SR Podcast Vendée Globe Spezial: Boris ist im Ziel. Das Fazit über sein Rennen.

„Im Vorfeld sehr viel Aufwand getrieben“

Nach 80 Tagen hat Boris Herrmann es geschafft und seine mittlerweile arg gebeutelte Malizia Sea Explorer über die Ziellinie der Vendée Globe 2024/25 gesteuert. Wie lässt sich sein Rennen abschließend bewerten?

Geschafft. Boris ist im Ziel. ©Team Malizia/Boris Herrmann

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14 Antworten zu „SR Podcast Vendée Globe Spezial: Boris ist im Ziel. Das Fazit über sein Rennen.“

  1. Gisela Hanke

    sagt:

    Also, ihr Kommentatoren klingt übernächtigt.
    Boris‘ Leistung war gut und dass Fehler nicht kompensiert werden konnten, lag schon etwas am Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und am Pech, soviele Hindernisse überwinden zu müssen.
    Und mit einem Reiter verglichen:jemand, der sein Pferd aufs äußerste antreibt und powert, muss damit rechnen, dass es mal einen Kollaps bekommen kann. Würde sagen, bei dieser Tour, kann das den Tod bedeuten. Samanta ist auch ne Topseglerin und ebenfalls enttäuscht.
    Ich würde sogar Preise fürs beste Schadensmanagement vergeben, siehe PIP, mit selbsterstelltem Notrigg, Samanta mit mach 1 aus 2 Elektronikgeraten etc.. Wenn alle so durchsegeln würden wie Dalin, wäre es doch ein bisschen langweilig. Die Zuschauer wollen sehen, wie die Teilnehmer kämpfen, was ihnen einfällt und sie Schwierigkeiten meistern. Bei der letzten Vendée bleibt die Rettungsaktion vom Schiffbruchigen und Boris Kollision, und Samantas Herz im Ozean in Erinnerung. Fakt ist, es war keine Note 1, aber von 4 bis 5 zu sprechen, ist unangemessen und inkompetent. Immerhin waren es 40 Teilnehmer. Unter die besten 10, ist ein Spruch, man betrachte die anderen weit zurückliegenden. Da ist eine Riesenlücke. Und Boris war schneller, als beim letzten Mal.

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    1. Sabbel

      sagt:

      Guten Morgen,

      unangemessen und insbesondere inkompetent ist wohl dezent übertrieben.
      Fakt ist, er muss sich an den von ihm geschürten Erwartungen messen lassen. Demnach wären die Top 5 schon ein Maßstab gewesen.
      der Vergleich zu den 40 Booten hinkt massiv, angesichts der verschiedenen Generationen.
      Unter den Neubauten (mit Foils) war Boris glaube ich auch vor den Schäden schon letzter, jedenfalls am Ende.
      Man beachte Sam Goodchild, der mit der alten Generation Foiler stets vor Boris gewesen ist.
      Inkompetent ist also nicht die Bewertung als „ausreichend“, vielmehr zeugt dein Kommentar von besagter Inkompetenz und Unwissen.

      LG

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  2. Sportlich
    Boris, er war stets bemüht……

    Falscher man am falschen Platz.
    Teammanager ja, Skipper nein
    Will Harris als Skipper mit mehr biss zum sportl Erfolg.

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    1. LieberNicht

      sagt:

      „man“ und „Mann“ sollte man schon unterscheiden können
      Auf See könnte das zur natürlichen Selektion beitragen

      sorry ist etwas gemein

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  3. Peter

    sagt:

    Was? Ihr könnt uns doch nicht mitten in der Vendee hängen lassen! Die Vendee ist die Vendee solange Denis Van Weynbergh nicht im Ziel ist. Wir haben und doch an eure Einordnungen so gewöhnt.
    Etwas mehr Respekt den Schlusslichtern. Schließlich muss jemand die Bojen die Boris über Bord schmeisst einsammeln. By the way, wer ist eigentlich dieser Van Weynbergh? Können wir das nächste mal ein Kurzportrait bekommen? _liebschau_

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    1. Wir hören doch gar nicht auf.

      1. Peter

        sagt:

        Puh!
        Klang so. Dann Lob und Liebe für euch.

