Aktuell findet das erste SSL Gold Cup Finale für Segel-Nationalmannschaften, in Gran Canaria statt. Frankreich hat mit einem spektakulären Rennen das Viertelfinale erreicht, wo ab Montag dann auch Deutschland segelt.
Eigentlich war für Frankreichs Auftritt beim SSL Gold Cup schon nach drei Rennen so gut wie beendet. Nach zwei vorletzten und einem letzten Platz, sowie einem Punkt-Penalty lagen Les Bleus in ihrer Achtelfinal-Gruppe vor dem letzten Rennen aussichtslos hinten. Aber dieses Finale zählt im Gold-Cup-Format doppelt. Und so ergab sich doch noch eine theoretische Chance, den zweiten Platz zu erreichen, der für das Weiterkommen ausreicht.
Wenn man selbst gewinnen würde, durfte Slowenien nicht Zweiter werden. Das Problem: An der letzten Luvtonne lagen die Slowenen vorne. Frankreich segelte immerhin in Schlagdistanz auf Rang zwei. Aber wie sollte es gelingen, die Gegner einzuholen und auch noch ein Boot dazwischen zu platzieren?
Eine kaum zu lösende Aufgabe. Und dennoch hat es funktioniert:
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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Warum hat SLO nicht abgebremst und ist hinter FRA ins Ziel gefahren? Welche Regel schreibt vor, dass sie außen an der Zieltonne vorbei fahren? Hatten sie gegenüber FRA nicht Luvrecht? Die hätten sie da doch reinlassen müssen, oder!?
Jedenfalls tolle Boote, alles ein bisschen old school, erinnert an 12er und America’s Cup Class. Und ganz ohne Foils; das geht doch eigentlich garnicht! Bin gespannt, was, GER da ab Montag reisst.