Segeln auf die Leinwand: Boris‘ Vendée Globe Abenteuer wird verfilmt

Abenteuer Vendée

Während Boris Herrmann und das Team der „Malizia Seaexplorer“ beim The Ocean Race auf der dritten Etappe durch den Southern Ocean bis auf knapp 15 Meilen an die führende Yacht „Holcim-PRB“ herangekommen sind, vermeldet seine Presse- und Marketingabteilung einen weiteren Coup: Das beeindruckende Buch „Allein zwischen Himmel und Meer“ über seine erfolgreiche Vendée Globe Teilnahme wird verfilmt. Produziert wird der Film von dem deutschen Produzenten und Schauspieler Ben Blaskovic.

Ein Dokument der Zeitgeschichte: Mit Fackeln in den Händen auf seiner von den Strapazen gezeichneten Yacht feiert Boris Herrmann am 28. Januar die Vollendung seiner Vendée Globe.
Foto: Yvan Zedda / Alea

Vorlage für den Film über das Rennen, das Boris Herrmann als erster Deutscher bewältigte, ist das von Andreas Wolfers geschriebene Buch “Allein Zwischen Himmel und Meer”, das es in zahlreiche Bestsellerlisten schaffte und das meistverkaufte deutsche Sportbuch der letzten zehn Jahre ist. Ben Blaskovic war von dem Abenteuer unter Segeln so fasziniert, dass er das Buch innerhalb von drei Tagen las und danach entschied, diese herausragende Geschichte auf die Leinwand zu bringen. 

Nun wird ein sogenanntes Biopic über dieses besondere Weltrennen entstehen. „Da ich seit Kindesbeinen selbst passionierter Segler bin, freut es mich ganz besonders, Boris Herrmanns Heldenreise auf der Vendée Globe als fiktionalen Spielfilm zu verfilmen. Andreas Wolfers hat hierzu eine wunderbare Grundlage geschaffen, die der Drehbuchautor Gernot Griksch zu einem spannenden Drehbuch verarbeitet“, sagt Ben Blaskovic. Nach seiner Vorstellung soll der Film Boris‘ äußere und vor allem innere Reise auch für Nicht-Segler spürbar machen und den Zuschauern eine starke, nachhaltige Message mit auf den Weg geben.

Boris Herrmann (links) und Ben Blaskovic (2. von rechts) bei In-Port Race in Kapstadt Foto: Ricardo Pinto / Team Malizia

Zu einem ersten Treffen zwischen Ben Blaskovic und Boris Herrmann kam es in Kapstadt vor dem Start zur dritten Etappe des The Ocean Race. Der Regisseur war beim In-Port Race mit an Bord dabei und gewann so Eindruck davon , wie es ist, eine Imoca-Yacht wie die „Malizia Seaexplorer“ unter Rennbedingungen zu segeln.

“Ich freue mich sehr auf dieses Projekt“, sagt Boris Herrmann. „Ich bin eher an Dokumentarfilme über unser Team gewöhnt, bin aber sehr gespannt darauf, mein erstes Vendée Globe Rennen als Spielfilm zu erleben.“

 

 

3 Antworten zu „Segeln auf die Leinwand: Boris‘ Vendée Globe Abenteuer wird verfilmt“

  1. Andreas Borrink

    sagt:

    Toll, bin gespannt auf den Film! Die Latte liegt hoch:

    https://youtu.be/Fek96JfxzvE

    Ein toller Film, finde ich, sehenswert. Unbedingt auch das „making of“ schauen!

  2. Hurghamann

    sagt:

    Wer ist die „innere Resie“

    1
    5
  3. jorgo

    sagt:

    Boris und sein Team machen erstklassige Medienarbeit – auf der ganzen Linie. Sehr beeindruckend…. .
    Dazu noch handwerkliches Geschick, enorme Motivation und grossartige seglerische, havigatorische Leistungen. Wow!
    Sehr schön auch, dass die Flotte wieder so eng zusammen ist.
    Das macht dieses langatmige Rennen dann doch irgendwie spannend – hätte ich nicht gedacht.

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