Lina Rixgens und Sverre Reinke haben sich in ihrer Gruppe für das am Sonntag stattfindende Finale der ehemals als olympische Disziplin angedachten Mixed-Offshore qualifiziert. Nach 112 gesegelten Meilen reichte ihnen ein Vorsprung von 9,5 Minuten.
22 Teams aus 16 Ländern segeln vor Lorient die Offshore Double Handed Weltmeisterschaft mit der vielversprechenden neuen Sun Fast 30 Onedesign Klasse. 11 Boote werden vom Veranstalter gestellt und den Teilnehmern zugelost. Ein Prinzip, das es auch Crews aus Übersee ermöglicht auf gleichem Niveau zu segeln.
Aber einige Segler kennen die Boote schon länger. Darunter die Vertreter aus Frankreich und Belgien, wo die Auslieferungen zuerst begannen. Aber auch Lina Rixgens und Sverre Reinke haben früh Zugriff auf ein solches Boot. Die beiden ehemaligen Europe-Segler tauften ihre „Gaia“ wurde im Januar 2024. Seitdem haben die Anästhesistin an einer Hamburger Klinik und der Luft- und Raumfahrtingenieur schon gut 3000 Seemeilen mit dem neuen Boot absolviert. Sie sollten gute Chancen haben bei der WM.
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