Profisegeln: Extreme Sailing geht mit GC32 Foilern zusammen

Logischer Schritt

2016 wird die Extreme Sailing Series mit den GC32 Foilern ausgetragen, die schon in Kiel zu sehen waren. Für Segelfans ist das eine gute Nachricht.

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6 Antworten zu „Profisegeln: Extreme Sailing geht mit GC32 Foilern zusammen“

  1. AC 90

    sagt:

    „Für Segelfans eine gute Nachricht“, Oh Mann, was gehen mir diese Pauschalfrasen der Medien und auch Fachmedien ( SR macht da leider keine Ausnahme ) , das alle , aber auch wirklich alle Segler diese foilenden Multis toll finden.

    1. Super-Spät-Segler

      sagt:

      Shannon Falcone erklärt auf der „Foiling Week“ in Malcesine, wie sich das Segeln aus seiner Sicht seit 2000 verändert hat.

      Interessant ist sein Fazit zur Außenwahrnehmung unseres Sportes.
      (ab 01:21:32, falls Zeitangabe aus dem Link nicht funktioniert)

      https://www.youtube.com/watch?v=jizTHwGoPMA#t=1h21m32s

      Sein gesamter Vortrag beginnt bei 30:41.

      Davor ist ein Vortrag von Doug Schickler (styachts.com) über das Design des Gunboat G4.
      Recht technisch.

  2. Super-Spät-Segler

    sagt:

    Wann steigt die Bundesliga um?

    🙂

  3. Fastnetwinner

    sagt:

    Mark Turner hat bisher immer behauptet, das Stadium Sailing mit Foilern nicht geht, weil diese so schnell sind, daß man damit nicht mal kurz (wie in HH gesehen) in 3 Metern Abstand am Kai anrauschen kann. Vielmehr schlägt man mit Raketen-Foil-Speed nach wenigen Sekunden schon stumpf gegenüber bei Hans-Otto im Vaselinewerk ein. Das fand ich immer sehr nachvollziehbar. Wenn die Abwägung also ist, ob man 20 Knoten ohne Flügel ganz nah am Publikum segelt, oder mit 30 Knoten weiter nach draussen muss, dann weiss ich, wo ich mein Kreuzchen mache.

    1. andreas borrink

      sagt:

      Guter Punkt. Wer das Event in Hamburg life und M32 in Kopenhagen per Stream gesehen hat, der fragt sich mit Recht, ob das mit Foilern auch ginge. Wohl eher nicht; da braucht’s mehr Platz, schon wegen der Sicherheit. Foiler sind spannend, klar, aber bei solchen Events zählt vor allem Nähe zum Publikum. Kleine weisse Dreiecke am Horizont, das war einmal…..

    2. andreas borrink

      sagt:

      Übrigens ist besagter „Hans-Otto“ leider kürzlich verstorben. Der Mann war ein begnadeter, innovativer Segler und hätte an den Extreme 40 sicher auch seine Freude gehabt. Bewahren wir ihm doch bitte ein respektvolles Andenken.