Er hat es tatsächlich geschafft! Maxime gab ein Maximum und erreichte am Donnerstag, 18. Mai in Begleitung von Ngima Gyaljen Sherpa den Gipfel des Mount Everest (8 848 m).
Er ist der erste Mensch, der eine Vendée Globe, den „Everest der Meere“ geschafft und den Mount Everest, das in Nepal gelegene Dach der Welt, bezwungen hat.
„Lebe Deine Träume“ soll Sorel auf dem Gipfel gejapst haben, bevor er gleich wieder den Abstieg ins Basislager 4 in Angriff nahm.
Zurück im Basislager berichtet er: „Ich bin müder als bei der Ankunft einer Vendée Globe, weil dieser Aufstieg in kurzer Zeit sehr intensiv war. Als ich den Gipfel erreichte, schaute ich in die Sterne und dachte, dass ich sie nie so nah sehen würde. Ich war sehr emotional, als ich sah, dass der Gipfel auftauchte. Wir erreichten den Gipfel in der Nacht.
Du siehst nichts außer einem weißen Punkt! Es war eine Aneinanderreihung von vielen kleinen Gipfeln. Du steigst auf, siehst etwas und irgendwann erkennst Du die Flaggen. Das war ein großer Moment! Wir hatten einen enormen Wind mit einer total verrückten Kälte. Welche Emotionen! Nach dem Gipfel herrschte das totale Chaos mit starkem Wind.
Wir hatten es dann sehr eilig, wieder hinunterzukommen, weil man dort oben in dieser Kälte nicht durchhält. Meine Sauerstoffflasche war fast leer. Ich hatte keine Ersatzflasche. Wir hatten keine Zeit zu verlieren.“
In einigen Tagen wird IMOCA-Segler Maxime Sorel nach Frankreich und auf See zurückkehren, um sich auf die Transat Jacques Vabre im Herbst und vor allem auf seine zweite Vendée Globe 2024 vorzubereiten.
Schreibe einen Kommentar