Bootsbau: Nils Bunkenburg baut die derzeit schärfste A-Cat-„Waffe“
Aus Deutschen Landen frisch auf die See(n)
von
Michael Kunst
„Nikitas“ sind in der innovativen A-Cat-Szene längst legendär, kürzlich wurde Steve Brewin damit Europameister. Eine deutsche Erfolgsgeschichte auf zwei Rümpfen.
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15 Antworten zu „Bootsbau: Nils Bunkenburg baut die derzeit schärfste A-Cat-„Waffe““
Spang Herbert
sagt:
Hallo zusammen wir haben einen Tornado .mit Gennaker downwind liegengelassen.12k n Wind 140kg Gewicht Scheurer A-cat Landenbergersegel
Slapstick
sagt:
Ich finde die Diskussion um Spi oder nicht ungefähr so relevant wie die Frage, ob wir den A-Cat künftig mit Fock oder mit zwei Personen segeln wollen. Das kann man sicher machen, ist dann eben ein anderes Boot (heißt dann Topcat oder was weiß ich). Es ist doch das spezielle jeder Klasse, dass man eben im Rahmen der Festlegungen bleibt. Beim A-Cat sind das (im Prinzip) gerade mal vier Stück und das macht auch die Schönheit und Einfachkeit aus. Das Gedankenspiel, ob man mit irgendwelchen Veränderungen, die das Boot ausserhalb seiner Klassenzugehörigkeit stellen würden, schneller als dieses oder jenes Boot sein könnte, interessiert eigentlich nur Leute, die gern Yardstick oder ähnliche Regatten segeln oder sonntags einfach mal der schnellste sein wollen.
Super-Spät-Segler
sagt:
Du hast natürlich recht, ich hatte mich etwas ungenau ausgedrückt.
Das mit dem Gennaker ist meine ganz persönliche Meinung als „Nur-Zum-Spaß-und-ganz-ganz-wenige-Regatten-Segler“.
dubblebubble
sagt:
…oft wissen sich die F-Catler nicht anders gegen die A’s zu helfen als den ganz tiefen Kurs mit Genaker zu wählen um das kleine Schnellboot irgendwie loszuwerden. *g*
Manfred
sagt:
Toller Bericht. Danke
Wer downwind trapezt und den scheinbaren Wind dabei so spitz von vorne einfängt, braucht keine Pocke. Allerdings muss man das wohl erstmal heftig trainieren. Ist ähnlich wie auf der Motte. Da gibt es neuerdings auch Leute, für die 27kn „down“ normal ist.
Super-Spät-Segler
sagt:
Ich glaube nicht, daß ein A-Cat bei 6-12 Knoten Wind 18 Knoten downwind fährt.
Schau Dir einfach mal das Video an.
Bei 1:40 begegnet man einem A-Cat ohne Gennaker. Der treibt bei diesen Bedingungen nur müde herum. Da nützt auch das Trapez nichts, denn um dafür überhaupt genug Druck ins Rig zu bekommen, muss man viel zu weit anluven.
Slapstick
sagt:
Find ich immer wieder toll, wie manche Leute so über A-Cat-Segeln reden und aus Videos Rückschlüsse ziehen. Meine Empfehlung: einfach mal so ein Boot segeln (12 Knoten reichen völlig) und sich dann überlegen, ob man wirklich noch glaubt, einen Spi zu brauchen. Und sich mal dann vorstellen, dass unser Windlimit für Regatten 22 Knoten beträgt.
Super-Spät-Segler
sagt:
Bist Du einen A-Cat (oder einen anderen Cat) bei 8, 12 oder 20 Knoten Wind mal mit und mal ohne Gennaker gesegelt?
A-Cat Segler
sagt:
Der A-Cat kann die F18 mit Gennacker auf der Bahn schlagen. Das zum Thema wer schneller ist…
Super-Spät-Segler
sagt:
Die überlegene Amwind-Performance der A-Cats habe ich doch gar nicht infrage gestellt.
Downwind sind sie (zumindest, solange sie noch nicht zuverlässig foilen) noch langsamer.
Super-Spät-Segler
sagt:
Rein technisch sind A-Cats natürlich absolute Leckerbissen und jedesmal, wenn sich kein Segelpartner zum Wochenende findet, überlege ich, mir einen anzuschaffen. Allerdings macht mir das Segeln zu zweit einfach wesentlich mehr Spaß! Die Redewendung Geteilte Freude ist doppelte Freude ist schon wahr.
Außerdem fehlt dem A-Cat eindeutig der Gennaker. Er erhöht den Leistungsbereich, den Spaß und in meinen Augen auch die Sicherheit, so daß ich nicht mehr drauf verzichten mag.
