ISAF WM Perth: Susann Beucke nimmt Stellung zum 470er Duell der Frauen
„Unheimlich enttäuscht“
von
Carsten Kemmling
Susann Beucke macht ihrem Ärger vor ihren letzten beiden WM Rennen der 470er Frauen WM in Perth Luft. Sie beschreibt ihre Bilanz der vergangenen Tage in einer Mail.
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wenn ich sowas sehen muss bin ich a. froh Star zu segeln und b. froh das wir demnächst mit solcherlei, dem ioc und ähnlich liederlich nichts zu schaffen.
Star. International! Klasse!
Star
sagt:
….bei Star-Seglern gibt es so etwas natürlich nicht, da gibt es dann lieber ab und zu eine aufs Maul. 😉
Der direkte Zweikampf gehört auch bei enem Fleet-Race ganz einfach mit dazu, wenn es um die Wurst geht:
Bei den Finns wurde Pieter Jan Postma in Perth der WM-Titel genommen, da er von Ben Ainslie in WF 10 gedeckt und auf Rang 7 runtergedrückt wurde. („His [Ainslie’s] plan seemed clear before the start and he sat on Postma throughout the race to push him as deep as possible.“ Quelle: IFA)
Gejammert hat Postma jedoch nicht, obwohl er durch den Verlust des 1. Platzes indirekt sicher viel Geld und Ansehen „verloren“ hat. Ich finde dass sich Lutz / Beucke daran ein Beispiel nehmen sollten.
Lyr
sagt:
Da ging es um die Wettfahrtserie, hier geht es aber um die Qualifikationsserie wo nur noch zwei mit segeln. Eine ganz andere Situation mM und deshalb nicht miteinander zu vergleichen. Genauso hinkt der Vergleich mit (eines Jochen Hunger / Ben Ainsle / Paul Goodison) …
Kommt die Rache?
sagt:
Und wenn der Nationenplatz in Perth flöten geht, wirds beim nächsten Event noch spannender. Dann können Lutz/Beucke u.U das Olympiaticket für Kadelbach/Ziegelmayer, ähh Belcher über den Nationenplatz vernichten…
Ich traus ihnen nicht zu, würde sie dabei aber moralisch unterstützen!!!
Christian
sagt:
Leute, man kann Kadelbach/ Belchers Vorgehen für falsch und auch unfair halten. Aber Vokabeln wie „behindert“, „asozial“ und dergleichen sind unterste Schublade und fallen auf diejenigen zurück, die sie verwenden.
Also: Bitte in der Sache deutlich, im Ton sportsmanlike bleiben.
Pedro
sagt:
Tja, da wird halt deutlich was Frau K. zu Hause bei Papa und Brüderchen gelernt hat……
Egozentrik und Unfairniss….
Aber Papi wird schon richten…
Kopschüttel
Kadelbach
sagt:
Pedro oder wie auch immer Du heisst:
Ich finde es legitim die Taktik von Team Kadelbach/Belcher (eines Jochen Hunger / Ben Ainsle / Paul Goodison) kontrovers zu diskutieren. Ich bezweifle, dass sich die „Jungs“ auf diesem Niveau lange damit aufhalten für sich außerhalb des Bereichs der für Sie geltenden Regeln die Begriffe „Fairness“, „Kollegialität“, „Nett“ usw. zu definieren. Ich habe auch so meine Zweifel, ob es legitim ist von einem „Sportler“ der auf diesem Top-Niveau fast ein Jahrzehnt für seinen „Lebenstraum“ kämpft zu verlangen das „nationale Interesse“ vor den eigen Lebenstraum zu priorisieren. Man wird dies aber als gesunden Egoismus bezeichnen dürfen, wobei dies auch keine ganz neue Erkenntnis in Bezug auf Sportler auf diesem Niveau wäre.
Ich jedenfalls wäre an deiner Stelle in zweifacher Hinsicht vorsichtig:
1. Sich aá la Waldi mit einem Weizen in der Hand über einen Dir auf diesem Niveau unbekannten Sport ein derartiges Urteil anzumaßen und
2. dabei auch noch sippenhaft die gesamte Familie zu beleidigen.
