Vendée Globe: Wer coacht Pip Hare? – Was aus der Affäre Escoffier geworden ist

Vom Helden zum Opfer?

Kevin Escoffier und die Vendée Globe – das hätte eine wundervolle Erfolgsstory werden können. Doch nun musste der ehemalige Holcim/PRB-Skipper zusehen, wie Nico Lunven sich auf „seinem“ IMOCA im „Chenal“ von Les Sables d’Olonnes bejubeln ließ. Ist der Mann zu bedauern?

Kevin Escoffier bei der Arbeit. © Yann Riou/Polaryse

Les Sables d’Olonnes, etwa mehr als eine Woche vor dem Start zur Vendée Globe 2024. Es ist der Zeitraum, in dem sich die Skipperinnen und Skipper noch gerne bei den Fans zeigen, in dem noch viel auf den geschmückten und auf den großen Start wartenden IMOCA passiert. Es werden noch letzte Arbeiten am Boot durchgeführt und die eine oder andere Team-Besprechung abgehalten.

So auch bei Pip Hare, eine der beiden britischen Vorzeige-Seglerinnen dieser Vendée Globe. Dort wurde bei einer Besprechung zum Erstaunen vieler sogenannter Szene-Kenner Kevin Escoffier gesichtet. Was bis dahin nur wenigen bekannt war: Der Held der letzten Vendée Globe und seitdem tief „gefallene“ ex-Skipper des Holcim/PRB-Teams hat einen Job als Coach bei der Britin angenommen. Escoffier gab Hare offenbar letzte Instruktionen vor dem Rennen und … empfing (zumindest einen) Journalisten.

Kurz darauf erschien in der renommierten, französischen Sport-Wochenzeitung l’Equipe ein Artikel , in dem – wenige Tage vor dem Start des Rennens – jener Kevin Escoffier die Hauptrolle spielte, der in der IMOCA- und Vendée Globe-Szene mit einer Affäre rund um von ihm vermeintlich verübte, sexuelle Übergriffe für polarisierende Schlagzeilen sorgte.

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27 Antworten zu „Vendée Globe: Wer coacht Pip Hare? – Was aus der Affäre Escoffier geworden ist“

  1. pl_ditschke

    sagt:

    Grundsätzlich, ohne diesen konkreten Fall bewerten zu wollen: Das mit der „Unschuldsvermutung“ im Bereich sexueller Belästigung, ausnutzen von Machtgefälle usw. ist wirklich schwierig. Die „Unschuldsvermutung“ beim vermeitlichen Täter bedeutet auch immer die „Falschaussagen-Unterstellung“ beim vermeintlichen Opfer.
    Bei dieser Sch… steht halt fast immer Aussage gegen Aussage.
    Wenn aber nachdem Eine etwas öffentlich macht und sich danach zahlreiche andere auch trauen, ist die Wahrscheinlichkeit schon recht hoch, dass da etwas nicht sauber läuft.
    Die Person, die so etwas öffenlich macht, hat in der Regel mindestens ähnlich große Nachteile zu befürchten (Stichwort Nestbeschmutzer).

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    1. Unschuldsvermutung

      sagt:

      Zitat: „Die „Unschuldsvermutung“ beim vermeintlichen Täter bedeutet auch immer die „Falschaussagen-Unterstellung“ beim vermeintlichen Opfer.“

      Nein, dass stimmt so nicht. Vielmehr gilt es im Rahmen eines Verfahrens, welches rechtsstaatliche Prinzipien erfüllt, die Schuld zu klären. Diese Zeit ist immer vorhanden, und diese Zeit sollten wir uns als Gesellschaft auch immer nehmen. Es gibt überhaupt keinen Grund zu voreiligen Vorverurteilungen. Und am Ende weiss man, wer Recht hat. Falschaussage muss man dann nur unterstellen, wenn die Aussage auch tatsächlich falsch war. Und dann ist dies wohl auch mehr als korrekt.

