Vendée Globe Video: Thomson holt auf, Le Cléac’h verliert extrem, Gabart führt

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Carsten Kemmling

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11 Kommentare zu „Vendée Globe Video: Thomson holt auf, Le Cléac’h verliert extrem, Gabart führt“

  1. avatar Ostnordost sagt:

    “when you are almost a passenger through the whole thing”
    hört sich ernüchtert an.
    Das Wettermodell bestimmt den Kurs, der Autopilot steuert, der Mensch setzt die Segel.
    Matrose oder Boss?

  2. avatar Lars sagt:

    Ja, dann hab ich das Prinzip kapiert – aber nicht, was Thomson da gerade macht. Aber ist ja zum Glück überhaupt nicht m e i n Problem 🙂

  3. avatar Wilfried sagt:

    es ist eigentlich ganz simpel. Das Icegate ist die weiße Linie zwischen den beiden Endpunkten. Man muss sich jeweils immer mindestens an einer Stelle nördlich der Linie vefunden haben. Man kann also von Süden kommen kurz die Linie kreuzen und sofort wieder nach Süden abtauchen. Dies ist das mindeste. Du kannst natürlich auch ganz oder Teilweise nördlich der Linie segeln. Die Icegates verhindern so schon das noch tiefer nach Süden gesegelt wird, denn du musst berücksichtigen das der Kurs dort unten natürlich kürzer wird je weiter du nach Süden segelst.

  4. avatar Lars sagt:

    Bin wohl nicht der Einzige, der es nicht kapiert. 🙂 Oben im Text steht ja eigentlich, dass die anderen noch zum Tor hoch müssen. Irgendwie schaut es nicht so aus, als ob sie das wüssten. Thomson hat jedenfalls gerade in die andere Richtung gehalst.

  5. avatar Breizh sagt:

    Kann einmal jemand erklären, wie das Gate jetzt passiert werden muss und wo es genau liegt? Ist es der weiße Strich oder gehört es zur orangefarbenen Linie auf dem Tracker? Schon einmal vielen Dank.

  6. avatar Lars sagt:

    Ich dachte ich hätte den Sinn der ice-gates kapiert: nämlich, dass sie die Teilnehmer daran hindern sollten zu weit nach Süden in eisverseuchte Gewässer zu halten um dort unter hohem Risiko die stärkeren Winde zu nutzen. Aber scheinbar ist es doch nicht so. Denn fast alle segeln südlich drunter durch. Wer erklärts mir?

  7. avatar stefanz sagt:

    Thompson hat zurück gehalst. Wo will der hin?

  8. avatar NAMBAWAN sagt:

    faszinierend, was die da draußen unmenschliches leisten! mit > 30 knoten tag und nacht dahinzufegen… das gehört wohl wirklich zu den härtesten weltweiten sportveranstaltungen, oder? da ist ja sogar ein 20-facher ultratriatlon ein kindergeburtstag dagegen…

  9. avatar axel sagt:

    Naja…Die Entfernungsangaben im Race Tracker inclusive kurzfristig nicht lokalisierer Boote mögen etwas täuschen….Armel le Cleac’h ist in der beneidenswerten Position, als Einziger das Crozet Icegate passiert zu haben, und dem Hoch, das sich dort breit macht nach Süden in stärkeren Druck davonsegeln zu können. Ich denke er wird in den nächsten 48-72 Stunden seinen Abstand zu den Booten 2-5 sehr stark vergrössern und sich deutlich absetzen.
    Alex Thomson ist zwar auf der “Layline” zum Ostende des Icegates, aber diese layline ist noxh über 400nm lang..und der Wind lässt stark nach. Für Bernard Stamm sieht es nur ein bisschen besser aus, und auch Gabart und JPD werden Federn lassen müssen. Am meisten werden bei diesem Intermezzo Gabart und JPD verloren habe, denn sie waren echt nah an Banque Pop dran. Le Cleac’h hat echt sehr gute Nerven. Schon beim Gough Icegate hat er sich absolut nicht aus der Ruhe bringen lassen und segelt ein absolut sauberes Rennen.
    Vermutlich werden alle Competitors die Icegates verfluchen, denn sie bringen mehr Stress als Nutzen…wie schon im Barcelona World Race (und auch im GOR). Taktisch sind sie sicher ein Albtraum und kompliziren das Rennen ungemein.

    • avatar T.K. sagt:

      Finde auch das Le Cleac’h einen geschickten Schachzug gemacht hat. Der muss aber auch Nerven aus Stahl haben…. Wenn die Vorhersagen stimmen, dann mag er noch einige Stunden viel verlieren, dann gibt er aber wieder Gas und die anderen müssen in die bleierne Flaute. Das Gate liegt aber auch besch……

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