Transat Jaques Vabre: Immer mehr Ausfälle beim Zweihand-Atlantikrennen
Neues vom Schlachtfeld
von
Michael Kunst
Die Transat Jacques Vabre ist gerade mal fünf Tage alt und hat schon zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen. Das neueste Opfer ist der Schweizer Bernhard Stamm.
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5 Antworten zu „Transat Jaques Vabre: Immer mehr Ausfälle beim Zweihand-Atlantikrennen“
NK
sagt:
Bin erstaunt, wie gut die ehemalige Partnerin von Frau Renken im Rennen liegt…
Heini
sagt:
Die hat ja jetzt auch nen Mann an Bord. 😉
Im Ernst: Auf dem Tracker sehen die 200 Meilen Differenz gar nicht so viel aus. Und die 40 Degrees fährt gerade ganz schön weit nach Westen, so wie die Gust Buster nach Osten ausschlägt.
Und es sind noch 3500 Meilen, also mal abwarten.
axel
sagt:
Die Class40 haben keinen Neigekiel..viel zu teuer und (deshalb) von der Boxrule nicht erlaubt.
Tanguy hat möglicher weise „nur“ die Kielbombe und einen Teil der Flosse verloren, irgendein Rest ist wahrscheinlich schon noch dran. Die Konstruktion der Rumpfkiel Verbindung ist bei den Rogers Class40 ziemlich massiv, und sonst wäre das Boot wahrscheinlich auch gleich gekentert. Das Boot hat einige, teils heftigere Grundberührungen in den letzten Jahren hinter sich, und die Havarie könnte ein Folgeschaden davon sein.
Sie haben alle Wasserballasttanks gefüllt (750ltr je Seite) und alles bewegliche Gewicht mittig gestaut. So liegt der Gewichtsschwerpunkt niedriger.
hanseatic
sagt:
Schon heftig was da nach wenigen Tagen schon wieder an Bruch produziert worden ist. Schade für alle Betroffenen. Der schmale Grad zwischen leicht und schnell auf der einen und sicher auf der anderen Seite scheint den Konstrukteuren, egal in welcher Bootsklasse, doch nach wie vor größtes Kopfzerbrechen zu bereiten. Hinsichtlich Anna: Die vom Veranstalter angegebenen Abstände stehen immer in Bezug zur rhumb-line. Also bitte mal etwas genauer hinschauen bevor ausgiebig gelästert wird. Tatsächlich liegen A&J knapp 120mls hinter dem Hauptfeld und knapp 240mls hinter dem Führenden. Wenn sie das Wetter ohne Bruch überstehen können sie durchaus noch aufschliessen auf der noch langen Reststrecke – auch wenn sie die größte Blase bereits in Streifen gelegt haben. Nebenbei: 35-45knts Wind und dazu böse Welle sind kein Spass mehr. Also – erstmal abwarten. Die Mädels lernen ja schließlich noch.
Grünvorneid
sagt:
Kleiner Hinweis: das Boot von Tanguy de Lamotte hat keinen Neigekiel, da Class 40s keinen haben dürfen.
5 Antworten zu „Transat Jaques Vabre: Immer mehr Ausfälle beim Zweihand-Atlantikrennen“
sagt:
Bin erstaunt, wie gut die ehemalige Partnerin von Frau Renken im Rennen liegt…
sagt:
Die hat ja jetzt auch nen Mann an Bord. 😉
Im Ernst: Auf dem Tracker sehen die 200 Meilen Differenz gar nicht so viel aus. Und die 40 Degrees fährt gerade ganz schön weit nach Westen, so wie die Gust Buster nach Osten ausschlägt.
Und es sind noch 3500 Meilen, also mal abwarten.
sagt:
Die Class40 haben keinen Neigekiel..viel zu teuer und (deshalb) von der Boxrule nicht erlaubt.
Tanguy hat möglicher weise „nur“ die Kielbombe und einen Teil der Flosse verloren, irgendein Rest ist wahrscheinlich schon noch dran. Die Konstruktion der Rumpfkiel Verbindung ist bei den Rogers Class40 ziemlich massiv, und sonst wäre das Boot wahrscheinlich auch gleich gekentert. Das Boot hat einige, teils heftigere Grundberührungen in den letzten Jahren hinter sich, und die Havarie könnte ein Folgeschaden davon sein.
Sie haben alle Wasserballasttanks gefüllt (750ltr je Seite) und alles bewegliche Gewicht mittig gestaut. So liegt der Gewichtsschwerpunkt niedriger.
sagt:
Schon heftig was da nach wenigen Tagen schon wieder an Bruch produziert worden ist. Schade für alle Betroffenen. Der schmale Grad zwischen leicht und schnell auf der einen und sicher auf der anderen Seite scheint den Konstrukteuren, egal in welcher Bootsklasse, doch nach wie vor größtes Kopfzerbrechen zu bereiten. Hinsichtlich Anna: Die vom Veranstalter angegebenen Abstände stehen immer in Bezug zur rhumb-line. Also bitte mal etwas genauer hinschauen bevor ausgiebig gelästert wird. Tatsächlich liegen A&J knapp 120mls hinter dem Hauptfeld und knapp 240mls hinter dem Führenden. Wenn sie das Wetter ohne Bruch überstehen können sie durchaus noch aufschliessen auf der noch langen Reststrecke – auch wenn sie die größte Blase bereits in Streifen gelegt haben. Nebenbei: 35-45knts Wind und dazu böse Welle sind kein Spass mehr. Also – erstmal abwarten. Die Mädels lernen ja schließlich noch.
sagt:
Kleiner Hinweis: das Boot von Tanguy de Lamotte hat keinen Neigekiel, da Class 40s keinen haben dürfen.