliche Ergebnis einer Regatta zu erzielen, hat auf der Regatta nichts zu suchen. es konterkariert den Sinn der sportlichen Veranstaltung. Erst zweite Zweck der Regatta macht das Problem. Ergo: Der Modus war mangelhaft.
Das Ausnutzen dieser Lücke durch einen Teinehmer ist eins und kann moralisch von jedem selbst bewertet werden. Aber die Funktionäre müssen darauf reagieren. Mindestens für die Zukunft.
Und der ausnutzende Protagonist sollte darüber behutsam nachdenken. Olympia mit solch einem Makel ist doch nicht wirklich das, was wir alle über diesen Traum denken. Der Wert wird doch so erheblich minimiert, dass es zum Alptraum werden kann. Und der Sport und seine Helden sollen doch gesellschaftliche Vorbilder sein. Und wollen es doch auch sein. Nur darin besteht doch der Wert des olympischen Gedankens. Sonst werden die Spiele zu einer einfachen Sportveranstaltung degradiert. Das wäre schade.
sagt:
Schön, mal einen total neutralen Kommentar von einem Deutschen Meister im Matchrace hier zu lesen, der hier auf seiner Seite Kadelbach in seinem Team hat! LOL
Und als ob es nicht genug Meinungen hier dazu gäbe.
Schaun wir mal, ob Kadelbach bei Olympia gegen 20 Boote Matchrace segeln kann.
Ansonsten hätt ich da lieber die bessere Fleetracerin am Start gesehen!
sagt:
ich finde das so ein Verhalten bei Olympia nichts zu suchen hat. Olympia ist nun etwas anderes als eine EM oder WM. Da spielen auch moralische Grundsätze eine Rolle. Sich für so eine Veranstaltung zu Qualifizieren, in dem man die Leistungen andere gezielt vernichtet, ist in meinen Augen genaus unsportlich wie sich durch Doping einen Vorteil zu verschaffen. K&B waren in Perth einfach nicht fit oder viellicht übermotiviert. Sie hatten ein Problem mit ihrer Leistung. Andere hatten kein Problem. Nun, das eigene Problem gezielt auf Andere zu verlagern, indem man ihnen das Event gezielt kaputt macht ist an Unsportlichkeit kaum zu überbieten. In jedem Fall, egal wie gut jemand in matchrace-Techniken ist, versaut einem das gezielte Behindern, jegliche Vorbereitung vor und Taktik während des Fleetrace. So etwas in einem letzten Rennen zu machen, um seinen Sieg zu verteidigen ist etwas ganz anderes, als es über eine ganze Serie zu machen um diese für die Anderen gezielt zu zerstören.
Wo kommen wir denn da hin. Dann wird zukünftig nur noch auf einem Event auf Platz gesegelt, um dann nur noch in den kommenden Events das Segeln der direkten Gegner kaputt gemacht. Bravo!
sagt:
„So etwas in einem letzten Rennen zu machen, um seinen Sieg zu verteidigen ist etwas ganz anderes, als es über eine ganze Serie zu machen um diese für die Anderen gezielt zu zerstören“
Das stimmt doch gar nicht. Die Qualifikation bestand aus drei Wettfahrtserien. Nachdem ca. 90 % der Wettfahrten abgeschlossen ware, darf man dann auch mal seinen Punktevorsprung absichern !
sagt:
Der Artikel bringt es klar auf dem Punkt – Danke dafür!
sagt:
Keine Frage, es besteht hier akuter Handlungsbedarf seitens der Verbände.
Die immer wieder zitierten Vergleiche mit Ainlie, Hunger, Goodison & Co sind m.E. völlig fehl am Platz – hier ging es nicht um Platz 1,2 oder 3 und die (Vor)-/Entscheidung im (vor)-letzten Lauf, wo es galt die eigene Leistung abzusichern.
Schön auch das die Peckolt-Brüder wrwähnt wurden ! Wie kann unser Land besser bei Olympischen Spielen repräsentiert sein ? Deren Bronzemedaille und gerade deren Verzicht auf den Protest gegen die Dänische Mannschaft hat uns wohl nicht nur alle mit Stolz erfüllt, den Brüdern deutsche wie europäische Fair-Play Preise und international insgesamt wohl großen Respekt und Anerkennung eingebracht.
Wie hieß es dazu bei der Verleihung des Fair-Play Preis vom Innenminister:
„Die Segler Hannes und Jan-Peter Peckolt haben kürzlich beim ersten olympischen Einsatz nicht nur die Bronzemedaille errungen, sondern dies auch durch ein außerordentlich faires Verhalten erreicht. Obgleich sie dazu die Möglichkeit besaßen, haben sie im Gegensatz zu anderen – sportlich unterlegenen – Wettbewerbern nach dem Wettkampf keinen Protest gegen den Gewinn der Goldmedaille durch das dänische Team eingelegt, das sich kurzfristig ein fremdes Boot geliehen hatte. Vielmehr haben sie die sportliche Leistung der Sieger sofort öffentlich ausdrücklich gewürdigt.“
Darum geht es im Sport. Das sind Vorbilder. Ende.
sagt:
Aufgrund der von K / B angewendeten Taktik ergab sich die Möglichkeit, die Entscheidung in der Quali erst bei der WM im kommenden Jahr herbeizuführen.
Leider wurde dieses sehr faire “Angebot” K / B’s von Lutz / Beucke ausgeschlagen, so dass sie nicht den geringsten Grund haben, sich öffentlich über eine mangelnde Fainess ihrer Konkurrentinnen zu entrüsten.
