Mini Class 6.50: Schiff gebrochen, Jeffrey MacFarlane vor Menorca abgeborgen

„In vier Wochen geht’s weiter!“

Der US-Amerikaner, derzeit auf Rang 2 im Mini-Prototypen-Ranking, kenterte nach Strukturschaden und verletzte sich an der Hand. In einem Monat will er seine Kampagne weiter segeln.

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3 Antworten zu „Mini Class 6.50: Schiff gebrochen, Jeffrey MacFarlane vor Menorca abgeborgen“

  1. Danke Jörg für die Aufklärung. Irgendwie hatte ich mich auch schon gewundert, wie denn das eigentlich recht stabile Boot „einfach so“ auseinanderfallen kann. Die Hintergründe bekommt man natürlich in Berlin nicht mit.

    VG, Frank

  2. jörg

    sagt:

    Der GAU war leider sebstgemacht und nicht die Schuld des Designers und auch nicht der Werft. Das Boot hatte keine „Stops“ die den Kielwinkel limitierten, dieses wurde von den Flanken des Kielkastens übernommen, diese sind Teil der Struktur des Bootes und sind während des GP von Italien gebrochen, dadurch fing der Rumpf im Bereich des Kiels an zu delaminieren, mit so einem Schaden die 1000 Meilen Quali zu segeln und denn noch das Boot hart zu segeln ist unverantwortlich. Der Verlust des Bootes ist leider ein Verschulden des Seglers. Schade um das schöne Boot.

  3. Falls er am Transat teilnehmen will, dann muss er die 1000sm in ClasseMini-Regatten auf dem Transat-Boot segeln und falls er noch kein Transat gesegelt ist auch den Qualifier. Damit ist er an 716 gekettet oder … er muss nochmal 2x1000sm zusammen bringen. Das sollte auf einem Proto möglich sein, wenn er sofort in die Bretagne wechselt. Ob er allerdings ein konkurrenzfähiges Schiff findet, welches nicht für das Transat gemeldet ist … Da gibt es (fast) nur mare.de .

    VG, Frank