Erfolgreiche Kieler Woche des Nachwuchses gespickt mit Jugend-Meisterschaften und WM-Ausscheidungen.
60 Wettfahrten bei herrlichem Sonnenschein und perfektem Wind – über Pfingsten präsentierte sich Kiel von seiner schönsten Seite und sorgte für strahlende Gesichter bei den 600 Nachwuchssegler/innen sowie den Veranstaltern der Young Europeans Sailing (YES). Gespickt mit integrierten Meisterschaften und Ausscheidungsserien sowie einer gelungenen Premiere eines neuen Sicherheitssystems (RF-ID-Bänder) entwickelt sich die YES immer weiter in Richtung „Kieler Woche des Nachwuchses“.
Dank der engen Kooperation mit dem Deutschen Segler-Verband und den Klassenvereinigungen bot die Kieler Nachwuchsveranstaltung zusätzliche sportliche Höhepunkte wie Meisterschaften und Ausscheidungsserien. So wurden neben den YES-Siegern die Deutschen Juniorenmeister in den olympischen Klassen Laser Radial W und Laser Standard M gekürt, die Tickets für die 48. Youth Sailing World Championships in den Klassen Laser Radial und 29er vergeben und die deutschen Teilnehmer an der Europa-Weltmeisterschaft ermittelt.
„Unser Plan, sich ganz und gar auf den Nachwuchs zu konzentrieren und der YES damit ein eigenes, besonderes Gesicht zu geben, geht auf. DSV, Klassenvereinigungen und die Nachwuchssegler geben uns Recht und unterstützen unsere Idee“, so der Organisationsleiter der Kieler Yacht-Club-Regatten, Dirk Ramhorst.
Die Veranstaltung ist inzwischen ein fester Bestandteil im Regatta-Kalender des Nachwuchses und überzeugt mit professionellem Segeln und vielfältigem Rahmenprogramm. Das gesamte Programm ist perfekt zugeschnitten auf die Zielgruppe der Jugendlichen und ihrer Familien.
Rund 600 Nachwuchsegler/innen aus acht Nationen hatten nach einem Flauten-Auftakt am Pfingstsamstag zwei herrliche Regattatage, an denen rund 60 Wettfahrten gesegelt werden konnten. „Das Wetter spielte Pfingsten perfekt mit. Mit drei Beaufort und Sonnenschein satt hat sich Kiel von seiner besten Seite gezeigt. Ich bin mit der YES mehr als zufrieden“, so der Prinzipal Race Offizier Mandus Freese. Auf vier Bahnen hatten die Jugendlichen in den Klassen 29er, Pirat, 420er, Europe, Laser 4.7, Laser Std. M, Laser Rad. W und Laser Rad. M ihre Sieger ermittelt.
Um jeweils ein einziges WM-Ticket ging es im 29er sowie im Laser Radial Männer und Frauen. Der Weltsegel-Verband „World Sailing“ hat die 48. Youth Sailing World Championships vom 14. bis 21. Juli 2018 nach Corpus Christi (USA) vergeben, und dazu können die nationalen Verbände nur eine Meldung pro Disziplin (Jahrgang 2000 bis 2006) abgeben.
Bei der YES gewannen im 29er W Maru Scheel/Freya Feilcke (Kieler YC), die bereits bei den Youth Sailing Worlds vor Sanya (China) mit Rang fünf die DSV-Farben würdig vertreten haben, im 29er M Florian Steuerer/Moritz Fiebig (Augsburger SC), im Laser Radial Frauen Julia Büsselberg (VSaW Berlin) und im Laser Radial Männer Julian Hoffmann (SC Alpsee Immenstadt) die WM-Ausscheidung.
Bereits vorher hatten sich Theresa Steinlein/Lina Plettner (Bayersicher Yacht-Club) aus der Jugendnationalmannschaft im 420er W, Kristian Lenkmann/Philip Hall (Bayerischer Yacht-Club) im 420er M und im Nacra 15 Silas Mühle (HSC), der Sohn von Thomas Friese und Romy Mackenbrock (NRV), qualifiziert. Die offizielle Nominierung des Deutschen Segler-Verbandes dürfte nur noch eine Formalie sein.