Im übrigen haben Lutz / Beucke es versäumt, in den ersten beiden Wettfahrtserien Punkte zu sammeln.
Das die gegnerischen Manschaft im Verlaufe der dritten Wettfahrtserie die Taktik ändern könnte, um den Punktevorsprung zu sichern, hätte ihnen klar sein müssen.
Kadelbach / Belcher haben nicht unfair sondern sehr professionell gehandelt !
sagt:
…nicht umsonst galt über Jahrzehnte für Olympia der Amateurstatus als verbindlich.
…professionell und Moral sind zwei Dinge die sich oft ausschliessen. „Professionell“ sagt auch nicht unbedingt etwas über die Leistung eines Sportlers aus, sondern nur über die wirtschftlichen Umstände in denen der Sport betrieben wird.
sagt:
Zitat: „Aufgrund der von K / B angewendeten Taktik ergab sich die Möglichkeit, die Entscheidung in der Quali erst bei der WM im kommenden Jahr herbeizuführen.
Leider wurde dieses sehr faire “Angebot” K / B’s von Lutz / Beucke ausgeschlagen, so dass sie nicht den geringsten Grund haben, sich öffentlich über eine mangelnde Fainess ihrer Konkurrentinnen zu entrüsten.“
Kannst du das mal erklären? Meines Wissens stimmt das so nicht.
sagt:
Yacht.de schrieb:
„Kann keine der beiden Mannschaften jetzt bei der WM alle Qualifikationskriterien erfüllen, beginnt die Ausscheidung bei der WM 2012 noch einmal bei Null. Und daran dürften dann sogar wieder alle deutschen 470er Frauenteams teilnehmen.“
Lutz / Beucke lagen mit 167 Punkten genau mit zwei Punkte vor dem Rang 21. Wären sie in der letzten Wettfahrt nicht auf Rang 9 sondern nur Rang 12 gefahren, wären sie auf Rang 21 abgerutscht und die Nationenquali wäre nicht erfüllt worden.
Dann wären bei der 470er WM 2012 (meiner vagen Erinnerung nach im Mai in Spanien) die Karten noch einmal neu gemischt worden.
sagt:
@Uwe
Bei der WM 2012 wäre der Nationenplatz noch zu erreichen gewesen. Der Startplatz ist mit der WM 2011 in Perth (eigentlich) vergeben. Selbst, wenn Sie einem Irrtum bezüglich der Regeln unterlegen sind: Was haben die von den Verbänden festgelegten Modi mit einem „fairen Angebot“ von K/B zu tun, das L/B ausgeschlagen haben sollen? Ich verstehe Ihre Aussage nun überhaupt nicht mehr und fühle mich getäuscht. Vielleicht können Sie das noch mal erklären?
PS:
@Ex470erSeglerin
Danke für die Nachfrage!
sagt:
uwe, du bist schlecht informiert… die ausscheidung endete nach der WM in perth. somit hätten lutz/ beucke nicht mehr ins Geschehen eingreifen können bei der WM in barcelona nächstes Jahr. Dass sie jetzt auch noch den Nationenplatz für kadelbach/belcher gesichert haben erscheint im ersten Moment unverständlich, zeugt aber meiner Meinung nach von besonderer sportlicher Größe.. Lutz/Beucke war sicher bewusst, dass sie Katrin noch ein Geschenk obendrauf geben. Trotz aller Enttäuschung und Wut haben sie sich nicht dazu verleiten lassen; den Nationenplatz sausen zu lassen (dann hätte K/B nächstes Jahr selber ran gemusst-wäre allerdings auch nicht allzu )schwer geworden-aber immerhin!)
sagt:
@470er Seglerin: Hätten Lutz/ Beucke nachweislich absichtlich die Nationenquali sabotiert, wäre es nicht nur grob unsportlich gewesen, sondern auch ein Regelverstoß gemäß der vielzierten Q&As. denn da ging es nicht mehr um eigene Interessen (Quali), sonden nur um Schaden fürs andere Team. Und das ist nicht erlaubt.
Lutz/ Beucke sind aber ganz offensichtlich klüger und fairer als manche ihrer Fans 😉
sagt:
@Torsten
@ex470erseglerin
Die von der YACHT bezogenen Informationen waren offenbar unzutreffend, so dass auch meine Aussage unrichtig war.
Sorry !
sagt:
also: im letzten Rennen von 9 auf 12 zu fallen, wäre keine nachweisliche Sabotage gewesen!!! das hätte immer passieren können! Ich habe auch nicht gesagt, dass ich mir das gewünscht hätte. Für mich ist genau das „Fairness“ Immer sein Bestes geben und am Ende schauen, wer der Beste gewesen ist…
Der Begriff: „Sabotage“ passt hier wohl eher an anderer Stelle.
sagt:
@Christian: erst ein Boot über mehrere Rennen gezielt ins Nirvana fahren und dann im letzten Rennen, wenn das Boot sich sicher nicht qualifiziert hat, auf die Regeln der fairness pochen, schlägt ja wohl dem Fass den Boden aus.
…ich war in meinen international aktiven Jahren nie vom DSV und den anderen Verbänden „betroffen“. Heute kann ich von Herzen sagen: ZUM GLÜCK!
…was da in Perth passiert ist, ist an Verkommenheit nicht zu übertreffen. Sich dann auch noch hinter einer (sehr jungen) Regeländerung, die einen ganz anderen Sinn verfolgt, zu verstecken, ist eigentlich noch unangenehmer, als das Verhalten auf den Wasser.