Vendée Globe: Franzosen wollen Letzten ganz besonders feiern – „Dalin wird NICHT unser ‚Segler des Jahres’“

„2028 wollen alle Letzte werden“

Die „Féderation de la Lose“ – eine Website, die Verlierer im Sport feiert, will die Chenal-Fahrt des Belgiers Denis van Weynbergh (derzeit Letzter bei der Vendée Globe) auf ihre Weise (be)ehren.

So wie bei Sebastien Simon – im Hintergrund halbnackte Triathleten – könnte die Zielankunft von Denis Van Weynbergh aussehen © Vendée Globe/Curutchet

Rund um die Vendée Globe wird bekanntlich viel über Medienaufmerksamkeit, Zielgruppen, Reichweiten, Kontakte geschrieben und gemutmaßt. Dabei hat – wie sollte es auch anders sein – Frankreich als Heimat der Vendée Globe, die „Nase vorn“.

Zwischen all’ den hunderten Medien mit ihren (mehr oder weniger) detailreichen Berichten – ganz egal, ob im Print-, TV-, Radio- oder sozial-digitalen Bereich – gibt es allerdings Kommunikationsmittel, die den Sport im Allgemeinen und eben Hochseesegeln inklusive der Vendée Globe auf etwas andere Weise ins Visier nehmen, Pardon: anpeilen.

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6 Antworten zu „Vendée Globe: Franzosen wollen Letzten ganz besonders feiern – „Dalin wird NICHT unser ‚Segler des Jahres’““

  1. Reinhard Radtke

    sagt:

    Alle Ehre dem Sieger!
    Der 2. ist schon der 1. Verlierer.
    Nur gibt es hier zu bedenken, das sich bei der
    vendee Globe nicht viele trauen irgendein 2. zu werden.
    1. ist sowieso so gut wie unmöglich. Vor allem bei der
    Vendee Globe.

  2. Gert Remy

    sagt:

    ich habe die Vende Globe zum ersten mal verfolgt, der Anstoß kam von einem Fernsehbericht, hoch interessant und Spannend für diese Übermenschliche Leistung jedes einzelnen, hätte mir auch manchmal mehr Berichte im Fernsehen gewünscht. Aber Chapeau, Hut ab vor jedem Einzelnen. 👍👍

    1. open60fan

      sagt:

      Der NDR hat einen richtig guten Job gemacht.
      Allein das Intro zu den Reportagen, wie die Malizia bei geiler Rockmusik und Starkwind voll Stoff durch den Southern Ocean fliegt, finde ich saustark.

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  3. Barthelmeß, Hans

    sagt:

    Ich finde alle sehr gut. Um die Erde zu Segeln gehört richtig Mut und Können dazu. Schade, daß man von den Medien zu wenig erfährt.

  4. Hark Quedens

    sagt:

    Schöne Idee, so wird auch der L

    etzte Teilnehmer nicht vergessen bzw übersehen bei dem ganzen Rummel. Während die Ersten einer nach dem Anderen ausschlafen können gilt für die noch segelnden weiterhin der 24 Std Tag.

  5. Zorica Surla

    sagt:

    Hochachtung vor allen, die sich auf dieses Abenteuer einlassen. Für mich sind sie alle Gewinner,schon dadurch, dass sie körperlich und mental außergewöhnliche Leistung erbringen, selbst wenn sie wegen technischer Probleme abbrechen müssen. Je länger die Fahrt, desto anstrengender und beachtenswerter die Leistung. Wenn ich mich entscheiden sollte, wer mein Favorit ist, könnte ich keine Entscheidung treffen. Ist es die jüngste, erst 23- jährige Violette Dorange, die schnellste Frau Justine Mettraux, die junge Mutter Clarisse Creme, die wegen ihrer Entscheidung für das Kind vom Sponsor bestraft wurde, der sympathische Deutsche Boris Hermann oder doch Arnaud Boissiers, der nun ohne Mast segelt? Eigentlich verdienen alle Skiperinnen und Skiper gleichermaßen gefeiert zu werden. Danke für euren Mut und Ethusiasmus.

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