SailGP San Francisco: Unfall überschattet die Titelverteidigung durch Spanien

Bange Sekunden

Ein Schreckmoment im siebten Rennen sorgt für angespanntes Warten. Der 24 Meter hohe Flügel der Australier bricht krachend in sich zusammen. Ist die Crew unverletzt? Der Rigg-Totalschaden ermöglich Frankreich den Finaleinzug – und die Aussies sind dennoch Tabellenführer. 

Im Vergleich zum ersten Segeltag nimmt der Wind in San Francisco an diesem Sonntag deutlich zu und erschwert die bereits kniffligen Bedingungen im Strömungsrevier weiter. Die Boote rasen mit bis zu 90km/h durch die Bucht vor Alcatraz. Prägende Geschichte des Tages ist der Schreckmoment im siebten Fleet Race. Vor dem Start zieht das australische Boot knapp hinter den Italienern durch, dann kracht es. Splitter fliegen umher, der Flügel bricht zusammen. Banges Warten. Wie geht es der Crew? Dann kommt die Meldung: niemand verletzt.

Dem SailGP Team Australien bricht vor dem Start der Mast… © Jason Ludlow/SailGP

 

…nach chaotischen ersten Sekunden steht schnell fest, dass niemand verletzt ist… © Jason Ludlow/SailGP
…für die Australier mischt sich Erleichterung mit Frustration… © Felix Diemer/SailGP
…sie können das Finale trotz des dritten Platzes nicht mehr mitsegeln. © Simon Bruty/SailGP

Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Spekulationen um einen Kontakt mit dem italienischen Team haben sich bisher nicht bestätigt. In weiteren Kameraeinstellungen ist zu erkennen, dass der Mast knapp über dem unteren Teil bricht, ähnlich wie bei den Black Foils in St. Tropez in der vergangenen Saison.

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