Trimm App: „sailtrim upwind one“ zum Verständnis von Segeltrimm

Sehen, was sich bewegt

[media id=804 width=640 height=390]Was bewirken Holepunkt, Achterstag, Traveller, Fallspannung & Co? Eine neue App zeigt, wie sich die Segel verändern, wenn man an verschiedenen Streckern zieht.

Die erste animierte Segeltrimm-App ist ab sofort dem Namen „sailtrim upwind one“ im Google Play Store erhältlich. Das Programm erklärt dem Benutzer auf spielerische Weise was passiert, wenn man die verschiedenen Trimmelemente auf einem Segelboot bedient.

Segeltrimm App
Die neue App für das Verständnis vom Segeltrimm.

Der Benutzer kann sein gewünschtes Segel selektieren (Großsegel oder Genua) und erhält eine Auswahl von verschiedenen Trimmfunktionen die sich über Schieberegler virtuell dichtnehmen oder fieren lassen. Gleichzeitig kann der Anwender dann sehen, wie sich die Segel verformen und für welche Wind- und Wellenbedingungen sich die Einstellungen eigenen. Um die Veränderungen der Profile aus jedem Winkel zu sehen und nachzuvollziehen, ist das gesamte Rigg mit zwei Fingern über die vertikale Achse drehbar.

Die App „sailtrim upwind one“ richtet sich an alle Segler, Anfänger wie auch Fortgeschrittene. Die sehr übersichtlich gestaltete Anwendung ist insbesondere auch für Segelschulen und Segelschüler gut geeignet.

„sailtrim upwind one“ gibt es für Android (Smartphones, Tablets) sowie für Windows, Mac OSX und Linux auf http://www.nouveda.com/sailtrim.html. Der Download kostet 6,54 Euro.

Quelle: Axel Ulrich, Nouveda

4 Antworten zu „Trimm App: „sailtrim upwind one“ zum Verständnis von Segeltrimm“

  1. CH

    sagt:

    Eine nette Idee.
    Wahrscheinlich istt es da aber noch jede Menge Optimierungspotential, schliesslich gibt es viel mehr Freiheitsgrade, wenn man stehendes Gut, Salingwinkel, Mastfall … mit einbezieht.
    Idealerweise hätte die App diverse Riggs von Einheitsklassen vorkonfiguriert um wirklich einen Trimm vorzutesten. Richtig cool wäre eine Simulation bei unterschiedlichem Wind (Winkeln, Stärke) mit zusätzlich frei konfigurierbaren Segelparametern (Profiltiefe…). Dann wäre es aber wohl eher was für den Desktop als eine kostengünstige Phablet App.

    1. SR-Fan

      sagt:

      Klar – und mindestens noch einstellbaren Reck-Vorgaben am besten abhängig von der Luftfeuchte und dem Sonnenstand. Ganz großes Kino.

      Sobald irgendwas die Welt erblickt, kommt gleich einer und sagt: „Ja aber ich habe da noch eine Idee. Man muss doch mindestens noch …. *schnips* *schnips*

      Typischer Idealist – dann wäre die SW halt erst in 5 Jahren auf den Markt gekommen und in der Zeit hätte der Entwickler von der vielen heißen Luft seiner vielleicht zukünftigen Kunden leben sollen?!

      VG

      1. C.H.

        sagt:

        Wo ist dein Problem? Ich habe nur einen wertfreien Kommentar abgegeben – deine Polemik finde ich da unangebracht.

    2. Alex

      sagt:

      In einem anderen Artikel werden als mögliche Zielgruppe die Segelschulen genannt.
      Für Boote die verstellbare Salingswinkel haben halten die KV´s sicher weitreichendere Trimmtabellen bereit und wer solche Boote segelt wird so eine App sicher nicht mehr brauche.

      Ich denke für einen Anfänger der Düsen auf seinem Boot hat, ist eine solche App wirklich hilfreich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert