Mini Transat: Melwin Fink gewinnt erste Etappe aber nur wenige „Karma-Punkte“

Welpenschutz

Melwin Fink (19) hat die erste Etappe der Mini Transat in der Serien-Klasse gewonnen. Die größte Herausforderung steht ihm allerdings an Land bevor. Er muss sich rechtfertigen, warum er nicht gestoppt hat.

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46 Antworten zu „Mini Transat: Melwin Fink gewinnt erste Etappe aber nur wenige „Karma-Punkte““

  1. PL_odenzer

    sagt:

    Melwin Fink hat sich vermutlich tagelang mit der Wetterlage befasst und Stunden vor der Empfehlung der Rennleitung seine Entscheidung getroffen, wie er mit der herannahenden Front umgehen will. Wenn er sich mit seinem Plan, seiner Strategie, wohlgefühlt hat, warum soll er dann plötzlich seinen Meinung ändern? Mut kommt in seinem Alter ins Spiel, wenn er selbsbewusst bei seinem Plan bleibt und nicht einfach die Entscheidungen anderer nachvollzieht.
    Ein Teil des Reizes und der Herausforderrung der Minitransat ist doch, dass die SeglerInnen ohne Hilfe von Wetterexperten und sonstigen BeraterInnen fahren und weitgehend alleine entscheiden. Die Frage der Solidarität stellt sich doch erst, wenn einer/einer absichtlich an die Grenzen seines/ihres Bootes geht und dann die halbe Flotte zur Rettung umgeleitet wird. Interessant ist auch der Facebookeintrag des Franzosen Yvan Bourgnon https://www.facebook.com/ybourgnon/posts/393551705556349

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  2. Harry

    sagt:

    Ich finde nicht, daß man das Verhalten von Melwin Fink kritisch sehen muß.
    Er hat eine herausragende seemännische Leistung erbracht!
    Das verdiente Respekt, den er sich redlich verdient hat.
    Ein ungeplanter Landfall unter schwierigen Bedingungen, dazu noch ohne Motor, kann ja auch sehr problematisch sein, wie wir im Rennen sicher alle leider gesehen haben (529).
    Dazu ist Melwin Fink auch sogar als erster in La Palma angekommen!
    Aber „gewonnen“ hat er die erste Etappe deswegen noch lange nicht, denn einen Tag lang sind ja nur wenige Segler weitergesegelt. Der „Sieger“ ist er nicht, und er kann sich auch nicht auf die Schulter klopfen, weil er vor den anderen angekommen ist. Hätte er keinen deutschen Paß, ginge der Aufschrei hier sicherlich in die andere Richtung. Beschämend.
    Seine vollbrachte Leistung ist eine rein seemännische, aber keine sportliche, weil überhaupt nicht vergleichbar.
    Das kann man ihm aber nicht vorwerfen, denn er hat seine Entscheidung, wenn man sich sein Interview durchliest (Link siehe oben) als Seemann getroffen, und nicht um erster zu werden.

    Wie das in der Wertung geregelt wird, sollten wir der Verantwortung von Herrn Fink, den anderen Ministen und der Wettfahrtleitung überlassen.

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  3. Jörg

    sagt:

    Solidarität unter Seglern sollte auch segelnde Journalisten mit einschliessen. Anderer Leute Entscheidungen unterirdisch zu zerpflücken….. Das spricht eigentlich schon für sich selbst.

    Offensichtlich ist der Autor sich dessen jedoch nicht bewusst. Schade eigentlich. Im Grunde hätte ich von dem sehr erfolgreichem und kundigen Herrn Kemmling mehr Format erwartet. Aber er verdient eben sein Geld damit und im Internet sind viele Klicks das einzige Maß der Dinge.

    Vielleicht ist das ja auch nur die eigene Bewerbung für die „Blöd-Zeitung „?

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  4. PL_peterklingmueller

    sagt:

    Gerade bei einer Offshreregatta muss der Skipper(Kapitän) Vertrauen ins Schiff,(Crew wenn dabei), und seine Fähigkeiten auch in Bezug auf Wind und Welle haben.Danach muss man seine Entscheidungen ausrichten , von aussen kann ihm das keiner abnehmen oder man bleibt gleich zuhause.