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  2. Headcrash

    sagt:

    Was hier vorliegt, ist ein Lehrbuchbeispiel für das, was man in der Medienwissenschaft instrumentelle Aktualisierung nennt: hochziehen, was man hören will, niedermachen, was einem missfällt, ohne jedoch die persönlich-private Meinungsmache als solche auszuflaggen; eben darin besteht die Grenzüberschreitung eines derartigen Diskurs-Vandalismus.

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    1. RVK

      sagt:

      Du musst dich schon entscheiden. Entweder bist du jetzt Medienwissenschaftler*in oder Motorbootfahrer*in. Beides geht nicht!

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  3. steehl

    sagt:

    Keine Ahnung, was Escoffier nun gemacht hat oder nicht. Aber das dieser Artikel nun so erscheint, nachdem sich Segelreporter vor 2 Wochen einen riesigen journalistischen Fauxpax mit veralteten Falschaussagen geleistet hat, scheint mir nun doch sehr der eigenen Rechtfertigung zu dienen.

    Mein aktuelles Abo war der dritte Versuch, segelreporter gut zu finden – dieses Mal in der Hoffnung einer VG-Berichterstattung, die etwas tiefer geht als das was sonst zu zugänglich ist. Da das aber nicht wirklich statt findet und immer wieder rechthaberisch für die eigene Haut geschrieben wird, kündige ich jetzt wieder.

    Vielleicht bekommt Ihr ja irgendwann mal nicht Ego-geleiteten Journalismus hin, dann könnte es noch was werden. Denn eigentlich braucht der deutschsprachige Markt ein fachkundiges Magazin neben dem etablierten Player.

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    1. hoffy

      sagt:

      Ne sorry, diese ständige Meckerei ( anonym ?) über Journalismus und SR im speziellen nervt. Überraschung: Es wirkt Ego-geleitet. Du könntest stattdessen Deine ganze fachkundige Segel-Expertise zu den Themen in den Kommentaren mit einfliessen lassen.

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    2. Headcrash

      sagt:

      Es ist mein erster Versuch. Ich war als Kind höchstens Mitsegler und dann nur noch Motorboot. Das disqualifiziert mich wahrscheinlich vollständig, dennoch habe ich einen Bezug zum „Wassersport“. Diese eigenartige Welt hier, besonders im Forum, die sich nur um sich selbst dreht und sich selbst so toll findet, ist mir so fremd wie irgendwas. So fremd wie die, die den Festmacher in einer Schnecke auf den Steg legen.

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      1. RVK

        sagt:

        Ganz ehrlich, du kannst hier ja rummeckern wie du willst. Aber jetzt hast du echt eine Grenze überschritten, indem du Menschen, die Schnecken drehen, diskreditierst! ES REICHT! BIS HIER HIN UND NICHT WEITER FREUNDCHEN!

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  4. PL_hoffy

    sagt:

    Super wichtig drüber zu reden und zu schreiben, Teil der Soapshow. Ich habe in Frankreich in einer Branche gearbeitet zu einer Zeit wo die Casting Couch eine klar formulierte Begrifflichkeit darstellte, die damit einhergehenden Abgründe und seelischen Verletzungen bei einzelnen Protagonisten als Kollateralschäden in Kauf nehmend. „Da fehlts dann wohl ein bissl an Härte für die Branche bei dem Mädel wenn die damit nicht umgehen kann“. In einer französischen Gesellschaft die sich auch und besonders via l’amour toujours definiert und sich seit Aufkommen der Me Too Bewegung in meiner Wahrnehmung besonders schwer tut, Recht von Unrecht klar abzugrenzen. Ja, einiges an Me Too ist beinah ebenso toxisch wie das was versucht wird zu bekämpfen, zuweilen entsteht der Eindruck von mittelalterlicher Hexenverfolgung. Wenn dann Institutionen die eigentlich ordnend wirken sollen sich vollkommen verheddern mit ihren Koordinaten und zum Chaos beitragen…
    Escoffier verliert doch niemals seinen Job von heut auf morgen weil EINE Mitarbeiterin sich beschwert, im Suff von Escoffier übergriffig angemacht worden zu sein. Think.
    Danke für das Hintergrundstück.

