Trophée Jules Verne Rekord: Gabart mit Rückstand vor den Azoren – Sodebo auf dem Weg zu Start

Zwei zweite Versuche

Der Rekord für die schnellste Weltumseglung mit Crew (Trophée Jules Verne oder Jules Verne Trophy) steht bei 40 Tagen  – aufgestellt vom Non-Foil-Ultim-Trimaran IDEC mit Skipper Francis Joyon im Jahr 2017. Die „junge Generation“ der Foil-Ultims hat seitdem mehrere Versuche, diesen Rekord zu brechen, aufgeben müssen. Klappt es dieses Mal? 

Alle IMOCA-Fans müssen jetzt ganz tapfer sein. Denn „there ist a life beyond Vendée Globe – es gibt ein Leben neben der VG!“. Und nein, es soll nicht die Rede sein von Christkind, Weihnachtsbaum und „O Du Fröhliche“. Vielmehr spielt sich dieses erwähnte Leben auch wieder auf den Ozeanen unseres Blauen Planeten ab. Etwas zielgerichteter formuliert: Die Jagd nach der Trophée Jules Verne ist wieder in vollem Gange!

Jules Verne? Was hat der schon mit Segeln zu tun? Im Prinzip nichts, aber der französische Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert hat nun mal den Roman „Reise um die Welt in 80 Tagen“ verfasst, der im Laufe der folgenden Jahrzehnte zum ultimativen Abenteuer-Reise-Epos aufstieg.

Heutzutage wäre die Weltumrundung mit modernen Transportmitteln auf den Spuren des Verne-Helden Phileas Fogg in 80 Tagen problemlos möglich. Doch wie sieht das auf den Weltmeeren aus? Eine Weltumseglung in 80 Tagen – ist das überhaupt machbar? Diese Frage hatte sich Mitte der Achtzigerjahre, also mehr als hundert Jahre nach Erscheinen des Buches von Jules Verne, ein weiterer Franzose gestellt: Yves Le Corned. Obwohl, ganz alleine war er nicht, als dem Route-Rhum-Finisher die zündende Idee kam.

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