Zur Förderung des Segelsports und als Interessenvertretung für die Vereine der 1. und 2. Segel-Bundesliga haben die aktuellen Bundesligavereine den „Deutsche Segel-Liga e.V.“ in Hamburg gegründet.
Nach der erfolgreichen Einführung der Deutschen Segel-Bundesliga im vergangenen Jahr festigen sich im zweiten Jahr die Strukturen. Zur weiteren Etablierung der Segel-Bundesliga in der Sportlandschaft Deutschlands trägt seit letztem Wochenende (15. März) die Gründung des „Deutsche Segel-Liga e.V.“ (DSL e.V.) in Hamburg bei.
Im DSL e.V. werden zukünftig – wie in Ligaformaten anderer Sportarten auch – alle Vereine der 1. und 2. Bundesliga Mitglied sein. Der neue DSL e.V. wird Mitglied im Deutschen Segler-Verband (DSV) und richtet die Segel-Bundesliga nach den maßgeblichen Regelwerken des DSV eigenverantwortlich aus. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber dem DSV und beauftragt die Deutsche Segel-Bundesliga GmbH mit der Gesamtorganisation der Segel-Bundesliga.
Vorsitzender des DSL e.V. wird Eckart Diesch (59) vom Württembergischen Yacht-Club, stellvertretender Vorsitzender Florian Weser (34) vom Norddeutschen Regatta Verein und Schatzmeister wird Oliver Kosanke (53) vom Mühlenberger Segel-Club.
„Die Deutsche Segel-Bundesliga ist ein Format mit enormem Zukunftspotenzial für den Segelsport und die deutschen Segelclubs“ sagt Eckart Diesch. „Die Liga bewegt und aktiviert die Mitglieder, schafft Identifikation und bindet talentierten Nachwuchs an die Segelclubs.“ So Diesch weiter.
Gründungsmitglieder des DSL e.V. sind zwölf Clubs der 1. Segel-Bundesliga. Nach der Relegation in Glücksburg (4. bis 6. April 2014) stehen mit fünf weiteren Vereinen für die 1. Bundesliga und den 18 Vereinen für die 2. Bundesliga alle 36 Mitglieder der Deutschen Segel-Liga fest.
Pressekontakt:
Deutsche Segel-Bundesliga GmbH
Sophie-Karolin Wehner
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