Die Deutsche Junioren Meisterschaft im Laser Standard gewann Max Wilken (Rechlin) vor Philipp Loewe (VSaW Berlin) und Tim Conradi (Duisburg), im Laser Radial der Frauen sicherte sich wie die WM-Qualifikation Julia Büsselberg mit dem dritten Rang in der Gesamtwertung vor Laura Bo Voss (Mühlenberger SC) und der Kielerin Laura Schewe.
Im 29er waren Frederik Fomsgaard/Mads Fuglberg (Dänemark) eine Klasse für sich. Bereits vor dem letzten Rennen war den YES-Siegern der erste Platz nicht mehr zu nehmen. Genauso frühzeitig hatten Florian Steuerer/Moritz Fiebig (Augsburger SC/9 Punkte), die schon beim Eurocup vor Spanien auf sich aufmerksam gemacht hatten, Rang zwei sicher und gewannen damit souverän die deutsche Youth Worlds Ausscheidung. „Wenn der DSV uns benennt, würden wir natürlich gern fahren“, so Florian Steuerer. Die beiden Augsburger hatten am zweiten Tag ihren Gewichtsvorteil ausgespielt und setzten sich ab. „Es passte Alles. Wir haben keine bevorzugte Windstärke, aber heute war es ideal“, so Steuerer. Die Kieler Woche, die EM in Gydinia (Polen) und dann die Youth Worlds sind die diesjährigen Stationen der bayerischen Crew, die exakt an ihrem Jahrestag (zwei Jahren gemeinsam mit 29er) das WM-Ticket lösten.
Auf den YES-Plätzen folgten Max Poder/Victor Ladefoged (Dänemark), Valentin Müller/Ole Ulrich (BYC/NRV), Finn Walter/Marcus Borlinghaus (Münchener YC) und Maru Scheel/Freya Feilke (KYC). Die Kielerinnen legten einen sehenswerten Endspurt hin und zeigten bei mehr Wind und Welle ihre Klasse. Mit den Plätzen 2,2,6,5 verwiesen sie ihre Jugend-Nationalmannschaftskolleginnen Lisa Maria Rausch/Eva Marie Becker (Wind und Welle/KYC) in die Schranken und sicherten sich als Gesamtsechste zum zweiten Mal das Ticket für die Youth Worlds. „Wir hatten die Ausscheidung natürlich im Kopf, wollten aber unverkrampft in die Regatta gehen. Das hat erst am zweiten Tag geklappt“, so Maru Scheel. Hängen und Vollgas sei das Konzept am Pfingstmontag gewesen, ergänzte die Kielerin. „Vielleicht hat uns der Rückstand entkrampft“, so Freya Feilke. Souverän wurden Rausch/Becker abgehängt. „Wir haben uns nie gebattled und unser eigenes Ding gemacht“, so Feilke, die das gute Verhältnis zu ihren Trainingskameraden hervorhob. Insgesamt waren acht von zehn Crews aus der Jugend-Nationalmannschaft in Kiel am Start.
Auch im Laser Radial der Männer ging es für die Nachwuchssegler (2000 bis 2006) um den einen deutschen Platz bei der Jugend-WM von World Sailing. Hier setzte sich Julian Hoffmann (SC Alpsee Immenstadt), der im Vorjahr die YES-Regatten noch im Laser 4.7 gewonnen hatte, bereits vor dem letzten Rennen durch. Hoffmann gewann die WM-Ausscheidung und die YES-Regatta vor Justin Barth (Berliner YC), Moritz Peitzner (Kieler YC) und Leonard Stock (SV 1903 Berlin). Der Däne Christian Spodsberg verwies als Fünfter die Brüder Maximilian und Philip Walkenbach auf Rang sechs und sieben.
