Vendée Globe: Boris Herrmann klettert im Dunkeln in den Mast – Das J2 Vorsegel ist wieder gesetzt

„Erleichtert und müde“

Boris Herrmann kann bei der Vendée Globe nach erfolgreicher Mastbesteigung und Reparatur seine J2-Fock wieder benutzen, deren Fallenschloss am Vortag  gebrochen war. Er segelt nun als Neunter 230 Meilen hinter Platz vier. Kommt er nun wieder nach vorne?

Boris Herrman
Der gebrochene Beschlag, an dem die J2 hing. © Team Malizia

Drei Stunden lang trieb Malizia am späten Abend vor dem Wind, als Boris Herrmann mit der Reparatur seines J2-Schadens beschäftigt war. Aber nun ist er wieder auf Kurs. Er kann das für die in den nächsten zwei Wochen erwartete Windbedingungen wichtigste Vorsegel wieder setzen und ist wettbewerbsfähig in seiner siebenköpfigen Gruppe, die sich nun deutlich auseinandergezogen hat.

Kurz vor Sonnenuntergang drehte Malizia vor den Wind ab und die Reparatur begann…
…Nach drei Stunden vor dem Wind hat Herrmann wieder seinen Kurs aufgenommen.

In einem aktuellen Video beschreibt er die Aktion:

Nachdem die J2 ohne ihren Halt am Top auf dem festen Vorstag nach unten gerutscht war, ging es darum, ein Fall zu riggen, mit dem er den Segelkopf wieder oben fixieren konnte.

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Eine Antwort zu „Vendée Globe: Boris Herrmann klettert im Dunkeln in den Mast – Das J2 Vorsegel ist wieder gesetzt“

  1. alex_sc

    sagt:

    Da war Boris ja von seinem Tech-Team bestens vorbereitet worden!
    Hoffentlich kommen keine weiteren Rückschläge und Schäden und er kann
    jetzt ordentlich „Strecke machen“ und evtl wieder etwas aufholen!

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