Volvo Ocean Race: Dongfeng mit Schaden an Mast-Schiene – Tropensturm im Anmarsch

Schotten dicht

Beim Volvo Ocean Race ist Dongfeng in eine schwierige Situation geraten, seit sich die Mastschiene vom Rohr löst und die Flotte auf einen Tropensturm zuhält.

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

10 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Dongfeng mit Schaden an Mast-Schiene – Tropensturm im Anmarsch“

  1. dubblebubble

    sagt:

    Das Foto der Frauen zeigt auch nicht unbedingt was sich ein Sponsor wünscht.

  2. Firstler

    sagt:

    Wieso kann nicht gerefft werden. Man kann doch die Zeisinge wieder lösen, das Groß reffen und anschließend die Schiene wieder mit den Zeisingen sichern oder nicht?

    Man muss vemutlich nur etwas früher reffen, damit keiner bei 30kt in den Mast muss.

    Ich sehe schon, keine Ahnung die Jungs. Hätten Sie mich Schlaufuchs mal mitgenommen 🙂

  3. Volker Me

    sagt:

    „Nach wie vor kann das SCA Team kaum den Anschluss an die Flotte halten.“
    In den ersten Tagen der Etappe am Rande des Eismeers mag das der Fall gewesen sein.
    Aber die Positionsreports von gestern und heute sprechen eine andere Sprache. Die haben über 30 Meilen wieder reingeholt.

    1. Tango

      sagt:

      Die Entfernungsangaben des Trackers sind mit Vorsicht zu geniessen, da man gerade in östlicher Richtung segelt. Zwar haben die Damen aufgrund des Ziehharmonika-Effektes etwas aufholen können, dackeln aber immer noch hinter den Männern her.

      1. Tango

        sagt:

        100 sm beträgt jetzt (fri 9:40h der Abstand der Damen zu Mapfre. Der Versuch, im Osten das Glück zu suchen, ging leider total schief, da sie jetzt in der Flaute festhängen, während die Männer favonziehen.

        1. Tango

          sagt:

          Bitte Westen gegen Osten tauschen 🙂

    2. steehl

      sagt:

      SCA ist immer gut, wenn wenig Wind ist. Die körperlichen Grenzen zeigen sich, wenn es gilt, richtig zu pushen bei viel Wind und unangenehmen Bedingungen. Das gestrige Aufholen war mit einem schlauen Schlenker bei wenig Wind verdient, mittlerweile sind sie wieder weiter hinten. Nach dem Sturm werden wir einen deutlich größeren Abstand zu dem dann Führenden sehen.

      1. Alex

        sagt:

        Das denke ich leider auch. Wenn es richtig hart wird, entscheidet die reine Power.
        Die Rechnug +3 reicht da sicher nicht. Möglicherweise währe es theoretisch gerechter, wenn man die Durchschnittliche Wattleistung gemessen und angeglichen hätte.

    3. Tango

      sagt:

      Înzwischen gibt der Tracker wieder annähernd korrekte Abstände wieder.

      Die Damen haben zwar Respekt verdient, liegen aber um 8:15 Uhr wieder 43 sm hinter Mapfre.

      Dass die körperlich schwächeren Damen ihr Schiff nicht so schnell an die sich ändernden Windverhältnisse anpassen können, hatten wir bereits erörtert. Die Schiffe sind für eine 8-köpfige Crew ausgelegt, so dass die überzähligen Damen der SCA-Crew kaum von Nutzen sind, da sie eher im Wege stegen.

      Eindrucksvoll finde ich das folgende Foto: http://srdev.svgverlag.de/regatta/volvo-ocean-race-vorentscheidung-gefallen-duell-zwischen-brunel-und-abu-dhabi/
      Der bärenstarke Nicolai Sehested kann es beim grinden vermutlich allein mit dem gesamten SCA-Team aufnehmen .-)

      1. dubblebubble

        sagt:

        Es wird wie bei der Vendee Globe sein. Da gewinnen die Frauen nur Plätze, wenn Männer ein Problem haben oder mit nicht konkurrenzfähigem Material starten.