Keine Ahnung, wer Du bist und welche Klowände Du sonst in der Freizeit beschmierst, aber wenn es irgendetwas gibt, was Du gerne klären möchtest:
Ich gebe Philipp recht. Man kann – wie ich ja auch – die Verhaltensweise sachlich und auch engagiert diskutieren. Aber den Boden der Sachlichkeit derart plump und dumm zu verlassen, ist schon beschaemend, „Pedro“!
Felix
sagt:
Die Verhaltensweise von Kadelbach/Belcher ist sportlich ein Armutszeugnis. Für den deutschen Segelsport ist das der Witz des Jahres. Man müßte bald meinen, zu hoffen, dass wenigstens kein Nationenplatz für die 470er Damen herauskommen sollte.
Es ist absolut normal, dass ein Führender den Konkurrenten deckt, wenn es um den Sieg (auch in der Quali) geht.
Ainslie hat das in Perth mit Postma ebenso ebenso gemacht und es hat niemanden gestört. Auch bei Olympia ist dies gang und gäbe.
Lutz / Belcke sind offenbar das schwächere Team, das sich gegen Kadelbach / Belcher nicht durchsetzen kann und nun versucht, den Zwikampf vom Wasser in die Medien zu verlagern !
John
sagt:
Richtig. Die einzige Kritik, die ich habe, ist, weshalb man eine WM zu einem nationalen Ausscheidungsrennen macht…
Dafür können die Athleten aber nichts.
Jon
sagt:
Was für einen Quatsch gibst Du da von Dir. Wenn Lutz/Belcke so schlecht sind, warum sind sie dann hier vor Kadelbach/ Belcher und waren das auch in Kiel?
John
sagt:
Netter Diskussionsstil, Herr Quasi-Namensvetter…
Jon
sagt:
He, das ist weder eine Beleidigung noch verboten. Nur weil es nicht nett ist …
Wenn ich recht informiert bin, führen Kadelbach / Belcher in der Quali mit 2 Punkten.
Ich fine es nicht schön, dass Lutz & Co immer, d.h. nach Kiel nun auch in Perth in der Öffentlichkeit auf die Tränendrüsen drücken, statt sich auf dem Wasser durchzusetzen.
Maui
sagt:
@ Uwe:
Dein Ernst? Ich weis ja nicht wie du zu der Aussage kommst, aber wenn das der Fall ist, dann frage ich einfach mal so in den Raum, wie es möglich ist, dass das „schwächere Team“ sich in diesem Jahr gegenüber Kadelbach/ Belcher hat durchsetzten können. Ein Team dessen Erfahrung um Jahre zurückliegt und nur mit Talent, Biss und Liebe zum Sport ausgeglichen werden kann.
Wenn sie wirklich besser wären, dann würden sie es auf dem Feld zeigen genau wie es das Credo der Olympischen Spiele besagt: „Das Wichtigste ist nicht, erobert zu haben, sondern gut gekämpft zu haben.“
John
sagt:
“Das Wichtigste ist nicht, erobert zu haben, sondern gut gekämpft zu haben.”
Und genau das machen Kadelbach/Belcher: Um ihre letzte Chance nach den Regeln zu kämpfen.
Maui
sagt:
Also unter gut kämpfen verstehe ich was anderes. Das hat was mit Ehre und Moral zu tun und Kadelbach sagt selbst im Interview, das es nicht der schönste Weg ist.
Aber naja jedem das seine.
Und ich wette meiner Eier drauf, das sich ein Großteil der anderen Nationen richtig darauf beömmelt was da gerade abgeht^^
@ Maui
Kadelbach / Belcher kämpfen auf dem Wasser und versuchen ihren 2-Punkte Vorsprung, den sie vo Perth hatten, zu retten.
Lutz / Beucke jammern dagegen – wie in Kiel – wieder nur in der Öffentlichkeit, statt das Duell auf dem Wasser auszutragen.
