Naturschutz: Erneute Kritik an Motorboot-Raserei auf der Ostsee
Ohne Rücksicht
von
Carsten Kemmling
Nicht nur Wassersportlern werden rasende Motorboote immer wieder gefährlich. Besonders RIB-Touren bedeuten für Schweinswale in der Ostsee aktuell Todesgefahr, beklagten kürzlich Naturschützer.
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3 Antworten zu „Naturschutz: Erneute Kritik an Motorboot-Raserei auf der Ostsee“
Kristian Raue
sagt:
das ist genauso überflüssig wie lautstarke Quad-Touren oder bollernde Hubschrauber-Rundflüge in bzw. über Natur- und Erholungsgebieten.
Advocatus Diaboli aka steehl
sagt:
Die Diskussion ist müssig. Jeder wird sein Hobby verteidigen und andere Hobbies, die ihn stören, verdammen.
Erinnert Euch nur an den Aufstand wegen des Nothafens Darßer Ort. Und wieviele Segler der Meinung sind, dass Ihnen dort die Übernachtung nicht verboten werden darf und es sei doch eh totaler Quatsch etc….
So sehen es Hubschrauberpiloten, Quad-Enthusiasten, Windsurfer, Skifahrer, Segler, Mountainbiker, Kletterer, Drohnenpiloten, just to name a few…
Und so ganz sauber ist das mit der Segelei ja auch nicht. Da werden unentsorgbare riesige Kunststoffbehälter gekauft, andauernd ins Meer gek.ckt, viel Benzin für den Weg zum Boot verbraten, einsame Buchten in Häfen umgebaut, die Meeresbodenflora mit Ankern zerwühlt, giftige Farben auf die Schiffe aufgemalt, uralte Teakbäume gefällt, Motoren ohne jede Abgasreinigung verwendet, etc.
Wir sollten uns als Segler daher nicht auf ein zu hohes Ross setzen.
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steehl
sagt:
Nicht falsch verstehen, ich halte Naturschutz für ein wichtiges Anliegen.
Aber: Verbündet Euch als Sportler nie mit Naturschutzorganisationen, nur weil es ein gemeinsames Feindbild gibt. Nächstes Mal ist Eure Sportart dran. Die kennen kein Pardon und keinen Kompromiss, und es geht ihnen mindestens genauso intensiv ums Prinzip, die eigene Wichtigkeit, die öffentlichen Gelder für ihr Tun wie um die Natur.
3 Antworten zu „Naturschutz: Erneute Kritik an Motorboot-Raserei auf der Ostsee“
sagt:
das ist genauso überflüssig wie lautstarke Quad-Touren oder bollernde Hubschrauber-Rundflüge in bzw. über Natur- und Erholungsgebieten.
sagt:
Die Diskussion ist müssig. Jeder wird sein Hobby verteidigen und andere Hobbies, die ihn stören, verdammen.
Erinnert Euch nur an den Aufstand wegen des Nothafens Darßer Ort. Und wieviele Segler der Meinung sind, dass Ihnen dort die Übernachtung nicht verboten werden darf und es sei doch eh totaler Quatsch etc….
So sehen es Hubschrauberpiloten, Quad-Enthusiasten, Windsurfer, Skifahrer, Segler, Mountainbiker, Kletterer, Drohnenpiloten, just to name a few…
Und so ganz sauber ist das mit der Segelei ja auch nicht. Da werden unentsorgbare riesige Kunststoffbehälter gekauft, andauernd ins Meer gek.ckt, viel Benzin für den Weg zum Boot verbraten, einsame Buchten in Häfen umgebaut, die Meeresbodenflora mit Ankern zerwühlt, giftige Farben auf die Schiffe aufgemalt, uralte Teakbäume gefällt, Motoren ohne jede Abgasreinigung verwendet, etc.
Wir sollten uns als Segler daher nicht auf ein zu hohes Ross setzen.
sagt:
Nicht falsch verstehen, ich halte Naturschutz für ein wichtiges Anliegen.
Aber: Verbündet Euch als Sportler nie mit Naturschutzorganisationen, nur weil es ein gemeinsames Feindbild gibt. Nächstes Mal ist Eure Sportart dran. Die kennen kein Pardon und keinen Kompromiss, und es geht ihnen mindestens genauso intensiv ums Prinzip, die eigene Wichtigkeit, die öffentlichen Gelder für ihr Tun wie um die Natur.