SailGP Portsmouth: Fantastisches Comeback nach drei Jahren warten – Frankreich mit Mastbruch

Eine britische Party

Nach langer Wartezeit ist der SailGP zurück in England. Das britische Team steht unter Druck, vor den Heimfans zu performen. Der kanadische Skipper Giles Scott will der „britischen Party“ einen Dämpfer verpassen. Derweil werden die Franzosen vom Pech verfolgt.

Mastbruch des französischen F50. ©SailGP

Der Emirates Great Britain Grand Prix ist zurück in Großbritannien. Nach drei Jahren Abwesenheit feiert der SailGP vor rund 20.000 Zuschauern sein Comeback. Das Event fällt zusammen mit der Einweihung des neuen Innovations- und Technikzentrums von SailGP Technologies in Southampton. Portsmouth empfängt Segler und Fans mit bestem Segelwetter. Blauer Himmel, 16 km/h Windgeschwindigkeit und geringer Seegang bereiten die Bühne für spannende Rennen. Die F50 sind wieder mit den schnelleren T-Foils bestückt worden. Gesegelt wurde am ersten Tag aufgrund der leichteren Winde mit einer Fünf- statt Sechs-Mann-Crew.

Der Samstag beginnt mit einer Hiobsbotschaft für die französischen Fans, ihrem Team bricht im Training der Wing. Glücklicherweise wurde keiner der Segler verletzt. Das 24 Meter hohe Profil war aus bisher ungeklärten Gründen knapp unter dem Topp weggebrochen.

Für das Team von Quentin Delapierre ein harter Schlag, hatten die Segler doch schon die ersten beiden Events aussetzen müssen, weil ihr neuer F50 noch nicht fertig geworden war. Bei den letzten beiden Events hatten sie allerdings einen schönen Aufwärtstrend erlebt.

Wiederholter Materialschaden für die Franzosen. ©SailGP

Performance unter Druck

Die Briten müssen sich vor der Heimkulisse beweisen. Die letzten beiden Events beendete das Team um Dylan Fletcher im Mittelfeld. Zu wenig für die hohen Ansprüche. In der Gesamtwertung liegen die Engländer auf dem vierten Platz. Nur fünf Punkte trennen sie von den erstplatzierten Spaniern. Während das britische Team sich auf die Heimkulisse und den Druck, gut zu segeln, freute, hofft der Brite Giles Scott, nun Skipper der Kanadier, die „britische Party“ nicht zu sehr ausufern zu lassen. 

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