Olympia 2024: Medaillen-Segeln auf der Alster. Warum nicht?

Medaillen-Kampf in der Innenstadt?

Könnte man auf der Alster um olympische Medaillen segeln? Das Segelrevier in der Innenstadt würde dem Segelsport eine enorme Aufmerksamkeit gewähren.

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Carsten Kemmling

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8 Kommentare zu „Olympia 2024: Medaillen-Segeln auf der Alster. Warum nicht?“

  1. Wieso nicht das komplette Olympia-Programm auf dem Plöner See? Platz wäre genug und soein Meldarace bekommt man auch schon hin, wenn wir Match Racing World tour Qualifier machen können…

    Außerdem kostet das Bier nur 1 ,- € ( 2024 mit berechneter Inflation wahrscheinlich 1,48 €)

  2. avatar Sven 14Footer sagt:

    Auf der Alster dreht der Wind nicht mehr als in Travemünde auf der Beach Bahn oder in der Kieler Innenförde. (alle Reviere selber schon besegelt) Das hat Carsten ähnlich in seinem Artikel ausgeführt. Die Medal Races werden nunmal gerne sehr Zuschauernah durchgeführt.
    Medalrace auf der Alster, das wäre ein Argument für mich, doch noch FÜR Olympia in Hamburg zu sein. Ansonsten stehe ich zu Olympia in HH wie Andreas Borrink im ersten Absatz ausgeführt hat.

  3. avatar Kristof sagt:

    Oh, wenn Medal-Races auf der Alster, dann bitte die Qualirennen auf dem Rursee 😀

  4. avatar andreas borrink sagt:

    Die viel gehörten Proteste wegen der Kosten einer Olympiaausrichtung sind in Zeiten, in denen unsere gewählten Vertreter Steuergelder anscheinend nach Gutsherrenart in vermeintlich oder tatsächlich unsinnige Projekte wie Musikpaläste, Bahnhöfe und Flughäfen stecken, ist nachvollziehbar. Allerdinge haben olympische Spiele am Ende schon immer trotz dieser Diskussionen irendwo stattgefunden. Augen zu und durch, zahlen und fröhlich bleiben.

    Medalraces auf derAlster allerdings – naja. Auf den ersten Blick klingt das spannend und das wäre es denn es wohl auch. Mit 50 Jahren Alstererfahrung möchte ich allerdings zu bedenken geben, dass in diesem Falle den ohnehin schon unpopulären weil extrem hoch gewichteten Medalraces noch ein unverhältnismäßig großer Glücksfaktor hinzugefügt würde. Wie oft ist mir auf der Alster – gegen besseres „Wissen“ – der Lucky Punch gelungen? Die Trefferquote eigentlich falscher Extremschläge würde ich mal mit 25% bewerten – ohne den Wetterfaktor! Sicher, auch hier gewinnt am Ende meistens der Beste. Der hatte dann aber auch 6 oder 8 Wettfahrten Gelegenheit, sein Können und seine Intuition einzusetzen und konnte ein oder zwei Ausrutscher streichen.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende jemand anderes den goldenen Taler um den Hals gehängt bekommt, als das in Kiel, Warnemünde oder auch Travemünde der Fall gewesen wäre, ist einfach sehr hoch. Und das wäre dann etwa so, als würde sich beim 400m-Lauf einer in der ersten Kurve innen an der Hochsprungmatte vorbeimogeln – sowas von un-olympisch!

  5. avatar crisch sagt:

    Von mir aus sollen die Kommerzspiele irgendwo auf der Welt stattfinden, aber bitte nicht in Hamburg und erst recht nicht in Kiel.

  6. avatar o nass is sagt:

    Na, hoffentlich geht der Olympia-Krempel an HH vorbei. Wir haben hier nun wirklich noch ganz andere (teure) Baustellen. Und so wichtig ist eine Freizeitbeschäftigung (Segeln) denn doch nicht.

  7. avatar Ballbreaker sagt:

    Medalraces auf der Alster, ja nee, is klar!

    Nachdem die Vorläufe vorher bei einem der genanten 4 Reviere gesegelt wurden, werden die Boote mal eben nach Hamburg getrailert (im Falle von Warnemünde schlappe 190km) um auf einem völlig neuen (Binnen-)Revier, losgelöst von allen anderen Teams – am besten in einer dafür extra gebauten Segelarena – die Medalraces durchzuführen.

    Das wäre nur ein weiterer Grund die “teuren” Segelwettbewerbe olympisch aus dem Programm zu streichen.

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