Jüngster IMOCA OceansLab: Schaden bedeutet wohl Vendée Globe-Aus für Phil Sharp

Schwerer Rückschlag

Das IMOCA-Neubau-Projekt des Briten Phil Sharp ist eines der Spannendsten der Szene, weil er der Wasserstoff-Brennstoffzelle in der Regattaszene zum Durchbruch verhelfen und nebenbei noch siegen will. Ein vergleichsweise banaler Schaden wirft ihn weit zurück.

OceansLab auf dem Weg nach Martinique mit neuem Flügelpaar. Das alte bekam Boris Herrmann für The Ocean Race. © OceansLab

Die Vendée-Globe-Pläne von Phil Sharp waren von Anfang an mit heißer Nadel gestrickt. Sein neuer IMOCA ist der letzte Neubau, der mit dem Ziel geschaffen wurde, bei der Weltumsegelung 2024 an den Start zu gehen. Am 31. Oktober fand die Jungfernfahrt statt. Am 15. November startete er die Überfahrt nach Martinique (Reel), wo er am 30. November bei der Retour à La Base Regatta starten wollte.

Phil Sharp bei seiner Jungfernfahrt am 31. Oktober 2023. © OceansLab

Ohne die Teilnahme an dieser Regatta ist für ihn ein Start bei der Vendée Globe theoretisch nach den aktuell geltenden Regeln unmöglich. Umso schmerzhafter ist die jüngste Nachricht von Phil Sharp.

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Carsten Kemmling

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1 Kommentare zu „Jüngster IMOCA OceansLab: Schaden bedeutet wohl Vendée Globe-Aus für Phil Sharp“

  1. Christof sagt:

    Moin, die Foils wurden kurz vor dem Ocean Race getauscht. Ich meine, sie wären erst kurz vor dem In-Port Rennen fertig geworden. In Kapstadt wurden sie lediglich repariert und alle Anhänge “entgratet”, um die unerträglichen Geräusche zu beseitigen – mit Erfolg.

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