Julian Hoffmann stieg erst vor drei Wochen in den Laser Radial um. „Hat gut geklappt“, so der Gymnasiast am Obersdorfer Sportgymnasium knapp. Dort, wo sonst eher Wintersportler die Schulbank drücken, wächst eine ganz große deutsche Hoffnung heran. Mit der Kieler Woche und der U-19-WM im August tritt Hoffmann noch zweimal in Kiel an, und zwischendurch geht es einmal nach Texas.
Für acht deutsche Laser Radial-Segler war Pfingsten auch die Generalprobe für die Kieler Woche (16. bis 24. Juni) mit der integrierten WM. Maximilian Behrens (Offenbacher RV), Moritz Brandt (SC Dümmer), Niklas Dehne (Rostocker SV Cityboothafen), Bjarne Lock (SV Großheidorn), Roko Mohr (VSaW und Wind und Welle), Ferdinand Pfund (Norddeutscher Regatta Verein), Ansgar von Velsen-Zerweck (Flensburger SC) und Maximilian Walkenbach (SV Potsdamer Adler) nutzten die Generalprobe unter Regattabedingung auf dem WM-Revier.
Bei der WM-Ausscheidung und der Deutschen Junioren Meisterschaft im Laser Radial Frauen hat sich Julia Büsselberg gegen die starke Konkurrenz durchgesetzt. Die Berliner Ausnahmeseglerin, die 2015 und 2016 im Laser 4.7 alles abräumte – darunter auch die Kieler Woche -, ist im Laser Radial angekommen. Hinter Lena Haverland (Schwerin) aus dem DSV-Perspektivkader und Pia Kuhlmann (Wunsdorf) segelte Julia Büsselberg auf Rang drei. Mit einem Punkt vor Laura Bo Voss sicherte sich Büsselberg die DJoM, mit zwei Punkten vor Laura Schewe die WM-Qualifikation.
„Wenn ich nominiert werde, werde ich mich wohl für die WM in den USA entscheiden“, strahlte die Berlinerin, die auf jeden Fall die Kieler Woche und die WM in Aarhus plant. Danach könnte es mit einigen hochkarätigen Meisterschaften eng werden, denn“, so die gute gelaunte Büsselberg: „USA ist schon besser, oder?“ Dabei hatte sie im vorletzten Rennen mit einem Frühstart noch einmal für Spannung gesorgt. Laura Bo Voss landete einen Sieg im letzten Rennen und kam auf einen Punkt an Julia Büsselberg heran.
„Ärgerlich, aber es hat Spaß gemacht. Wir waren alle sehr eng zusammen“, so Voss, die wie die fünftplatzierte Laura Schewe (Kiel) zur Trainingsgemeinschaft von Bundesstützpunkt-Trainerin Franziska Goltz gehört. Die ehemalige Olympiaseglerin (2012 in England) hat im Juniorinnen-Bereich eine starke Flotte unter ihren Fittichen. Trotz der Pause von Hannah Anderssohn ist der Kader stark genug, um auch bei der Jugend-WM in den USA für Aufmerksamkeit zu sorgen. „Es geht aber vor allem um langfristige Ziele“, blickt Goltz weiter nach vorn.
In der Deutschen Junioren Meisterschafts-Wertung im Laser Standard setzte sich als Gesamtdritter Max Wilken (Rechlin) vor dem punktgleichen Philipp Loewe (VSaW Berlin) und Tim Conradi (Duisburg) durch. Zwei zweite Plätze gaben den Ausschlag für Wilken. Die YES-Gesamtführung ließ sich der Favorit Nik Aron Willim (NRV) nicht nehmen und verwies Theodor Bauer (Röbel), der Willim bei zwei Wettfahrten den Sieg entriss, auf Platz zwei.
Der 21-jährige Willim ist einer der vielversprechendsten deutschen Junioren-Segler, der sich der Herkulesaufgabe verschrieben hat, im Laser ganz nach vorne zu kommen. Das Ziel: die Olympischen Spiele vor Japan 2020. Doch im Laser dominiert Philipp Buhl (28/viermaliger Kieler Woche-Sieger, Vize-Europa- und -Weltmeister sowie Olympiateilnehmer). Gegen ihn anzutreten, ist nahezu aussichtslos. Doch Willim (Perspektivkader des DSV) hat die perfekte Basis. 2014 wurde er Laser Radial Jugend-Vize-Weltmeister, und zwei Jahre später holte er im heimischen Kiel Bronze bei der U-21-Jugend-WM gegen 144 Junioren aus aller Welt im Laser Standard.