.
V wie Vendetta
sagt:
sag mal ist das hier euer ernst?
es geht hier darum, dass deutschland an der olympiade vertreten ist. wenn die kadelbach nerven zeigt und nicht fähig ist auf solchen veranstaltungen leistung zu zeigen dann hat sie absolut nicht das recht anderen das leben schwer zu machen.
nur weil es regeltechnisch legal ist, kann man es menschlich durchaus als assozial bezeichnen.
go for gold!
go tina und sanni!
In dem Zweikampf beider Mannschaften wird m.E. deutlich, wer das bessere Team ist.
John
sagt:
„Wir sind unheimlich enttäuscht, dass bei unserer Olympiaqualifikation leider komplett der sportliche Geist und die Kollegialität fehlt!“
Der sportliche Geist würde mE fehlen, wenn die beiden einfach zugesehen hätten, wie die anderen ihnen die Quali wegschnappen. Wer Kollegialität will, der soll halt nen Mannschaftssport machen…
Jon
sagt:
Was betreibst Du eigentlich für einen Sport. Selbst im Einhandbereich geht nichts ohne Kollegialität. Ich weiß ja nicht wie Du Dir das vorstellst. Da steht der Lasersegler an der Slippbahn und braucht seinen Trailer, und dann bittet er Dich um Hilfe und Du sagst ihm dann: “ He, wenn Du einen Mannschaftssport willst dann bist Du beim Segeln falsch“ oder wie ? Ganz zu Schweigen, dass die meisten Boote von Manschaften bewegt werden.
John
sagt:
Man kann sich gegenseitig helfen und sich in der Wettfahrt dennoch nichts schenken. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
Frau Beucke erwartet hier anscheinend einfach, dass sich ihre Konkurrenz nett zurückhält. Aber „nett“ ist im Leistungssport einfach keine Kategorie.
Segler
sagt:
…ist denn das Ergebnis der Qualifikation überhaupt bindend für den DSV?
Frank
sagt:
SORRY……………………….. !!
Wo ist den da der Verband DSV???
Wo ist den das S“Team“G ??
Wie schaut das den von Aussen (Team England, Spanien,Italien …), Presse ect. aus ?!!
Es ist vielleicht eine Olympiaausscheidung, es ist aber auch das Segelevent überhaupt in dem Bereich unseres Sports, medial wirksam und noch dazu die Plattform findet nur alle vier Jahre statt.
„Also kommt in die Buschen und schießt euch nicht ins Knie indem Ihr euch gegenseitig abschießt.
Bei der Olympiade schließlich geht es trotz dem olympischen Gedanke darum möglichst eine Medallie
zu holen, wenn nicht gar Gold. Also zeigt es den anderen Teams das ihr Das draufhabt.
Oder auf Downunder „kill the beasts“
😉
set sail for fail
sagt:
Der DSV wird sich da nicht einmischen und da nur Lutz/Beucke im STG sind, ist deren Meinung sowieso eindeutig („Mädels, wir drücken euch die Daumen!!!“ Zitat STG Facebook).
Frank
sagt:
Na und !
Welcher Chef vom DSV oder welcher Trainer gibt denn den Mädels für so einen behinderten Auftritt sein ok ?
Die Regelauslegung der ISAF ist doch nicht dazu da den vorletzten letzter werden zu lassen, um dann irgendeinen hirnlosen Erfolg einzufahren, der die Basis einer Olympiateilnahme sein soll.
Ich gratuliere jedenfalls den Verantwortlichen zu der gelungene Aktion.
Habt Ihr toll hinbekommen!
Mit dem Codex kann man bei den Spielen sicher beeindrucken.
Katrin ich kann euch im Sinne von John sicher gut verstehen, aber beraten werd ihr langfristig besser gewesen, wenn ihr noch einen Tagessieg aufs Packet gelegt hättet.
