Vendée Globe: Vorletzter Publikumstag – Schwerstarbeit für Skipper und Shore-Team
Countdown läuft
von
Michael Kunst
800 akkreditierte Journalisten, in Kürze wird der Millionste Zuschauer über den Hochseesteg defilieren – ein Spektakel ohnegleichen. Vincent Riou erklärt Vorteile ohne Foils.
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Eine Antwort zu „Vendée Globe: Vorletzter Publikumstag – Schwerstarbeit für Skipper und Shore-Team“
eku Rochla
sagt:
Schöner Beitrag, wie immer von dir.
Was mich beschäftigt: Wie schaffst du das, dich in dieser Masse von Menschen aufzuhalten, ohne nevös zu werden.
Ich bekam schon beim Steggang ab 19.00 leichte Panikanfälle.
(rethorische Frage – keine Antwort erwartet)
Es ist echt überwältigend und der Pappkamerad evtl auch ein Ausdruck des (bei diesem nicht vorhandenem) Finanzierungsdruckes.
Was ich hier öffentlich anmerken möchte: Es kann einem schon viel zu denken geben, wenn man ein Land im Ausnahmezustand erlebt. Ausnahmezustand als rechtlicher Begriff. Ich war auch vor 4 Jahren hier und da hat es keine Leibesvisitationen (!) der Besucher gegeben. Keine Strumgewehre und kein Militär. Bitte beachten: Hier steht an jeder 2. Ecke Militär – nicht Polizei.
Es geht mir nicht um Kritik, ich akzeptiere das, weil ich mir denken kann was in einer Gesellschaft vor sich geht, in der so viele Menschen leben, die man theoretisch visuell einer sog. „Gefahrdergruppe“ zuordnen kann (teilweise seit Jahrhunderten französich), und die sich dennoch möglichst rechtsstaatlich vor irgendwelchen blöden Aktionen schützen muss. Das „visuell“ zuordnen muss natürlich leicht zynisch verstanden werden.
Ich gehörte auch irgendwann einmal zu denen, die „man“ visuell in eine Ecke packen konnte/wollte (incl MG)
Eine Antwort zu „Vendée Globe: Vorletzter Publikumstag – Schwerstarbeit für Skipper und Shore-Team“
sagt:
Schöner Beitrag, wie immer von dir.
Was mich beschäftigt: Wie schaffst du das, dich in dieser Masse von Menschen aufzuhalten, ohne nevös zu werden.
Ich bekam schon beim Steggang ab 19.00 leichte Panikanfälle.
(rethorische Frage – keine Antwort erwartet)
Es ist echt überwältigend und der Pappkamerad evtl auch ein Ausdruck des (bei diesem nicht vorhandenem) Finanzierungsdruckes.
Was ich hier öffentlich anmerken möchte: Es kann einem schon viel zu denken geben, wenn man ein Land im Ausnahmezustand erlebt. Ausnahmezustand als rechtlicher Begriff. Ich war auch vor 4 Jahren hier und da hat es keine Leibesvisitationen (!) der Besucher gegeben. Keine Strumgewehre und kein Militär. Bitte beachten: Hier steht an jeder 2. Ecke Militär – nicht Polizei.
Es geht mir nicht um Kritik, ich akzeptiere das, weil ich mir denken kann was in einer Gesellschaft vor sich geht, in der so viele Menschen leben, die man theoretisch visuell einer sog. „Gefahrdergruppe“ zuordnen kann (teilweise seit Jahrhunderten französich), und die sich dennoch möglichst rechtsstaatlich vor irgendwelchen blöden Aktionen schützen muss. Das „visuell“ zuordnen muss natürlich leicht zynisch verstanden werden.
Ich gehörte auch irgendwann einmal zu denen, die „man“ visuell in eine Ecke packen konnte/wollte (incl MG)
Trotz allem: super Athmosphäre
Eku