Das Magazin Sponsors hat sich mit der Attraktivität des Segelsports für potenzielle Geldgeber auseinandergesetzt. Eigentlich ist das Interesse erstaunlich hoch. Es gibt andere Probleme.
Der Segelsport kann durchaus attraktiv für Sponsoren sein, heißt es in einer aktuellen Untersuchung des Magazins Sponsors. Aber die komplizierten Strukturen seinen eine große Schwierigkeit. International wie national ist es einfach nicht klar, welche Segel-Disziplin die besten Sportler hervor bringt. Zu unterschiedlich sind die Leistungen eines Vendée-Globe-Einhandseglers, eines Olympia-Goldmedaillen-Gewinners oder America’s Cup-Siegers zu bewerten. Potenzielle Geldgeber sehnen sich nach Klarheit, um erkennen zu können, ob ihr Engagement Sinn macht.
Aber wer interessiert sich tatsächlich für den Segelsport? Laut den Zahlen des Analyse- und Beratungsunternehmen Nielsen Sport zum Segelsport von 2017 werden in Deutschland 7,5 Millionen Menschen als Segelsport-affin gesehen. Das heißt, ein Anteil von 13 Prozent der Bevölkerung gibt an, sich für die Sportart zu interessieren.
Dabei ist besonders interessant, dass die Zielgruppe als finanzkräftig eingeschätzt wird. Sie kann damit besonders für Markenartikler wertvoll sein. Allerdings ist es nicht einfach, den passenden Spielplatz zu finden. Zu unterschiedlich sind die Segeldisziplinen zu bewerten.
Kann mal jemand bitte erklären wie die Konzeptwerft zu diesem two by two kommt und wie die Einteilung der verschiedenen Klassen in die vier Quadranten zu Stande kommt? Was bestimmt denn bitte Geschäftspotential? Und wie wird Medienpotential gemessen? Warum hat ein Starboot mehr Medienpotential als ne GC32 Serie oder Mothen/Foiler generell? Oder warum hat Starboot Liga mehr Medienpotential als TP52?