Mit ungebremster Wucht rast das Sturmtief Ciarán auf Frankreich zu und jeder Gedanke an eine Segelregatta scheint sich zu erübrigen. Dennoch wird bei der Transat Jacques Vabre heiß über den nächsten Start diskutiert.
Insbesondere einige IMOCA-Skipper kritisieren die Entscheidung, nicht am Sonntag mit den anderen drei Klassen bei der TJV gestartet zu sein. Die Absage kam nur etwa eine Stunde vor dem Ablegen. Es soll einige schwierige Gespräche mit Sponsoren gegeben haben, die sich über die entgangene Fernsehzeit beschwerten. Die TJV-Veranstalter hätten nicht geliefert, was besprochen war.
Tatsächlich freuten sich die übrigen drei Klassen über die Sendezeit bei spektakulären Bedingungen. Normalerweise nehmen die IMOCA einen großen Teil der Aufmerksamkeit für sich ein. Das Argument der fehlenden Hafen-Kapazität für Notfälle verfängt bei ihnen offenbar nicht.
Umso mehr wird jetzt diskutiert, wie die Situation bei einem Neustart gerettet werden kann. Wettfahrtleiter Francis Le Goff erklärt, dass es vor Montag, dem 7. November keinen Start für Ocean Fifty und Class40 geben wird. Auch der Montag sei längst nicht gesichert.
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