Im Vorjahr stoppte den BWL-Studenten zwar eine Entzündung der Patellasehne, die hartnäckig war und gleich die gesamte Saison kostete: Physiotherapie und Kraftraum statt Wasserarbeit. Doch die YES 2018 hat ihm neuen Auftrieb verliehen. „Dieses Gefühl, wenn die Pause zwischen den Rennen gar nicht kurz genug sein kann. Der Kick, dann mit 100% wie ein Sprinter beim Startsignal los zu schießen und schließlich bei besten Bedingungen wieder ganz vorne zu segeln, dafür hat sich die Arbeit schon gelohnt. Nun kann die Kieler Woche kommen.“
Der Deutsche Meister von 2016, Theodor Bauer (Röbeler Segler-Verein), der im Vorjahr vor Warnemünde den Eurocup gewann, musste sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben.
Im Laser 4.7 setzte sich der Berliner Mewes Wieduwild in der Goldflotte souverän durch. Mehr Wind und mehr Welle lagen dem Opti-Weltmeister von 2016 deutlich besser als der harten Konkurrentin aus Dänemark, Josephine Heegaard, die auf Rang fünf zurückfiel. Hoffmann legte eine sichere Serie mit sechs ersten Plätzen hin, so dass er mit dem zweiten als Streicher schon vor dem letzten Rennen als YES-Sieger feststand. Unangefochten verwies Wieduwild Felix Schieber (Wismar) und Elisa Hartenberger (YC Hohen Wieschendorf) auf die Plätze. Insgesamt 77 Laser 4.7 gingen vor Kiel ins Rennen.
In der Europe-Flotte war wieder einmal der Abonnementssieger Sverre Reinke (WSV Hemelingen) nicht zu schlagen. Wenn der Bremer bei der YES antritt, gewinnt er. So auch in diesem Jahr zum wiederholten Mal. Damit gewann Reinke auch die WM-Ausscheidung, die nahezu traditionell zur YES ausgesegelt wird. Und da die Weltmeisterschaft vom 5. bis 11. August in Kühlungsborn ausgetragen wird, ist der Bremer, der im Vorjahr von seinem Ausscheidungs-Sieg keinen Gebrauch machte, bei der Heim-WM dabei.
Dazu darf Deutschland als Gastgeber jeweils drei Seglerinnen und Segler mehr melden und mit insgesamt zweimal zwölf Aktiven ins Rennen gehen. Somit konnten sich 24 Teilnehmer bei der YES, das letzte von drei Kriterien, für Kühlungsborn qualifizieren. „Ob auch alle antreten, wissen wir in einer Woche, daher benennen wir auch Nachrücker“, so der für den Leistungssport zuständige 2. Vorsitzende Matthias Müller. Und während es in der Spitze deutlich zuging, wurde um die zweistelligen Qualifikationsplätze hart gekämpft. „Die Leistungsdicht ist besser geworden und zum Glück ist die Klasse sehr beliebt“, so Müller. Eine weitere letzte WM-Teilnahmechance gibt es auch noch bei der Europe Open Week, eine Woche vor der WM vor Kühlungsborn. Vor Kiel landete Stine Schreiber (SC RHE Hamburg) auf Platz zwei vor Niki Kraus (Flensborg YC), der wie im Vorjahr Rang drei errang.
Auch im Piraten führte wieder kein Weg an den Abonnementssiegern vorbei. Svenja Thoroe/Karsten Bredt (Schilkseer YC) beherrschen seit Jahren das Piraten-Feld vor Kiel und traten zur letzten Wettfahrt gar nicht mehr an. Nur ein gleichzeitig stattfindendes THW-Spiel könnte die „Hein Daddel“-Crew aus dem Tritt bringen. Bredt ist bekennender Fan des Handbundesligisten – auch in schweren Zeiten.