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    1. Headcrash

      sagt:

      Doch, man verliert alles sofort. Was war mit Kachelmann? Das Risiko für Holcim wurde als zu groß interpretiert, also weg mit Escoffier. Das ist doch inzwischen Gang und Gäbe, lieber gleich weg und nicht lange auf Rechtsprechung warten. Dafür hat unsere Zeit keine Zeit mehr.

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      1. hoffy

        sagt:

        Ich kann nicht ganz erkennen, was an der SR Berichterstattung über den Fall Escoffier auf dem Hardcore Level der „Berichterstattung“ ( eher: Meinungsmache… was ich davon so einigermassen erinnere ) zum Fall Kachelmann sein könnte. Das war ganz sicher eine Hexenjagd an der sich diverse deutsche Medien beteiligt haben. Es würde Sinn machen da sehr präzise zu vergleichen und nicht mal eben so eingeworfen. Eine freie Presse muss zu gesellschaftlich relevanten Themen frei berichten können. Im Fall Kachelmann ist ganz sicher so einiges kapital aus dem Ruder gelaufen, da gibts zB ein sehr ausführliches Wiki und einen Haufen Urteile zum nachlesen. Ernst gemeinter Hinweis: Es gibt beim deutschen Presserat ein Beschwerdeportal welches Du nutzen könntest. Im Fall Kachelmann stand selbiger zuweilen auch in der Kritik soweit ich erinnere.

  5. Rolf Schröder

    sagt:

    Schwierig oder doch nicht? Die rechtliche Seite ist einfach, es wird noch ermittelt und das gilt es abzuwarten. Aber so einfach ist es in unserer medialen Welt halt nicht. Ich bin weder gegen noch für Escoffier, warum auch, ich kenne den Mann nicht. Klar ist aber das es ganz erhebliche negative Auswirkungen für Escoffier hat und diese werden wohl kaum abgemildert auch wenn das Gericht ihn frei sprechen sollte. Für mich ein Moment um inne zu halten und darüber nachzudenken was diese mediale Welt aus uns macht und in wie weit wir noch in der Lage sind „Nachrichten“ zu filtern und deren Wahrheitsgehalt und Beweggrund zu erkennen.

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    1. Headcrash

      sagt:

      100%. Hätte ich so schreiben sollen.

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  6. Unschuldsvermutung

    sagt:

    Es ist ganz einfach. Der Herr ist a) völlig unschuldig. Punkt. Bis das Gegenteil b) bewiesen ist c) in einem rechtsstaatlichen Verfahren. Und da b) und c) überhaupt nicht greifen, greift eben a). Und ich denke es steht uns überhaupt (!) nicht zu, da etwas anderes draus zu machen. Ganz im Gegenteil, wer die nun folgenden simpelsten Grundprinzipien unseres Rechtsstaates angreift, der greift unseren Rechtsstaat in seine Gesamtheit an und tritt Menschenrechte mit Füßen. Deshalb noch einmal ein Exkurs zu Schuld und Unschuld:

    „Die Unschuldsvermutung ist eines der Grundprinzipien eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens, welches besagt, dass jede Person, der eine Straftat vorgeworfen wird, solange als unschuldig gilt, bis ihre Schuld rechtskräftig nachgewiesen ist.

    Die Unschuldsvermutung bildet ein Erbe der europäischen Rechtsphilosophie und gilt seit der Aufklärung als ein fester Bestandteil eines modernen Rechtsstaats. Die meisten Länder in Europa erkennen den Grundsatz der Unschuldsvermutung an, gemäß Artikel 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention und Artikel 48 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union. International ist die Unschuldsvermutung im Artikel 11 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen verankert.

