Der IMOCA-Klassenvereinigung und die Dekarbonisierung: Bringen recyclingfähige Segel und 15 Prozent Global-Warming-Effekte beim Bau neuer IMOCA die Klasse umweltspezifisch wirklich voran? Müsste nicht noch mehr getan werden?
Es ist leicht nachvollziehbar, dass auf eine Bootsklasse wie die International Monohull Open Class Association – kurz: IMOCA – reichlich Augenmerk gerichtet wird, wenn es um wichtige Belange im Hochseeregattasport geht.
Die 60-Fuß-Renner avancierten längst zur Vorzeige-Klasse: Ihr rasanter Aufstieg innerhalb der letzten zwei Dekaden (Beispiel Vendée Globe: 40 Boote am Start), ihre innovative Technik und nicht zuletzt ihre extrem talentierten und charismatischen Skipper und Skipperinnen begeistern nicht nur die Hochsee-Szene, sondern auch Millionen Fans auf der ganzen Welt.
Entsprechend liegt es auf der Hand, dass eine Bootsklasse mit dem Potenzial der IMOCA einen gewissen Vorbildcharakter hat. Was bei den Helden der Szene und mit deren Rennmaschinen passiert, ist häufig beispielhaft für andere. Oder kann es zumindest sein.
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