Es deutete sich schon am Vorabend an, dass Malizia kurz vor dem Ziel noch eine Chance auf Platz zwei bekommen könnte. Mit einem Schlag unter die Kreidefelsen von Dover kam Boris Herrmann mit seinem Team wieder in Schlagweite von Yoann Richomme. Dann zwang er ihn zum entscheidenden Fehler.



Nach dieser Winddrehung hängt Malizia wieder am Heck des zweitplatzierten Gegners und kommt bei der Ansteuerung nach Portsmouth immer näher heran. Bei diesem sehr leichten Wind von etwa 7 Knoten ist das deutsche Schiff sehr schnell, wie Herrmann gegenüber Segelreporter in Kiel noch einmal bestätigte. Durch den gebogenen Kielsprung sei die benetzte Fläche geringer als beim Koch-Design von Richomme.
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