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    1. PL_hoffy

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      Mit der Unschuldsvermutung ists ein bissl tricky wenn das System und/oder eine westliche Gesellschaft sich so dermassen schwer tut, den Diskurs und die Trennlinien sauber zu führen… was tiefgreifendes, seelisch und eventuell körperlich verletzendes Fehlverhalten ist und wann grassierende Cancel Culture faschistoid Lebensläufe in den Orkus tritt.

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      1. Unschulsvermutung

        sagt:

        Die Unschuldsvermutung ist ein weltweites Menschenrecht. Das hat mit westlicher Gesellschaft überhaupt nichts zu tun, oder mit „dem System“. Wer soll denn überhaupt „das System“ sein? Aber es ist auch gar nicht schlimm. Wenn jemand meint, dass KE etwas gemacht hat, dann gibt es ja rechtsstaatliche Instanzen dafür. Und wir haben doch alle Zeit der Welt darauf zu warten, was die dann entscheiden. Bis bis dahin ist er zwingend unschuldig. So wollen es die Gesetze, gemacht von Politikern, die wir demokratisch gewählt haben. Ich bin übrigens sehr froh darüber, dass das so ist

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        1. PL_hoffy

          sagt:

          Eine unabhängige Judikative ist Teil eines demokratischen Gesellschaftsystems. Die Unschuldsvermutung Teil der ordnenden Regularien und ethischen Grundsätze, ich bin sehr froh dass das hier so verankert ist. Eilig und unreflektiert gefällte Vorverurteilungen zu allgegenwärtigen kontroversen Problematiken wie zB MeToo Fälle bringen zusaätliche Konfliktebenen in so einen Vorgang. Möglichst detailgetreue und umfangreiche Berichterstattung zu einem die Gesellschaft bewegenden Virgang ist ebenso vitaler Teil eines demokratischen Systems.
          So sympatisch ich Nico Lunven auch finde, ich kann mir Escoffiers Enttäuschung lebhaft vorstellen und es tut mir sehr leid für ihn, ich hätte ihn gern auf der Vendee gesehn.
          Ich persönlich fühle mich durch so einen Hintergrundartikel zum Fall Escoffier zusätzlich und sinnvoll informiert. Dass Pip und andere weiterhin Escoffier buchen spricht mE teilweise für die Szene, für mich ein kleines Indiz dass es nicht in mittelalterliche Hexenjagd ausartet für Escoffier, auch wenn da VIELLEICHT Dinge passiert sind die heut so nicht mehr passieren sollten in einer westlichen, demokratischen Gesellschaft.
          Liberté, Égalité, Fraternité.

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          1. Alexander Knoll

            sagt:

            Da bin ich ganz bei dir unreiner Meinung. Bloß mit Demokratie hat es meines Erachtens nichts zu tun.

  7. martin f.

    sagt:

    Die Justiz hat über den Fall zu entscheiden – und nicht die Medien! Die Hartnäckigkeit, mit der Herr Kunz die Geschichte immer wieder aufwärmt ist für mich bald interessanter als der Fall selbst. Gibt es da irgendetwas Persönliches?

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    1. Harrie Jasses

      sagt:

      Wenn Journalisten nicht dran geblieben wären, dann wäre auch der Fall Weinstein niemals aufgedeckt worden.

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  8. Harrie Jasses

    sagt:

    Es ist so beschämend wie viele Akteure bei der Relativierung mitmachen oder sich wegducken. Es spricht Bände für die Szene, wenn nun mit vereinten Kräften aus einem Täter ein Opfer gemacht wird. Hätte der werte Herr tatsächlich eine weiße Weste, hätte er längst gesagt, was er angeblich nicht getan hat. Stattdessen wird das Machtspiel auf schäbigste Art mit Anwälten, Einfluss und Freunden gespielt.

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  9. PL_frikosail

    sagt:

    Jetzt mal zur aktuellen Vendee Globe.
    Es sieht so aus, dass Boris Herrmann die Chacse hat auf einem leicht östlicheren Kurs zur Spitzengruppe erheblich aufschließen zu können. Er fliegt zur Zeit mit 20kts wesentlich schneller Richtung Süden als die Spitze und hat auch guten Wind auf diesem Kurs in der Prognose.