Tina ich hoffe, dass ihr aus der herben Lebenserfahrung gestärkt hervorgeht und ich euch in den naechsten Jahren auch deshalb als Weltmeisterinnen sehen darf.
Thomas
sagt:
Vielleicht kann man ja die Diskussion zum vorherigen Artikel umlinken, damit hier nicht ein Parallelblog zum gleichen Thema entsteht.
Christian
sagt:
so, und bevor sich nun alle auf Kadelbach/ Belcher stürzen: Wäre toll, von denen auch eine Stellungnahme zu lesen. Möglicherweise stellt sich die Situation aus ihrer Sicht anders dar.
Ich kann mir jedenfalls noch keine gesicherte Meinung oder gar ein Urteil bilden
set sail for fail
sagt:
Die Stellungsnahme seitens Kadelbach: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=SPZcIIDmz10 (Hat irgendwer eine andere Position erwartet?)
Also, wen wollen wir beide Olympia sehen? Diejenigen, welche bei der WM knapp am Medalrace dran waren bzw. drin gewesen wären oder diejenigen, welche ganze 2 Punkte Vorsprung hatten, vermutlich deutlich verloren hätten, aber im Rahmen der Regeln es doch noch geschafft haben? Kann im Endeffekt wirklich das bessere Team seine Träume in Erfüllung gehen lassen?
Es wird den beiden jedoch nicht nur die Chance auf Olympia, sondern auch eine geniale WM versaut, was ich zutiefst bedauere. Im Moment bezweifel ich es leider, dass diese Geschichte zu Gunsten von Lutz/Beucke ausgeht, man kann nur hoffen, dass sie in diesem Fall durch eine solche Situation viel dazulernen und die nächsten Olympischen Spiele (hoffentlich bleibt der 470er überhaupt olympisch!) eine Medaille holen.
Zum Glück ist das Problem beispielsweise im Star, 49er & Laser nicht derart ausgeartet und so die Hoffnungen auf überragende Ergebnisse nicht vollkommen erloschen.
Für den Fall der Fälle: Wer ist Schuld, wenn am Ende gar kein Team zu Olympia fährt?
75 Antworten zu „ISAF WM Perth: Susann Beucke nimmt Stellung zum 470er Duell der Frauen“
sagt:
Ein albtraum für die Betroffenen, bleibt zu hoffen, dass die seglerisch Fairen am Ende Glücklicher sind.
sagt:
wenn ich sowas sehen muss bin ich a. froh Star zu segeln und b. froh das wir demnächst mit solcherlei, dem ioc und ähnlich liederlich nichts zu schaffen.
Star. International! Klasse!
sagt:
….bei Star-Seglern gibt es so etwas natürlich nicht, da gibt es dann lieber ab und zu eine aufs Maul. 😉
sagt:
Wo, wann, wer?
Mir noch nicht untergekommen.
sagt:
Der direkte Zweikampf gehört auch bei enem Fleet-Race ganz einfach mit dazu, wenn es um die Wurst geht:
Bei den Finns wurde Pieter Jan Postma in Perth der WM-Titel genommen, da er von Ben Ainslie in WF 10 gedeckt und auf Rang 7 runtergedrückt wurde. („His [Ainslie’s] plan seemed clear before the start and he sat on Postma throughout the race to push him as deep as possible.“ Quelle: IFA)
Gejammert hat Postma jedoch nicht, obwohl er durch den Verlust des 1. Platzes indirekt sicher viel Geld und Ansehen „verloren“ hat. Ich finde dass sich Lutz / Beucke daran ein Beispiel nehmen sollten.
sagt:
Da ging es um die Wettfahrtserie, hier geht es aber um die Qualifikationsserie wo nur noch zwei mit segeln. Eine ganz andere Situation mM und deshalb nicht miteinander zu vergleichen. Genauso hinkt der Vergleich mit (eines Jochen Hunger / Ben Ainsle / Paul Goodison) …
sagt:
Und wenn der Nationenplatz in Perth flöten geht, wirds beim nächsten Event noch spannender. Dann können Lutz/Beucke u.U das Olympiaticket für Kadelbach/Ziegelmayer, ähh Belcher über den Nationenplatz vernichten…
Ich traus ihnen nicht zu, würde sie dabei aber moralisch unterstützen!!!
sagt:
Leute, man kann Kadelbach/ Belchers Vorgehen für falsch und auch unfair halten. Aber Vokabeln wie „behindert“, „asozial“ und dergleichen sind unterste Schublade und fallen auf diejenigen zurück, die sie verwenden.