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  5. Günther Toussaint

    sagt:

    Solidarität unter Regattaseglern? Nö, so ist das meines Erachtens nicht. Die gönnen einander nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln. Solidarität gibt es nur, wenn einer in Seenot gerät. Und auch dafür musste z.B. der von Ihnen so gelobte Boris Herrmann von der Wettfahrtleitung zur Suche abkommandiert werden. Ob er freiwillig seinen Kurs geändert und ein paar Extra-Kringel gedreht hätte, wissen wir nicht.
    Und ob Melwin Fink die Fürsorge eines Journalisten braucht, der meint, ein besonders schönes Haar in der Suppe gefunden zu haben, wissen wir auch nicht. Also warten wir’s einfach ab…

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    1. excom0

      sagt:

      Na ja Leute,
      Das ist Carstens Meinung. Die sollten wir ihm auch schon noch „zugestehen“, sachlich bleiben und nicht unsererseits mit der Moralkeule kommen. Hat doch auch für eine interessante Diskussion gesorgt. Und Couchsegler sind wir doch im Moment gerade alle. ? oder ist wer beim Minitransat dabei?
      Rainer

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      1. Günther Toussaint

        sagt:

        War mein Kommentar denn unsachlich?
        Auch ich poste hier ja lediglich meine Meinung, neue Fakten gibt’s ja wohl gerade nicht, oder?

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        1. excom0

          sagt:

          @ Günter, hängt mein Post als “ Antwort“ unter deinem? Dann bitte um Entschuldigung, so war nicht gemeint.
          Rainer

          1. Günther Toussaint

            sagt:

            ja, genau da hängt er…
            Macht ja nix…
            Handbreit!

  6. Yo

    sagt:

    Lasst doch besser miku die Artikel über die Minis schreiben!
    Der ist näher dran an der Materie und recherchiert anscheind auch besser…
    Meinung ist ok, die hier hat im Kern auch berechtigte Ansätze aber der Arikel ist schon echt schräg.

    Freu mich trotzdem auf die nächten Artikel übers MiniTransat.

    Ciao Yo

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  7. Friedrich

    sagt:

    Lieber Carsten,

    es liegt mir fern, Dich hier auseinander zu nehmen. Aber sorry, der Artikel ist wirklich komplett daneben. Sollen die Segler bei Regatten, erst recht Offshore, sich jetzt selber die Regeln geben, wenn sie mit denen der Wettfahrtleitung nicht einverstanden sind? Das kann doch keine Lösung sein. Ein Jollenstreik im Startgebiet einer Bahn von ein paar hundert Metern im Quadrat ist was völlig anderes. Ich hab das früher auch erlebt, aber es hatte auch eine Menge Gruppenzwang in sich und wurde oft von bestimmten Dominatoren bestimmter Klassen angeführt. Needless to say, dass sowas beim Mini Transat sowieso rein tatsächlich gar nicht funktioniert.
    Bei Hochseeregatten hat immer jeder für sich zu entscheiden, ob er mit den Bedingungen klarkommt oder nicht, solange die Wettfahrtleitung das Rennen nicht abbricht. Melwin hat es für sich analysiert und offenbar ganz richtig damit gelegen. Andere sind zu einer anderen Analyse gekommen, haben sich möglicherweise gegenseitig angesteckt in ihrer Haltung. Auch die Mehrheit kann irren. Ob die Wettfahrtleitung einen guten Job gemacht hat, steht auf einem anderen Blatt. Im Ergebnis lag auch sie nicht falsch, Shelter zu empfehlen, aber nicht vorzuschreiben.
    Wetter und Natur bedürfen immer unserer Analyse und Entscheidung. Wenn einer den großen Spi bei 40 kn stehen lässt und damit durchkommt, feiern wir ihn doch auch als mutigen Sieger. Ist das jetzt unsolidarisch, wenn er sich damit ins Risiko begibt und nicht der Mehrheit folgt, die lieber vorsichtig ist und die bunten Tücher wegpackt? Sollen alle warten, wenn einem vom Orka das Ruder abgeknabbert wird, damit er es in Ruhe reparieren kann?
    Melwin hat kühl als Solosegler allein entschieden und ist zweifellos super gesegelt. Genau das, was man als Solist machen muss, um zu gewinnen. Wäre er bei 60 kn abgesoffen, dürften wir zurecht meckern, dass er sich in eine solche Gefahr begeben hat. Ist er aber nicht. Weil es keine 60 kn gab und weil er es bei 30-40 kn offenbar sehr gut gemacht hat. Die anderen haben ihre (respektable) Entscheidung getroffen und verloren. Melwin hat nicht gecheatet, er hat (soweit wir wissen) völlig regelkonform gesegelt und gewonnen. That’s the game.
    Lasst uns Melwin feiern und uns freuen, dass es einen so coolen neuen Segler in der Szene gibt.