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    1. Harrie Jasses

      sagt:

      Nein, in diesem Artikel wird ein viel wichtigeres Thema behandelt. Da darf man nicht einfach sagen und nun wieder zurück zum Vergnügen. Vielen Dank an Segelreporter, dass ihr hier dran bleibt! Noch immer erahnt man wohl nur die Abgründe, die sich in so vielen Facetten auftun…

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  10. PL_frikosail

    sagt:

    Was ist denn im Yacht-Artikel faktenbasiert?
    Das einzige ist wohl dass Escoffier erheblichen Schaden erlitten hat.
    MIch würde interessieren ob es für Holcim ein wirtschaftliches Interesse gegeben hat Escoffier los zu werden.
    Ich hatte nur aus dem Ocean-Race nach der ersten Etappe den Eindruck das Escoffier auf seiner Etappen mit der deutschen Olympionikin Sanni Beucke wohl auch nicht so besonders teambildend umgegengen ist. Die ist ja dann auch ausgestiegen.
    Für mich steht fest, dass sich Escoffier angreifbar gemacht hat und damit rechnen musste dass sich dies gegen ihn verwenden liess. Auf jeden Fall muss es von bestimmter Seite ein großes Interesse geben ihn zu schädigen.

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  11. Headcrash

    sagt:

    Ach nein, nun fühlt man sich beflissen etwas über Escoffier zu schreiben. Das Ergebnis : Mutmaßungen unterster Schiene. Der erwähnte Bericht aus der Yacht sagt aus, dass es keinen einzigen validen Zeugen gab. Selbst seine Exfrau unterstützte Escoffier, da sie ihn als Opfer massiver Vorverurteilungen sah und ihn, obwohl kein Kind von Traurigkeit, nicht in den Anschuldigungen wiedererkannte.
    Der Bericht der Yacht gibt genau das wieder, was an belastbaren Fakten vorhanden ist. Dieses Beitrag hier ist genau das, was zu Zerstörung von Karrieren führt. Der letzte, relativierende Satz macht das nicht besser.
    Wer sich ein faktenbasiertes Bild machen möchte: https://www.yacht.de/regatta/the-ocean-race/fall-escoffier-die-folgen-fur-escoffier-und-fur-die-segelwelt/

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    1. Sven 14Footer

      sagt:

      Tatsächlich, Du findest den Yacht Artikel Fakten basiert. Dieser Artikel enthält genauso viel Fakten. In beiden finden Schlussfolgerungen statt. Objektiv ist der Yacht Bericht mal gar nicht.
      Eine geschiedene Ehefrau ist doch nicht objektiv. Wenn sie nicht total dumm ist, haut sie Ihren Ex auch nicht in der Öffentlichkeit in die Pfanne. Wenn ihrem Ex das gemeinsame Vermögen und gute Einkunftsmöglichkeiten genommen werden ist auch für die ExFrau weniger da. „Selbst seine Exfrau unterstützt Escoffier“ Selbstverständlich unterstützt seine Exfrau ihn. Der Yacht Artikel baut zu großen Teilen genau auf der irrigen Annahme auf, das die Exfrau genau wie die Anwältin bestimmt die Wahrheit sagen. Eine Anwältin wird dafür bezahlt, dass sie Partei für ihren Mandanten ergreift und das Beste für ihn rausholt. Ihre Aussagen sind doch wiklich kein Indiz über Schuld oder Unschuld zu urteilen.

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      1. Headcrash

        sagt:

        Der Artikel in der Yacht gibt den Stand der Ermittlungen und die Verfehlungen ALLER Beteiligten wieder. Dieses Geschreibsel hier ist eine reine Traumdeuterei, die zu absolut nichts führt, weil sie auf nichts basiert. So etwas wäre seriös, wenn man es als Meinung kennzeichnen würde. Es wird hier aber als seriös recherchiert dargestellt. Ist aber bei Segelreporter ja Programm, aus der Hüfte zu schießen.

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