Also: Bitte in der Sache deutlich, im Ton sportsmanlike bleiben.
sagt:
Tja, da wird halt deutlich was Frau K. zu Hause bei Papa und Brüderchen gelernt hat……
Egozentrik und Unfairniss….
Aber Papi wird schon richten…
Kopschüttel
sagt:
Pedro oder wie auch immer Du heisst:
Ich finde es legitim die Taktik von Team Kadelbach/Belcher (eines Jochen Hunger / Ben Ainsle / Paul Goodison) kontrovers zu diskutieren. Ich bezweifle, dass sich die „Jungs“ auf diesem Niveau lange damit aufhalten für sich außerhalb des Bereichs der für Sie geltenden Regeln die Begriffe „Fairness“, „Kollegialität“, „Nett“ usw. zu definieren. Ich habe auch so meine Zweifel, ob es legitim ist von einem „Sportler“ der auf diesem Top-Niveau fast ein Jahrzehnt für seinen „Lebenstraum“ kämpft zu verlangen das „nationale Interesse“ vor den eigen Lebenstraum zu priorisieren. Man wird dies aber als gesunden Egoismus bezeichnen dürfen, wobei dies auch keine ganz neue Erkenntnis in Bezug auf Sportler auf diesem Niveau wäre.
Ich jedenfalls wäre an deiner Stelle in zweifacher Hinsicht vorsichtig:
1. Sich aá la Waldi mit einem Weizen in der Hand über einen Dir auf diesem Niveau unbekannten Sport ein derartiges Urteil anzumaßen und
2. dabei auch noch sippenhaft die gesamte Familie zu beleidigen.
Keine Ahnung, wer Du bist und welche Klowände Du sonst in der Freizeit beschmierst, aber wenn es irgendetwas gibt, was Du gerne klären möchtest:
philipp@kadelbach.de
Philipp Kadelbach
PS:Gerne auch auf dem Wasser, jederzeit….
sagt:
Ich gebe Philipp recht. Man kann – wie ich ja auch – die Verhaltensweise sachlich und auch engagiert diskutieren. Aber den Boden der Sachlichkeit derart plump und dumm zu verlassen, ist schon beschaemend, „Pedro“!
sagt:
Die Verhaltensweise von Kadelbach/Belcher ist sportlich ein Armutszeugnis. Für den deutschen Segelsport ist das der Witz des Jahres. Man müßte bald meinen, zu hoffen, dass wenigstens kein Nationenplatz für die 470er Damen herauskommen sollte.
sagt:
Es ist absolut normal, dass ein Führender den Konkurrenten deckt, wenn es um den Sieg (auch in der Quali) geht.
Ainslie hat das in Perth mit Postma ebenso ebenso gemacht und es hat niemanden gestört. Auch bei Olympia ist dies gang und gäbe.
Lutz / Belcke sind offenbar das schwächere Team, das sich gegen Kadelbach / Belcher nicht durchsetzen kann und nun versucht, den Zwikampf vom Wasser in die Medien zu verlagern !
sagt:
Richtig. Die einzige Kritik, die ich habe, ist, weshalb man eine WM zu einem nationalen Ausscheidungsrennen macht…
Dafür können die Athleten aber nichts.
sagt:
Was für einen Quatsch gibst Du da von Dir. Wenn Lutz/Belcke so schlecht sind, warum sind sie dann hier vor Kadelbach/ Belcher und waren das auch in Kiel?
sagt:
Netter Diskussionsstil, Herr Quasi-Namensvetter…
sagt:
He, das ist weder eine Beleidigung noch verboten. Nur weil es nicht nett ist …
sagt:
Wenn ich recht informiert bin, führen Kadelbach / Belcher in der Quali mit 2 Punkten.
