Video-Fundstück: Mastbruch beim Laser Radial Training vor Warnemünde

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Carsten Kemmling

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8 Kommentare zu „Video-Fundstück: Mastbruch beim Laser Radial Training vor Warnemünde“

  1. avatar Toni Schmatz sagt:

    Ich selbst bin auch auf dem Laser groß geworden und ich will die Mütter außen vor lassen, habe aber selbst 2 Unterteile, ein Oberteil und ein Großbaum auf dem Gewissen. Oft ist es falsche Handhabe, in diesem Fall ist das Oberteil aber einfach einen cm über dem schwarzen Plastik sauber abgebrochen. Es hatte auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Das Problem mit Aluminium ist, dass es sich langsam aber sicher verbiegt. Zur Vermessung wird es dann oft wieder gerade gebogen. Das ermüdet das Material und führt irgendwann zu Bruch. Zum Glück kann man einen krummen Mast ja aber erkennen und aussortieren. Hier liegt nämlich der Hund im
    Carbon begraben. Da es nicht verbiegt kann man Schäden an der Phaserstruktur nicht erkennen und es bricht dann plötzlich, wie zum Beispiel bei Pinnen.

    LG
    Toni

  2. avatar Der gute Sohn sagt:

    Was wird das den hier bitte??? Ich bin auf dem Laser groß geworden. Der ist Quasi die Mutter meiner Segelkünste. Und, findet ihr es etwa toll, wenn schlecht über eure Mutter geredet wird? Nee, ne!?

    Also Carsten, was meinst du mit Übergang zwischen den Mastteilen? Wahrscheinlich die obere “Muffe”!? Die isses aber nich. Es ist allein das kleine Nietchen das Problem und die ist auch keine “SOLL-Bruchstelle”. Der Mast SOLL da schließlich nicht brechen! … kann er aber! Das einzige was beim Laser SOLL ist, dass die zwei roten Pfeile übereinander stehen. Da achten die meisten Leute ja noch drauf, aber wenn man mal ne Woche lang immer wieder sein Segel am Mast aufrollt, verdreht sich das Ganze halt. Und so kommt es manchmal vor, dass so ein Mast bricht, auch wenn der Segler fest davon überzeugt ist, das Masttop drei Tage zuvor richtig hingedreht zu haben.

    Und jetzt zu den anderen Kommentarristen: Das hat nichts mit dem Material zu tun. Ist ein schlichter Bedienungsfehler. Hab noch nie ein Masttop gesehen, das in Richtung der Niete gebrochen war. Also ganz ruhig.
    Ich steck doch auch nicht einfach einen Finnmast kopfüber ins Mastloch, zieh das Segel hoch, brech ihn ab, schau mir das ganze noch mal auf Youtube an und sag dann: “scheiß Finn, warum hat der überhaupt einen Carbonmast hat man doch beim 31. Cup gesehen, dass Carbonmasten nichts taugen!”
    Also bitte hütet eure Tasten, wenn ihr in der Öffentlichkeit über fremde Mutter schreibt! Und immer die roten Pfeile beachten!

    • avatar wau sagt:

      Deine Mutter hat n Alumast !

    • avatar Carsten sagt:

      okay sollbruchstelle war vielleicht etwas zu flapsig formuliert. es soll nix brechen und tut es normalerweise auch nicht beim laser. jedenfalls nicht mehr als bei kohle- oder holzmasten.
      an einen bedienungsfehler glaube ich nicht. da geht es um eine seglerin mit olympiaambitionen. aber beim training benutzt man schon mal alte, verbogene teile. vielleicht war das der grund. oder jemand hat das ding angesägt, oder, oder oder… nichts genaues weiß man nicht

    • avatar Kurt sagt:

      DER gute sohn wird also auf dem laser groß. ich würde sagen das leben ist für die tonne.

  3. avatar Hannes sagt:

    Jedes etablierte Einhanddinghy (außer Laser) mit freistehendem Mast fährt heutzutage aus genau diesem Grund Carbonmasten. Finn, Europe, OK alle fahren sie Carbon. Wenn der Mast kein Steckmast aus 2 Teilen sein würde, würde er wahrscheinlig sogar halten.

    • avatar Kurt sagt:

      Hannes da kann ich dir nur zustimmen. Bei den Big Boats ist es genau das gleiche Phänomen. Alu Masten brechen meistens bei Welle hingegen Kohlemasten nur bei falscher Handhabung brechen

  4. avatar Kurt sagt:

    Und wieder sieht man einmal,dass ein Laser nicht das durchdachteste Boot ist

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