    Friedrich

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    1. Carsten Kemmling

      sagt:

      Hi Friedrich, Wow, was ist denn hier los? Die Diskussion driftet offenbar sehr schräge ab… Vllt hilft es, sie zu vereinfachen. Es ist doch nie darum gegangen, ob die Bedingungen segelbar waren oder nicht. Sondern darum, wie bindend man die Stopp-Entscheidung der Führungsgruppe in diesem Fall empfindet. Gibt es dieses Solidarität- oder Fairness-Ding oder nicht? Ich ging bisher davon aus, dass dieses Prinzip gerade bei den Minis funktioniert. Ich höre aber auch, dass möglicherweise durch die gestiegene Anzahl der Teilnehmer der viel beschworene Zusammenhalt in der Klasse bröckelt. Das wäre schade, könnte aber eine Erklärung dafür sein, dass man sein Ding durchzieht – oder es als „Gruppenzwang“ empfindet, der „von bestimmten Dominatoren“ der Klasse eingefordert wird. Klar, das gibt es. Deshalb sind klare Regeln und Ansagen für alle auch besser, mögen sie noch so doof sein. Aber das nimmt in solchen Situationen die Entscheidungslast von den Seglern.

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      1. Günther Toussaint

        sagt:

        Lieber Herr Kemmling,
        möglicherweise ist die Diskussion gar nicht so schräg, wie Sie es empfinden, sondern eher Ihre Meinung, wie weiter unten ja auch jemand schreibt…
        Wie heißt es doch so schön: Man darf hierzulande alles sagen, muss aber dann auch mit der Kritik klar kommen…
        Für mich stimmt bei Ihrer Meinung nur eine Aussage so richtig: Klare Regeln und Ansagen für alle sind besser, mögen sie noch so doof sein…
        Handbreit!

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      2. Friedrich

        sagt:

        Hi Carsten,
        naja, das Fass hast Du aufgemacht, nicht die Kommentatoren Deines Artikels. Du hast ja recht, klare Regeln hätten allen gesagt, was sie zu tun haben. Die gab es aber eben gerade nicht, sondern nur eine Empfehlung. Also musste jeder selbst entscheiden. Zusammenhalt, Solidarität, wie soll denn das in einem über 100 sm verteilten Feld mit quakigen UKW-Seefunkquatschen funktionieren? Solidarität und Zusammenhalt sind was schönes und die gehen bei den Minis bestimmt auch nicht verloren. Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, wenn wir Regattasegler jetzt einfordern, dass wir uns notfalls eigene Regeln setzen müssen, wenn uns die der Regattaleitung nicht genügen.
        Ich find’s einfach nicht ok und unerfreulich, dass Du ein junges Talent nach echt guter Leistung und einer mutigen Entscheidung als „Sozialschwein“ in die Pfanne haust. Und das mit dem Welpenschutz ist auch einfach ein oder zwei Regale zu tief.
        Aber hören wir erstmal, was die anderen sagen, wenn sie ins Ziel kommen.
        Hol fast

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    2. PL_jangadamail

      sagt:

      Zitat:
      . Sondern darum, wie bindend man die Stopp-Entscheidung der Führungsgruppe in diesem Fall empfindet.
      Sie haben es immer noch nicht begriffen. Eine „Führungsgruppe“ trifft eine Stopp-Entscheidung und alle müssen folgen? Wie groß ist denn so eine Führungsgruppe 5,10,20? Fink war zu dem Zeitpunkt 16. und kam von 46, schon das eine tolle Leistung. Ist man da noch Führungstruppe oder schon abgeschlagen?
      Viel interessanter fände ich mal die Gutmenschen-Lösung bei den Protos. Hätte die Führungstruppe der ersten 4 ankern müssen? Oder gar umdrehen. Da ist die Führungstruppe weiter gesegelt (waren ja auch schon durch). Kein Wort lese ich darüber. Alles völlig ok.
      Ich glaube, der akkurate französische Regattasegler versteht überhaupt nicht, dass das Vorgehen von Fink überhaupt thematisiert wird….in seinem Heimatland wohlgemerkt.

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  8. Birg

    sagt:

    Kapitäne an Land…
    in eine Starkwindssituation, ohne klare Kommunikation zur Wettfahrleitung an einer felsigen Legerwallküste irgendwelche „Fischerhäfen“ anzulaufen halte ich für eine recht sportliche „Stallorder. Das zu beurteilen gelingt live vor Ort wohl wesentlich differenzierter als vom Sofa aus. Seemännisch einwandfrei, meiner Meinung nach.

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  9. PL_jangadamail

    sagt:

    Tja, Herr Kemmling, ich werde wohl über ein Probe-Abo bei Segelreporter nicht hinaus kommen. So ein eifersüchtiges, missgünstiges, nicht recherchiertes Geschwurbel brauche ich nicht. Und das dann auch noch mit dem Hinweis „Meinung“ zu legimitieren, ist der Gipfel. Das ist kein Journalismus, sondern Mimimi.
    Oder haben sie gar noch eine kleine Rechnung offen mit Fink. Man weiß es nicht.
    Lesen sie den in den Kommentaren verlinkten Bericht. So geht’s auch. Aber dafür müsste man ja vor Ort sein und keinen Sofajournalismus betreiben.