Ich fine es nicht schön, dass Lutz & Co immer, d.h. nach Kiel nun auch in Perth in der Öffentlichkeit auf die Tränendrüsen drücken, statt sich auf dem Wasser durchzusetzen.
sagt:
@ Uwe:
Dein Ernst? Ich weis ja nicht wie du zu der Aussage kommst, aber wenn das der Fall ist, dann frage ich einfach mal so in den Raum, wie es möglich ist, dass das „schwächere Team“ sich in diesem Jahr gegenüber Kadelbach/ Belcher hat durchsetzten können. Ein Team dessen Erfahrung um Jahre zurückliegt und nur mit Talent, Biss und Liebe zum Sport ausgeglichen werden kann.
Wenn sie wirklich besser wären, dann würden sie es auf dem Feld zeigen genau wie es das Credo der Olympischen Spiele besagt: „Das Wichtigste ist nicht, erobert zu haben, sondern gut gekämpft zu haben.“
sagt:
“Das Wichtigste ist nicht, erobert zu haben, sondern gut gekämpft zu haben.”
Und genau das machen Kadelbach/Belcher: Um ihre letzte Chance nach den Regeln zu kämpfen.
sagt:
Also unter gut kämpfen verstehe ich was anderes. Das hat was mit Ehre und Moral zu tun und Kadelbach sagt selbst im Interview, das es nicht der schönste Weg ist.
Aber naja jedem das seine.
Und ich wette meiner Eier drauf, das sich ein Großteil der anderen Nationen richtig darauf beömmelt was da gerade abgeht^^
sagt:
@ Maui
Kadelbach / Belcher kämpfen auf dem Wasser und versuchen ihren 2-Punkte Vorsprung, den sie vo Perth hatten, zu retten.
Lutz / Beucke jammern dagegen – wie in Kiel – wieder nur in der Öffentlichkeit, statt das Duell auf dem Wasser auszutragen.
.
sagt:
sag mal ist das hier euer ernst?
es geht hier darum, dass deutschland an der olympiade vertreten ist. wenn die kadelbach nerven zeigt und nicht fähig ist auf solchen veranstaltungen leistung zu zeigen dann hat sie absolut nicht das recht anderen das leben schwer zu machen.
nur weil es regeltechnisch legal ist, kann man es menschlich durchaus als assozial bezeichnen.
go for gold!
go tina und sanni!
sagt:
In dem Zweikampf beider Mannschaften wird m.E. deutlich, wer das bessere Team ist.
sagt:
„Wir sind unheimlich enttäuscht, dass bei unserer Olympiaqualifikation leider komplett der sportliche Geist und die Kollegialität fehlt!“
Der sportliche Geist würde mE fehlen, wenn die beiden einfach zugesehen hätten, wie die anderen ihnen die Quali wegschnappen. Wer Kollegialität will, der soll halt nen Mannschaftssport machen…
sagt:
Was betreibst Du eigentlich für einen Sport. Selbst im Einhandbereich geht nichts ohne Kollegialität. Ich weiß ja nicht wie Du Dir das vorstellst. Da steht der Lasersegler an der Slippbahn und braucht seinen Trailer, und dann bittet er Dich um Hilfe und Du sagst ihm dann: “ He, wenn Du einen Mannschaftssport willst dann bist Du beim Segeln falsch“ oder wie ? Ganz zu Schweigen, dass die meisten Boote von Manschaften bewegt werden.
sagt:
Man kann sich gegenseitig helfen und sich in der Wettfahrt dennoch nichts schenken. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
Frau Beucke erwartet hier anscheinend einfach, dass sich ihre Konkurrenz nett zurückhält. Aber „nett“ ist im Leistungssport einfach keine Kategorie.
sagt:
…ist denn das Ergebnis der Qualifikation überhaupt bindend für den DSV?
sagt:
SORRY……………………….. !!
