SR Podcast Vendée Globe Spezial: Boris ist im Ziel. Das Fazit über sein Rennen.

„Im Vorfeld sehr viel Aufwand getrieben“

Nach 80 Tagen hat Boris Herrmann es geschafft und seine mittlerweile arg gebeutelte Malizia Sea Explorer über die Ziellinie der Vendée Globe 2024/25 gesteuert. Wie lässt sich sein Rennen abschließend bewerten?

Geschafft. Boris ist im Ziel. ©Team Malizia/Boris Herrmann

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7 Antworten zu „SR Podcast Vendée Globe Spezial: Boris ist im Ziel. Das Fazit über sein Rennen.“

  1. Peter

    sagt:

    Was? Ihr könnt uns doch nicht mitten in der Vendee hängen lassen! Die Vendee ist die Vendee solange Denis Van Weynbergh nicht im Ziel ist. Wir haben und doch an eure Einordnungen so gewöhnt.
    Etwas mehr Respekt den Schlusslichtern. Schließlich muss jemand die Bojen die Boris über Bord schmeisst einsammeln. By the way, wer ist eigentlich dieser Van Weynbergh? Können wir das nächste mal ein Kurzportrait bekommen? _liebschau_

    1. Wir hören doch gar nicht auf.

  2. Headcrash

    sagt:

    Cringe wäre das passende Wort zu einigen von Boris‘ Ergüssen. Aber ähnlich cringe sind so einige von den Kommentaren bei Youtube zum Beispiel. Diese „neue“ Fanbase nimmt das gar nicht so auf. Dass Malizia kuratiert, ist klar. Deren Media-Team ist halb so groß wie das ganze Team von Dalin. Und der kommt rüber wie ein, mir fällt kein sonderlich freundlicher Vergleich ein. Top Performance und Entertainment sind wohl doch nicht 100% kongruent.

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  3. Nils

    sagt:

    Ohne Schäden ist die sportliche Leistung von Boris okay. Diese Vendee ist nicht mit der letzten zu vergleichen, da gab es im Südpazifik fast einen Neustart. In dieser Vendee war es bedingt durch die Wetterfenster, für die ersten drei super, für den Rest schwierig. Alle Teilnehmer die eine Vendee bestreiten sind in ihrer Leistung nicht zu unterschätzen. Ich kann nur frei nach dem Motto sagen: Mach das erstmal selber, baue eine solche Kampagne auf und bestreite das Rennen.
    Die Sportlichkeit in eurem Podcast so negativ zu bewerten ist echt bedauernswert, habt ihr schon mal eine Imoca gesegelt, habt eine solche Rennziege schon mal gebändigt? Seid ihr schon mal mehrere Tage bei 40-50 kts wahren Wind unterwegs gewesen… und das alleine?

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    1. Headcrash

      sagt:

      Wir sprechen hier von top notch Seglern mit einem sehr hohen Budget. Und wenn man vorher aussagt, ums Podium zu segeln, muss man sich an all diesen Sachen messen lassen. Und der „macht ihr das besser“ – Vergleich ist nun wirklich infantil. Wenn man als top Anwärter in der Leichtathletik auf 100m eine Sekunde langsamer ist, darf das genauso sportlich beurteilt werden.

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    2. @Nils. Wir haben immer, seit Beginn gesagt, wie großartig die Leistung aller Vendèe Teilnehmer ist. Ohne Wenn und Aber. Auch heute in der Episode.
      Aber rein sportlich, also auf das Ergebnis bezogen, kommen wir zu unterschiedlichen Bewertungen.
      Das Wetter war vom Anfang für alle gleich. Und Boris war in der IMOCA Rangliste ganz weit vorne. Dann, so finde ich, war es bereits im Nordatlantik auf der Hinrunde enttäuschend.
      Und zur Qualifikation für Kommentare. Muss ein politischer Kommentator Kanzler gewesen sein? Muss ein Fussballkommentator Champions League gespielt haben?
      Wir sind Journalisten. Und im Podcast bewerten wir. Ob man dem zustimmt, ist jeden selbst überlassen. Aber selbst die Vendèe gesegelt zu haben, um darüber zu sprechen, halte ich für gewagt.

  4. Dierck

    sagt:

    Im Verhältnis zu den umfassenden Vorbereitungen, den vorliegenden Erkenntnissen über das Boot, dem sehr großen Team und dem im Vergleich zu anderen Startern hohem Budget ist die sportliche Leistung der Malizia eher enttäuschend

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