SR Interview: Wie Arne Reuter ein Volvo Ocean Race Team realisieren will

Die Golfball-Finanzierung

In der internationalen Segelpresse ist über ein deutsches Volvo Ocean Race Projekt spekuliert worden. Dahinter steckt Arne Reuter aus Neu Isenburg bei Frankfurt. Er will sein Golf Ocean Racing Team mit dem Verkauf von Golfbällen finanzieren. SegelReporter hat nachgefragt.

Unterstütze SegelReporter

Liebe Seglerinnen und Segler,

der SegelReporter Club wurde aufgesetzt, um neue Projekte zu finanzieren. Wir haben noch viele Ideen und großen sportlichen Ehrgeiz.

Ab 1,25 € pro Woche bist Du bei einer
12-monatigen SR Club-Mitgliedschaft dabei.

  • Täglich die Highlights  aus der Welt des Segelns mit Hintergrundinformationen und tiefer Analyse
  • Ohne Beschränkungen alle SegelReporter Artikel lesen
  • Lesefreundlicheres, einspaltiges Artikel-Layout mit weniger Werbung

Die SegelReporter

» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club

avatar

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

75 Kommentare zu „SR Interview: Wie Arne Reuter ein Volvo Ocean Race Team realisieren will“

  1. avatar Arne Reuter sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe lange überlegt, ob ich mich hier zu der von mir gestarteten Kampagne (Golf Ocean Racing) äußern soll. Es stimmt mich etwas nachdenklich, dass sich hier Menschen äußerst Stillos und beleidigend äußern. Ganz abgesehen davon, dass Beleidigungen in Deutschland nach § 185 Strafgesetzbuch strafbar sind. Wenn hier jemand die Befürchtung hat, dass ich Sie betrügen möchte, können Sie mich gerne anzeigen und ich werde mich dann gegenüber der Gesetzgebung rechtfertigen. Ich habe nichts zu verbergen.

    Ich appelliere an die Vernunft das Konzept meiner Kampagne zu überdenken. Wenn ich als Händler offiziell Golfbälle einkaufe und diese an Endverbraucher wieder verkaufe, so agiere ich wie jeder normale Händler auch. Aufgrund der Tatsache, dass es sehr schwierig ist einen Sponsor für den Segelsport zu finden, war dieses Vorgehen für mich ein logischer Schritt. Wenn SCA beispielweise ein Team beim VOR sponsert, dann möchte SCA durch Ihr Engagement z.B. mehr Tempo Taschentücher verkaufen. Ob sich dann der Geschäftsführer einen Luxusgeschäftswagen kauft oder auch nicht, wird ja auch nicht hinterfragt.

    Mit solch einem Vorhaben wie dem Golf Ocean Racing Projekt an die Öffentlichkeit zu gehen, erfordert viel Engagement und auch Kraft. Kraft vor allem, da man sich gegenüber dem Misstrauen und dem Gegenwind Tag für Tag durchsetzen muss (nicht nur gegenüber solchen Foren wie diesem, sondern auch gegenüber der Presse).

    Ich würde mich viel mehr darüber freuen, wenn sich jemand die Mühe machen würde konstruktive Kritik oder gerne auch Vorschläge zu bringen, wie man die Kampagne zu einem Erfolg machen könnte! Vielleicht wäre es dann auch möglich ein Team mehr für das VOR zu melden! Soll ich einen Notar engagieren, der den Verkauf überwacht?

    Lasst und doch vielmehr zusammen als gegeneinander arbeiten!

    Falls Sie Vorschlage, Fragen, Ideen oder sonstige Beiträge haben, dann können Sie mich gerne kontaktieren.
    Vielen Dank und Gruß
    Arne Reuter

  2. avatar Kauni sagt:

    Ich sag ja nur psydovermarkter und Profis…

  3. avatar So iss es sagt:

    Bei allem Respekt vor Leuten die eine solche Kampagne auf die beine stellen wollen aber dieser Herr Reuter scheint ein Traumtänzer zu sein. Ich habe mich gerade mit einem Freund unterhalten der sehr gut Golf spiel und ihm mal die Bälle gezeigt dieser meinte nur (ich Zitiere) “die Dinger wird kein vernünftiger Golfspieler kaufen zumindest keiner der diesen Sport liebt und kann!”

    Was ich mich jedoch schon länger Frage ist warum ein Weltweit bekanntes Unternehmen wie SAP nicht einmal ein solches Projekt unterstützt?

    Gut Hasso Plattner soll mal gesagt haben das er eine AC-Kampagne nicht unterstützen wird solange er sich ein 40 ft. Boot bauen lassen kann das um die (damaligen) AC-Boote rum fährt. Auch wenn das jetzt wieder mit AC zutun hat aber ich finde genau solche Fa. sollten sich mal im Hochseesegelsport (in diesem Fall VOR) engagieren!

    Schade Schade Schade das so etwas nicht passieren wird….

    • avatar oha... sagt:

      …auch nur am Rande:
      SAP unterstützt ein Extreme 40 Projekt, SAP unterstützt das Sailing Team Germany und Hasso hat seine eigenen Boot aus Spaß.
      Mit diesen Projekten erreicht SAP seine Ziele soweit und ist zufrieden…
      Deshalb erreicht so ein Golfball-Traumtänzer nur Irritationen und sorgt dafür das das Thema VOR in Deutschland nicht für voll genommen wird – das ist Schade und geradezu dramatisch…
      Und das so ein Vogel auch noch Öffentlichkeit mit einer solchen Schwachsinnsidee bekommt ist schon dramatisch genug – naja alles für die Likes oder Clicks…

      • avatar So iss es sagt:

        Ich sage ja nur das es schade ist das Deutschland kein VOR Projekt auf die beine stellen kann und das trotz der Großen, Erfolgreichen und Bekannten Firmen wie z.B. SAP. Ich hätte auch andere Deutsche Firmen nehmen können…

    • avatar yuammy sagt:

      …die Aussage von Plattner ist insofern Unsinn, als das SAP über Jahre das neuseeländische AC Team gesponsert hat.

      http://www.cinoricci.it/archivionews/2003/01/28/1387_LV5021216193107.jpg

  4. avatar Tammo sagt:

    Erstaunlich wie Leute ihre Stammtisch Ideen auch weiter verfolgen, wenn sie wieder nüchtern sind.
    Einigen ist echt nichts zu peinlich…

Schreibe einen Kommentar zu Manager Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert