Vendée Globe 2028: Neue Regeln für das härteste IMOCA-Einhandrennen

Ohne Diesel um die Welt

40 Jahre Vendée Globe! Am 12. November 2028 um 13:02 Uhr startet in Les Sables-d’Olonne die nächste Auflage. Seit 1989 haben nur 100 Skipper diese Tortur erfolgreich gemeistert. Die vergangene Qualifikation war kompliziert, nun soll es einfacher werden. Aber spielt das eine Rolle? Wer bereitet sich vor?

Vendée Globe Start 2024. © Jean-Marie Liot

40 Boote an der Startlinie bei der vergangenen Vendée Globe waren ein Rekord. Mehreren Teilnehmern musste sogar abgesagt werden. Wird es nun wieder so kommen? Die Veranstalter bereiten sich jedenfalls darauf vor. Sie haben in der aktuell veröffentlichten Notice of Race die neue geltenden Rahmenbedingungen erklärt und nennen erneut 40 Boote als Obergrenze.

Dabei ist es aktuell sehr unwahrscheinlich, dass sich so viele Skipper finden lassen, die an der Weltregatta teilnehmen wollen. Zuletzt zeichnete sich ein abnehmendes Interesse ab. In der Szene werden die aktiven IMOCA-Projekte auf 25 geschätzt. Deshalb sind die überarbeiteten Teilnahmebedingungen nicht so brisant.

Sie führen allerdings dazu, dass eine echte laufende Rangliste erstellt wird, die den aktuellen Leistungsstand der Skipper dokumentiert. Denn statt der bisherigen Meilenregel, rückt nun die sportliche Leistung in der IMOCA Globe Series in den Mittelpunkt. Entscheidend ist also nicht mehr, wer die meisten Rennmeilen gesammelt hat, sondern wer die besten Platzierungen erzielt.



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