Sie legte in Frankreich einen glänzenden Szene-Einstieg auf dem Mini hin, wollte im Hochsee-Segelsport hoch hinaus – und wurde jäh durch Sanktionen aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine gestoppt. Doch jetzt segelt sie wieder: IMOCA!
Man könnte die folgenden Zeilen mit dem Satz beginnen: Es trifft immer die Falschen. Und wo wir schon mal dabei sind, noch eine Allerweltsregel für das Ende dieses Artikels vorweg: Glücklicherweise macht das Schicksal auch mal Ausnahmen.
Klartext: Irina Gracheva segelt wieder Regatta.
Die Russin mit dem Hang zum Segeln
Irina Gracheva? Nie gehört? Aber sicher: Irina ist eine der sympathischsten Seglerinnen im Hochsee-Zirkus von La Base/Lorient. Ihre frische, immer offene Art machte sie etwa zu einer der Sympathieträgerinnen der Mini Transat 2021 und deren Vorbereitungssaison. Wo Irina auftauchte, gab es immer Lächeln und Grinsen; wie Irina auf ihrem Proto-Mini segelte, war für viele Frauen UND Männer das Maß der Dinge.
2020 war die Ministin „französische Meisterin“, 2021 finishte sie auf Rang 4 unter den Mini-Prototypen. Und das in einem Jahr, als die Konkurrenz in dieser Klasse besonders hart war.
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Danke Miku für den Artikel!
Ich schätze so, hier auch die Geschichten von den Seglern, welche nicht ganz vorne segeln, zu lesen.
Drücken wir Irina fest die Daumen!