Gute Zeiten erlebt indes der Piraten-Nachwuchs. Bei dem im April von der Klassenvereinigung initiierten Nachwuchstraining konnte Karsten Bredt in diesem Jahr gleich 16 Crews aus acht Vereinen empfangen. „Wir haben vor vier Jahren mit sechs Booten angefangen“, so Svenja Thoroe. Ob die beiden wirklich alle Tricks weitergeben? „Sie müssen eben gut zuhören“, so Svenja Thoroe. Doch zumindest bei der YES nutzte das Team aus Kiel und Hannover seine Erfahrung und ließ dem Nachwuchs keine Chance.
Bei den 420ern kam es zu einem deutsch-schweizerischen Zweikampf. Gleich mit 19 Jollen reisten die Eidgenossen an. Und sie belegten bei 89 Startern drei Plätze unter den ersten Zehn. Den Sieg sicherten sich Vincent Bahr/Lars Kleinwächter (Berlin) aus der Jugend-Nationalmannschaft des DSV vor den Schweizern Achille Casco/Elliot Schick und Kristian Lenkmann/Philip Hall (Bayerischer Yacht-Club), die sich bereits vor Pfingsten die Youth Worlds Teilnahme gesichert hatten. Ihre Vereinskameradinnen Theresa Steinlein/Lina Plettner segelten als beste Mädchen-Crew auf Platz vier. Auch sie hatten bereits das WM-Ticket in der Tasche, so dass Deutschland bei den Youth Worlds in den USA im 420er durch den Bayerischen Yacht-Club vertreten wird.
Gelungene RFID-Premiere
Eine gelungene Premiere in Deutschland feierte das RFID Band. Das sogenannte RFID-System (radio-frequency identification) besteht aus einem Transponder, den die Segler/innen tragen, und einem Lesegerät an Land. „Gerade für die Nachwuchsveranstaltung ist es uns wichtig, die Sicherheitsvorkehrungen immer auf dem neuesten Stand zu halten“, so Jobst Richter vom Kieler Yacht-Club. Die Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zum automatischen und berührungslosen Identifizieren und Lokalisieren mit Radiowellen ist nicht neu, aber im Segelsport bisher noch nicht verbreitet. „Letztlich ist es unser Ziel, dass jeder Aktive ein RFID-Band hat und sich damit bei allen Regatten registrieren kann. Es dient vor allem der Sicherheit, weil sich jeder Teilnehmer zur Wettfahrt an- und wieder abmelden muss“, so Richter, der beim Deutschen Segler-Verband (DSV) für das Regattamanagement-System manage2sail.de zuständig ist.
Das RFID-Band, das die Segler-Zeitung mitsponsert, erhöht die Sicherheit enorm: Haben sich alle zurückgemeldet, dann sind auch alle an Land. Daher ist das persönliche An- und Abmelden (neudeutsch: Signin und Signout) fester Bestandteil der Segelanweisungen.
Die Generalprobe über Pfingsten lief perfekt. Maximal 1,5 Minuten dauerte das Anstehen in der Schlange, dann hatten sich die Aktiven auf der blauen Seite für die Regatta angemeldet (Signin – ich gehe aufs Wasser) und nach dem Rennen auf der grün gekennzeichneten Landseite zurückgemeldet.
„Wir sind froh, dass alles so gut geklappt hat“, so Jobst Richter. Kein Wunder, dass der Geschäftsführer der Travemünder Woche, Jens Kath, bei seinem Kiel-Besuch von dem System begeistert war. Nach der YES, der Kieler Woche und der Warnemünder Woche wird nun auch die Travemünder Woche das System nutzen.
Unterstützt wird dies von der Müllverbrennung Kiel, boot Düsseldorf, Addix Internet Services, BS PAYONE, Hugo Hamann, SVG Service Verlag/Segler-Zeitung und 1&1 Versatel.
Weitere Informationen gibt es unter YES und auf facebook unter YES-facebook. Ausschreibungen, Meldelisten und Ergebnisse unter manage2sail.
Quelle: Hermann Hell
Schreibe einen Kommentar