Volvo Ocean Race: VO-65 und IMOCA – mit- aber nicht gegeneinander!

Zweiklassengesellschaft

Zwei Bootsklassen in getrennter Bewertung sollen 2021/22 von ihren Crews beim VOR um die Welt gejagt werden. Ein Kompromiss – zum Vorteil des Rennens? 

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Eine Antwort zu „Volvo Ocean Race: VO-65 und IMOCA – mit- aber nicht gegeneinander!“

  1. ydun

    sagt:

    Soweit ich mich erinnere waren die VO-65 Boote für eine Lebensdauer von zwei Rennen geplant. Sie sind also eigentlich abgeschrieben. Ich finde auch, dass das Design der Boote auf diesem hohen Niveau abgeschrieben ist.
    Mit großem Interesse habe ich täglich das VOR verfolgt. Wohl auch wegen der erstklassigen Berichterstattung. Ich muss aber sagen, dass die enorm schnellen Booten mit den extrem offenen Cockpits unmenschlich zu segeln sind. Am Ende einer Etappe von zwei bis drei Wochen entscheiden wenige Minuten über den Sieg. Das ist hart und evtl. ungerecht. Hat mal jemand die prozentualen Leistungsunterschiede errechnet? Es heißt aber auch die Teams sind eigentlich absolut ebenbürtig. Der Fan kann nicht mehr erkennen wo die Leistungsunterschiede liegen, ist es am Ende Zufall wer gewinnt?
    Beispiel: Auf der letzten Etappe zieht das siegreiche Team den Lottoschein und segelt den weiteren Weg durch die deutsche Bucht. Für die anderen Teams kommt ein erwarteter Winddreher dreißig Min zu spät. Der Lottoschein war der Hauptgewinn….
    Leider glaube ich, dass diese zweigleisige Strategie zu viel ist. Die Veranstalter werden sich verzetteln. Eigentlich richtig wäre ein neues aktuelles One-Design zu kreieren, aber ich vermute, dass das Geld dazu fehlt.

    Wir können gespannt sein…..