Sie ist eine Ikone wie ihr längst legendärer Skipper Bernard Moitessier – „Joshua“ war der Traum Zehntausender Hochseesegler. Jetzt wird sie in als One-Design-Klasse wiederauferstehen!
Sie ist eine Ikone wie ihr längst legendärer Skipper Bernard Moitessier – „Joshua“ war der Traum Zehntausender Hochseesegler. Jetzt wird sie in als One-Design-Klasse wiederauferstehen!
Kommentare
10 Antworten zu „Yachtbau: Replika von Moitessiers „Joshua“ als One Design fürs Golden Globe Race 2022“
sagt:
Hey, hier geht es um Joshua. Sie ist nicht irgendein Stahlboot, sondern Joshua. Eine Ikone, eine segelnde Legende.
sagt:
nette marketingidee. steckt da digger dahinter?
sagt:
Meiner Eltern hatten mal ein holländisches Stahlboot. Eine Backskiste war komplett mit Grundierungen, Farben und Spachtelmassen gefüllt. Pönen forever…
sagt:
Interessant bei Gedanken an diese Art Boote finde etwas, was mir schon in den Achtziger Jahren ein Schiffbauer sagte: Du kannst ein Boot wie eine halb gefüllte Flasche bauen – ist sicher. Oder du kannst ein Boot wie einen Korken bauen – ist auch sicher, nur völlig anders. (Die Flasche segelt halt nicht so gut)
Mittlerweile haben wir die Materialien um die schwimmenden Korken ordentlich zu bauen …
Bei aller Faszination die dieser Art Boote (Joshua etc) hervorrufen: Wäre ich noch jünger oder wohlhabender um über den Kauf eines Bootes nachzudenken, würde ich mich für das Prinzip Korken entscheiden.
Ohne jetzt den Herrn Moitessier zu kennen oder eines seiner sicherlich spannenden Bücher gelesen zu haben, könnte ich mir durchaus vorstellen, das der sich mittlerweile auch anders entscheiden würde.
Sind halt nur so Gedanken dazu
sagt:
Diese Autokorrektur kennt die einfachsten Worte nicht! Mit Edith meinte ich Edit. Wer ist Edith?
sagt:
Edith :)).
sagt:
Edith: Stark soll natürlich Snark heißen. Verflixte Autokorrektur!
sagt:
Moitessier hatte fünf Boote. Stark, Marie Therese, Marie Therese II, Joshua und Tamara. Zwei hat er leider und zum Glück durch Schiffbruch verloren. Besonders der Verlust von Marie Therese II an den Antillen ist ein Glück für die Seglerwelt, denn ohne diesen hätte es gar keine Joshua gegeben.
sagt:
Ob Bernerd Moitessier – der übrigens schon 1994 seine letzte Reise angetreten hat – von der neuen Einheitsklasse begeistert wäre? Da habe ich so meine Zweifel. Ich lese sein Buch „Der verschenkte Sieg“ augenblicklich zum zweiten Mal; die Schilderungen seiner Einsamkeit und seines vollkommenen Glücks auf See sind immer wieder faszinierend. Der Mann hatte schon lange vor uns eine hohe Sensbilität für die See und ihre Bewohner, die man durchaus „Umweltbewusstsein“ nennen könnte. Konsum und Profitdenken waren ihm verhasst; ich denke nicht, dass er sich eine One-Design-Joshua zugelegt hätte.
R.I.P. Bernard.
sagt:
Die Joshua Eigner tun mir immer dann besonders leid, wenn sie vor ihrer gigantischen Klagemauer aus Stahl stehen und den ewigen Kampf gegen den Rost führen.