15 Antworten zu „Bootsbau: Nils Bunkenburg baut die derzeit schärfste A-Cat-„Waffe““
sagt:
Hallo zusammen wir haben einen Tornado .mit Gennaker downwind liegengelassen.12k n Wind 140kg Gewicht Scheurer A-cat Landenbergersegel
sagt:
Ich finde die Diskussion um Spi oder nicht ungefähr so relevant wie die Frage, ob wir den A-Cat künftig mit Fock oder mit zwei Personen segeln wollen. Das kann man sicher machen, ist dann eben ein anderes Boot (heißt dann Topcat oder was weiß ich). Es ist doch das spezielle jeder Klasse, dass man eben im Rahmen der Festlegungen bleibt. Beim A-Cat sind das (im Prinzip) gerade mal vier Stück und das macht auch die Schönheit und Einfachkeit aus. Das Gedankenspiel, ob man mit irgendwelchen Veränderungen, die das Boot ausserhalb seiner Klassenzugehörigkeit stellen würden, schneller als dieses oder jenes Boot sein könnte, interessiert eigentlich nur Leute, die gern Yardstick oder ähnliche Regatten segeln oder sonntags einfach mal der schnellste sein wollen.
sagt:
Du hast natürlich recht, ich hatte mich etwas ungenau ausgedrückt.
Das mit dem Gennaker ist meine ganz persönliche Meinung als „Nur-Zum-Spaß-und-ganz-ganz-wenige-Regatten-Segler“.
sagt:
…oft wissen sich die F-Catler nicht anders gegen die A’s zu helfen als den ganz tiefen Kurs mit Genaker zu wählen um das kleine Schnellboot irgendwie loszuwerden. *g*
sagt:
Toller Bericht. Danke
Wer downwind trapezt und den scheinbaren Wind dabei so spitz von vorne einfängt, braucht keine Pocke. Allerdings muss man das wohl erstmal heftig trainieren. Ist ähnlich wie auf der Motte. Da gibt es neuerdings auch Leute, für die 27kn „down“ normal ist.
sagt:
Ich glaube nicht, daß ein A-Cat bei 6-12 Knoten Wind 18 Knoten downwind fährt.
Schau Dir einfach mal das Video an.
Bei 1:40 begegnet man einem A-Cat ohne Gennaker. Der treibt bei diesen Bedingungen nur müde herum. Da nützt auch das Trapez nichts, denn um dafür überhaupt genug Druck ins Rig zu bekommen, muss man viel zu weit anluven.
sagt:
Find ich immer wieder toll, wie manche Leute so über A-Cat-Segeln reden und aus Videos Rückschlüsse ziehen. Meine Empfehlung: einfach mal so ein Boot segeln (12 Knoten reichen völlig) und sich dann überlegen, ob man wirklich noch glaubt, einen Spi zu brauchen. Und sich mal dann vorstellen, dass unser Windlimit für Regatten 22 Knoten beträgt.
sagt:
Bist Du einen A-Cat (oder einen anderen Cat) bei 8, 12 oder 20 Knoten Wind mal mit und mal ohne Gennaker gesegelt?
sagt:
Der A-Cat kann die F18 mit Gennacker auf der Bahn schlagen. Das zum Thema wer schneller ist…
sagt:
Die überlegene Amwind-Performance der A-Cats habe ich doch gar nicht infrage gestellt.
Downwind sind sie (zumindest, solange sie noch nicht zuverlässig foilen) noch langsamer.
sagt:
Rein technisch sind A-Cats natürlich absolute Leckerbissen und jedesmal, wenn sich kein Segelpartner zum Wochenende findet, überlege ich, mir einen anzuschaffen. Allerdings macht mir das Segeln zu zweit einfach wesentlich mehr Spaß! Die Redewendung Geteilte Freude ist doppelte Freude ist schon wahr.
Außerdem fehlt dem A-Cat eindeutig der Gennaker. Er erhöht den Leistungsbereich, den Spaß und in meinen Augen auch die Sicherheit, so daß ich nicht mehr drauf verzichten mag.
Es gibt zwar Versuche mit Gennaker:
https://www.youtube.com/watch?v=61Tk4JciFuc
Aber durchsetzen konnte sich das (noch?) nicht.
sagt:
Wie, es gibt keinen Kommentar zur schönsten Bootsklasse der Welt?
sagt:
Super Boote aber viel zu teuer.
sagt:
Schönheit hat ihren Preis!
sagt:
Teuer ist relativ!