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  10. Uwe Kramer

    sagt:

    Ich weiß nicht was der Autor gegen den 19 jährigen Melwin hat. Aber irgendetwas scheint ihm an diesem jungen, mutigen und willensstarken Segler nicht zu gefallen!
    Es war eine Empfehlung und mehr nicht! So auch die Wettkampfleitung. Melwin und Kargl haben sich beraten und wollten ggf später einen südlich gelegen Schutzhafen anlaufen. Die Windverhältnisse änderten sich und Melwin könnte ohne Schutz zu suchen weiter segeln.

    Wo hat der Autor sein Problem!?

    Super Leistung – Melwin hat alles richtig gemacht.

    Weiterhin viel Erfolg auf Deinem Weg

    SY Freiheit

  11. excom0

    sagt:

    @ MiniSegler: danke für den Link zu sailinganarchy. Die sind ja bekannt dafür, nicht zimperlich zu sein. Aber deren Überschrift, über das Interview!! also O- Ton mit Melvin sagt alles, ich zitiere: „This is a cool story. Kid’s got some balls, no doubt!“
    Rainer

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  12. Le Belge

    sagt:

    Zwar teile ich die Meinung des Autors nicht ganz, aber mich regen gerade eher die Kommentare hier auf. Ist es auf einmal nicht mehr in Ordnung eine Meinung zu haben, die nicht den Mainstream entspricht?
    Typisch deutsch wurde hier schon geschrieben. Typisch deutsch ist für mich, die vermeintlich „nationalen Helden“ mehr oder weniger kritiklos zu bejubeln. Ganz nach dem Motto „einer von uns“. Dabei ist der deutsche Nationalbegriff gerade einmal etwas über 170
    Jahre alt. Fichte ist aber 1848 damit wohl ein ganz großer Wurf gelungen, der bis heute hier nachhallt.
    Was wäre hier wohl losgewesen, wenn Herr Fink Belgier oder Franzose wär?
    Gruß aus Bruxelles

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    1. Günther Toussaint

      sagt:

      Definiere doch bitte mal jemand, was denn hier der Mainstream sein soll!
      Versucht Herr Kemmling nicht vielmehr, den „normalen“ deutschen Mainstream (so es den beim Thema Segeln geben könnte) hier reinzubringen? Ist es nicht tatsächlich so, dass der journalistische deutsche Mainstream es nicht gerne sieht, wenn deutsche Sieger bei irgendwelchen Wettbewerben laut gefeiert werden? Womöglich wedelt noch jemand mit der deutschen Flagge rum!? Wenn dann der deusche Sieger auch noch einen „Trick“ angewendet hat, den manche als unmoralisch ansehen könnten oder andere sich ärgern könnten, weil sie nicht selber drauf gekommen sind, dann… Ja dann hat man das Haar in der Suppe endlich gefunden…

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  13. AD

    sagt:

    Alles was nicht Segelbundesliga ist wird klein und schlecht gemacht?

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    1. Manfred

      sagt:

      Ja, und interessanterweise gibt es bei BULI Artikel selten bis nie Kommentare. Interessiert offenbar nur diejenigen die ohne Einsatz von Kapital ein bißchen segeln möchten. Die Segler mit den weißen Segeln, in vielen Klassen, die hart für ihr Material arbeiten kommen m.E. hier kaum vor. Dabei machen sie doch deutlich über 80/85 % aus.

      Zurück zum Artikel: Es gibt nichts zu kritisieren an Melvin Finks Leistung!

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  14. Fabian

    sagt:

    Lieber Carsten,

    Ich kenne deine Motivation nicht, aber ein junges Talent in ein so schlechtes Licht zu rücken, das erfordert doch gewisse Motive.
    Ich persönlich finde diesen Artikel absolut unangemessen und in einem Punkt gänzlich falsch dargestellt.
    Aufgrund der eingeschränkten Kommunikations- und Navigationsmittel konnte Melvin Fink gar nicht wissen, dass er alleine da vorne durch fährt.
    Das ist meiner Meinung nach entscheidend.
    Woher sollte er auch nur ahnen, dass nicht auch ein Grüppchen tapferer Franzosen nach Süden durchzieht?
    Desweiteren scheint die Entscheidung gut abgewogen worden zu sein. Dass Kargl und er, sowie die totgeschwiegenen vier Protos ohne größere Blessuren davon gekommen sind, zeigt doch, dass die Bedingungen handhabbar gewesen sind.

    Ein kleiner Hinweis noch von mir:
    Solche Artikel schaden dem Segelsport und sorgen mit Sicherheit nicht für erhöhte Besucherzahlen auf dieser Seite.

    Schöne Grüße
    Fabian

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