Wo ist den da der Verband DSV???
Wo ist den das S“Team“G ??
Wie schaut das den von Aussen (Team England, Spanien,Italien …), Presse ect. aus ?!!
Es ist vielleicht eine Olympiaausscheidung, es ist aber auch das Segelevent überhaupt in dem Bereich unseres Sports, medial wirksam und noch dazu die Plattform findet nur alle vier Jahre statt.
„Also kommt in die Buschen und schießt euch nicht ins Knie indem Ihr euch gegenseitig abschießt.
Bei der Olympiade schließlich geht es trotz dem olympischen Gedanke darum möglichst eine Medallie
zu holen, wenn nicht gar Gold. Also zeigt es den anderen Teams das ihr Das draufhabt.
Oder auf Downunder „kill the beasts“
😉
sagt:
Der DSV wird sich da nicht einmischen und da nur Lutz/Beucke im STG sind, ist deren Meinung sowieso eindeutig („Mädels, wir drücken euch die Daumen!!!“ Zitat STG Facebook).
sagt:
Na und !
Welcher Chef vom DSV oder welcher Trainer gibt denn den Mädels für so einen behinderten Auftritt sein ok ?
Die Regelauslegung der ISAF ist doch nicht dazu da den vorletzten letzter werden zu lassen, um dann irgendeinen hirnlosen Erfolg einzufahren, der die Basis einer Olympiateilnahme sein soll.
Ich gratuliere jedenfalls den Verantwortlichen zu der gelungene Aktion.
Habt Ihr toll hinbekommen!
Mit dem Codex kann man bei den Spielen sicher beeindrucken.
Katrin ich kann euch im Sinne von John sicher gut verstehen, aber beraten werd ihr langfristig besser gewesen, wenn ihr noch einen Tagessieg aufs Packet gelegt hättet.
Tina ich hoffe, dass ihr aus der herben Lebenserfahrung gestärkt hervorgeht und ich euch in den naechsten Jahren auch deshalb als Weltmeisterinnen sehen darf.
sagt:
Vielleicht kann man ja die Diskussion zum vorherigen Artikel umlinken, damit hier nicht ein Parallelblog zum gleichen Thema entsteht.
sagt:
so, und bevor sich nun alle auf Kadelbach/ Belcher stürzen: Wäre toll, von denen auch eine Stellungnahme zu lesen. Möglicherweise stellt sich die Situation aus ihrer Sicht anders dar.
Ich kann mir jedenfalls noch keine gesicherte Meinung oder gar ein Urteil bilden
sagt:
Die Stellungsnahme seitens Kadelbach: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=SPZcIIDmz10 (Hat irgendwer eine andere Position erwartet?)
Also, wen wollen wir beide Olympia sehen? Diejenigen, welche bei der WM knapp am Medalrace dran waren bzw. drin gewesen wären oder diejenigen, welche ganze 2 Punkte Vorsprung hatten, vermutlich deutlich verloren hätten, aber im Rahmen der Regeln es doch noch geschafft haben? Kann im Endeffekt wirklich das bessere Team seine Träume in Erfüllung gehen lassen?
Es wird den beiden jedoch nicht nur die Chance auf Olympia, sondern auch eine geniale WM versaut, was ich zutiefst bedauere. Im Moment bezweifel ich es leider, dass diese Geschichte zu Gunsten von Lutz/Beucke ausgeht, man kann nur hoffen, dass sie in diesem Fall durch eine solche Situation viel dazulernen und die nächsten Olympischen Spiele (hoffentlich bleibt der 470er überhaupt olympisch!) eine Medaille holen.
Zum Glück ist das Problem beispielsweise im Star, 49er & Laser nicht derart ausgeartet und so die Hoffnungen auf überragende Ergebnisse nicht vollkommen erloschen.
Für den Fall der Fälle: Wer ist Schuld, wenn am Ende gar kein Team zu Olympia fährt?