  4. Headcrash

    sagt:

    Cringe wäre das passende Wort zu einigen von Boris‘ Ergüssen. Aber ähnlich cringe sind so einige von den Kommentaren bei Youtube zum Beispiel. Diese „neue“ Fanbase nimmt das gar nicht so auf. Dass Malizia kuratiert, ist klar. Deren Media-Team ist halb so groß wie das ganze Team von Dalin. Und der kommt rüber wie ein, mir fällt kein sonderlich freundlicher Vergleich ein. Top Performance und Entertainment sind wohl doch nicht 100% kongruent.

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    1. Lilly

      sagt:

      Na da ist ja jemand mit einem ganz besonders hochtrabenden Vokabular unterwegs ! Was soll der geneigte Leser denn unterm Strich daraus schließen? Ich sage mal mit wenigen und einfachen Worten: Ganz egal, wer an dieser Vendee Globe teilgenommen hat und auch egal, wann oder ob die Ziellinie erreicht wurde oder noch wird, verdient uneingeschränkt meinen Respekt !!! Lasst doch einfach mal die negativ geprägten Kommentare zu Sponsoring und Social Media außen vor und respektiert die sportliche Leistung, die hier von allen Teilnehmern erbracht wird ! Denn das ist für alle, die seit dem 10. November unterwegs waren bzw. sind, die ganz persönliche Herausforderung, vor der wir alle, die hier ihren „Senf“ dazugeben, nur demütig den Hut ziehen sollten!

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      1. Sabbel

        sagt:

        das ist ja unbestritten, darum gehts doch aber gar nicht…

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  5. Nils

    sagt:

    Ohne Schäden ist die sportliche Leistung von Boris okay. Diese Vendee ist nicht mit der letzten zu vergleichen, da gab es im Südpazifik fast einen Neustart. In dieser Vendee war es bedingt durch die Wetterfenster, für die ersten drei super, für den Rest schwierig. Alle Teilnehmer die eine Vendee bestreiten sind in ihrer Leistung nicht zu unterschätzen. Ich kann nur frei nach dem Motto sagen: Mach das erstmal selber, baue eine solche Kampagne auf und bestreite das Rennen.
    Die Sportlichkeit in eurem Podcast so negativ zu bewerten ist echt bedauernswert, habt ihr schon mal eine Imoca gesegelt, habt eine solche Rennziege schon mal gebändigt? Seid ihr schon mal mehrere Tage bei 40-50 kts wahren Wind unterwegs gewesen… und das alleine?

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    1. Headcrash

      sagt:

      Wir sprechen hier von top notch Seglern mit einem sehr hohen Budget. Und wenn man vorher aussagt, ums Podium zu segeln, muss man sich an all diesen Sachen messen lassen. Und der „macht ihr das besser“ – Vergleich ist nun wirklich infantil. Wenn man als top Anwärter in der Leichtathletik auf 100m eine Sekunde langsamer ist, darf das genauso sportlich beurteilt werden.

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    2. @Nils. Wir haben immer, seit Beginn gesagt, wie großartig die Leistung aller Vendèe Teilnehmer ist. Ohne Wenn und Aber. Auch heute in der Episode.
      Aber rein sportlich, also auf das Ergebnis bezogen, kommen wir zu unterschiedlichen Bewertungen.
      Das Wetter war vom Anfang für alle gleich. Und Boris war in der IMOCA Rangliste ganz weit vorne. Dann, so finde ich, war es bereits im Nordatlantik auf der Hinrunde enttäuschend.
      Und zur Qualifikation für Kommentare. Muss ein politischer Kommentator Kanzler gewesen sein? Muss ein Fussballkommentator Champions League gespielt haben?
      Wir sind Journalisten. Und im Podcast bewerten wir. Ob man dem zustimmt, ist jeden selbst überlassen. Aber selbst die Vendèe gesegelt zu haben, um darüber zu sprechen, halte ich für gewagt.

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  6. Dierck

    sagt:

    Im Verhältnis zu den umfassenden Vorbereitungen, den vorliegenden Erkenntnissen über das Boot, dem sehr großen Team und dem im Vergleich zu anderen Startern hohem Budget ist die sportliche Leistung der Malizia eher enttäuschend

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