Extreme Sailing Series: Italiener kentern vor dem Opernhaus – Cup Teams ausgeschlossen
Immer wieder aufstehen
von
Carsten Kemmling
Es ist schwer, die aktuelle Auflage der Extreme Sailing Series spannend zu finden. Da muss schon eine Kenterung herhalten. Im nächsten Jahr kann es spannender werden.
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Ich finde die geringe Spannung und Aufmerksamkeit zeigt einfach, wie schwachsinnig und langweilig dieses Katamaransegeln ist. Wir sind inzwischen da angekommen, wo die Formel 1 schon lage ist: Warten auf Kenterungen, Bruch, Verletzungen. Das Foilen wird es nicht besser machen, damit wird das extreme Ecken geheize noch langweiliger. Ansonsten kann ich nich verstehen, warum kurz vor Sydney to Hobart das im Segelbegeisterten Sydney nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt. Bank gegen Schümann – das war spannend. Da hatte man auch noch Zeit, zu erfassen was passiert.
^^
WB
sagt:
Klar Schnappi deshalb hatte der AC und deshalb haben die spaktakulären Multihull Rekorde auch ein Medienintresse von dem die konservative Segellei nur träumen kann. Deshalb gucken Millionen die Formel 1. Es ist zweifellos schön das es so ein großes Spektrum in unserem Sport gibt, aber etwas langweiligeres als eine konventionelle Dreiecksregatta mit langsamen Einrumpfbooten gibt es für Außenstehende wohl nicht. Wir schreiben das Jahr 2015 und man muss wohl auch in der konservativen Segelecke endlich akzeptieren das die Welt sich weiter gedreht hat. Foils, Multis, athletisch zu segelnde Skiffs, Kitesurfer sind heute die Botschafter des Segelsports. Alles andere ist Nostalgie.
pl_christoph002
sagt:
Hallo Karsten, Du meinst die besten Segler der Welt würden nicht mehr dabei sein, zu spät wäre der Switch auf die GC32 erfolgt? Darf ich daran erinnern, dass Leigh McMillan, der in Sydney drauf und dran ist die Serie zu gewinnen, auch die GC32 Saisonwertung für sich entschieden hat? Eine Person einmal siegreich, aber nicht bei unter den Besten der Welt und dann wieder doch? Wohl kaum. Schau mal in die Ergebnislisten aus dem Vorjahr und sieh nach, wo die AC Segler gelandet sind, Barker, Cammas, Ainslie. Schöne Grüße, Christoph Stadler
4 Antworten zu „Extreme Sailing Series: Italiener kentern vor dem Opernhaus – Cup Teams ausgeschlossen“
sagt:
Aber Ballern ist geil
sagt:
Ich finde die geringe Spannung und Aufmerksamkeit zeigt einfach, wie schwachsinnig und langweilig dieses Katamaransegeln ist. Wir sind inzwischen da angekommen, wo die Formel 1 schon lage ist: Warten auf Kenterungen, Bruch, Verletzungen. Das Foilen wird es nicht besser machen, damit wird das extreme Ecken geheize noch langweiliger. Ansonsten kann ich nich verstehen, warum kurz vor Sydney to Hobart das im Segelbegeisterten Sydney nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt. Bank gegen Schümann – das war spannend. Da hatte man auch noch Zeit, zu erfassen was passiert.
^^
sagt:
Klar Schnappi deshalb hatte der AC und deshalb haben die spaktakulären Multihull Rekorde auch ein Medienintresse von dem die konservative Segellei nur träumen kann. Deshalb gucken Millionen die Formel 1. Es ist zweifellos schön das es so ein großes Spektrum in unserem Sport gibt, aber etwas langweiligeres als eine konventionelle Dreiecksregatta mit langsamen Einrumpfbooten gibt es für Außenstehende wohl nicht. Wir schreiben das Jahr 2015 und man muss wohl auch in der konservativen Segelecke endlich akzeptieren das die Welt sich weiter gedreht hat. Foils, Multis, athletisch zu segelnde Skiffs, Kitesurfer sind heute die Botschafter des Segelsports. Alles andere ist Nostalgie.
sagt:
Hallo Karsten, Du meinst die besten Segler der Welt würden nicht mehr dabei sein, zu spät wäre der Switch auf die GC32 erfolgt? Darf ich daran erinnern, dass Leigh McMillan, der in Sydney drauf und dran ist die Serie zu gewinnen, auch die GC32 Saisonwertung für sich entschieden hat? Eine Person einmal siegreich, aber nicht bei unter den Besten der Welt und dann wieder doch? Wohl kaum. Schau mal in die Ergebnislisten aus dem Vorjahr und sieh nach, wo die AC Segler gelandet sind, Barker, Cammas, Ainslie. Schöne Grüße, Christoph Stadler