SR Podcast Vendée Globe Spezial: Husarenritt im Auge des Tiefs

Ballern im Indischen Ozean

Bei der Vendée Globe herrschen nun genau die Bedingungen, die diese Regatta um die Welt so berühmt machen. Charlie Dalin segelt auf einem anderen Level und hat sich aus 150 möglichen Routings das perfekte herausgesucht. Boris Herrmann ballert mit teilweise 30 Knoten Speed rund 1400 Seemeilen dahinter durch den Southern Ocean. Louis Burton musste aufgeben, Kojiro Shiraishi hat nach zwei „wilden Halsen“ fünf gebrochene Segellatten und muss sich in ruhigere Gewässer verholen. Auch andere Skipper klagen über Schäden. Alles zur möglicherweise  entscheidenden Phase der Vendée in dieser Folge.

Titelfoto Basis: © Martin Viezzer / disobey / Macif

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6 Antworten zu „SR Podcast Vendée Globe Spezial: Husarenritt im Auge des Tiefs“

  1. Catsegler

    sagt:

    Vergesst nicht es sind Prognosen, das Lokale Wettergeschehen kann sich auch etwas anders gestallten, ich frage mich wie die IMOCAS bei Wellenhöhen von 3-6 m Klarkommen, welche Kräfte da auf den Foils lasten und das bei Rumpfgeschwindigkeiten von 30-45 Kmh.
    Das sich bei Boris und Clarisa die „Winkel“ verbogen haben und das bei „moderaten“ Wellen gibt mir schon für Simon und Dalin zu denken. Ich kann mir schlecht vorstellen das die Boote so unbeschadet durch die Wellenberge brettern. Gerade was die Foils betrifft. Ich finde es seltsam das Dalin schon lange kein Vid mehr gepostet hat, das letzte von Simon zeigt aufgewühlte See und ist auch sehr kurz gehalten.

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    1. PL_frikosail

      sagt:

      Man müsste wissen wie lang diese Riesenwellen auslaufen.
      Wie so etwas mit der automatischen Steuerung zu bewältigen ist, kann ich mir nicht vorstellen.
      Wenn wir bei hohem Wellengang händisch immer jeden Brecher gezielt ansteuern, frage ich mich wie dies mit der automatischen Steuerung funktioniert.

  2. hoffy

    sagt:

    Ich fänd ein paar spekulative Ramblings interessant, warum Goodchild und Mettraux so abreissen lassen mussten. Segelverlust ja, aber diese kontinoierlichen Meilenverluste über mindestens eine Woche, jetzt erst wirkt es wieder konsolidiert bei den beiden. Vielleicht hat Miku auch was ausm Buschfunk dazu ? Cheers.

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  3. PL_frikosail

    sagt:

    Das ist ja auch meine Frage. Welche Wetterinformationen kriegen die Segler genau.
    Wenn ich hier an meinem Schreibtisch am Tracker die verschiedenen Routings durchspielen kann, haben die Segler es natürlich auf ihren rumpelnden Schiffen nicht so einfach. Da könnten natürlich Infos von außen recht hilfreich sein.
    Sind deshalb aber wohl auch verboten.
    Mein persönliches Routing sieht Charlie Dalin Sonntagabend den Längegengrad von Cape Leeuwin (ca 115° E) passieren. 4 Wochen von Frankreich nach Australien,das ist der Wahnsinn.

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  4. Lasse

    sagt:

    Darf Boris eigentlich euren Podcast hören? Bzw. Routings von Will lesen? Das sind doch eignetlich Wetterinformationen die er sich nciht einholen darf, oder?

    1. Moin Lasse. Gute Fragen. Die eignen sich super, um in der nächsten Episode beantwortet zu werden.

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