Die DGzRS hat in der Nacht vier Männer und drei Frauen aus einer Rettungsinsel vor Cuxhaven geborgen. Ihre gesunkene „Sharki“ segelte unter polnischer Flagge. Als „Rubin“ gewann sie 1973 den Admiral’s Cup.
Die DGzRS hat in der Nacht vier Männer und drei Frauen aus einer Rettungsinsel vor Cuxhaven geborgen. Ihre gesunkene „Sharki“ segelte unter polnischer Flagge. Als „Rubin“ gewann sie 1973 den Admiral’s Cup.
Kommentare
6 Antworten zu „Gerettet: Kollision mit Fahrwassertonne – ex Admiral’s Cup-Gewinner „Rubin“ gesunken“
sagt:
Die Sharki wird weiterleben. Obwohl sie zwei Tage auf Grund lag, hat sie offenbar keine strukturellen Schäden erlitten. Nach einer provisorischen Reparatur ist sie seit heute früh auf dem Weg in ihren Heimathafen. Den NOK hat sie bereits hinter sich gelassen.
https://youtu.be/c7EU2unY-3Y
sagt:
Die Polnische SY. “ “ Sharki “ wurde 1967 bei Sommerfeld als formverleimte Schale für Herr H O Schümann
gebaut, der Ausbau der Schale erfolgte bei A & R in Bremen, das Schiff bekam den Namen “ Rubin „. Es war die “ Dritte Rubin “ von Herrn Schümann.
Das Schiff wurde bis 1972 vom Eigner gesegelt, und kam 1973 in den Besitz des “ Hamburgischen Verein Seefahr „. Der neue Name war “ Störtebeker“ die Segelnummer war G 161, das Rufzeichen DGSH.
1992 wurde die “ Störtebeker “ nach Italien ( Genua“ ) verkauft.
sagt:
Leider ist der Kommentar von Herrn Schultz was die SY Sharki betrifft völlig falsch und auch unnötig, da bei gründlicher Recherche im Internet alle Fakten zu den AC- Teilnehmern und Yachten von 1973 zu finden gewesen wären!. Mit einer Konstruktion von 1967 wäre der Admiral`s Cup 1973 wohl kaum zu gewinnen gewesen. Zur Rubin III kann ich mich nur in einem Punkt äußern: die war 1973 für Deutschland nicht dabei.
Die Segelnummer des AC- Gewinners Rubin IV ist übrigens G114 gewesen. Der Riss hängt bei mir zuhause im Arbeitszimmer, da ich mehrfach auf dem Schiff gesegelt bin.
sagt:
Ich kann den Kommentaren von Thomas nur zustimmen! Auch ich bin auf der ex Rubin IV mehrfach (!!!!) gefahren. Habe auch den Riss im Büro hängen! Sie fuhr unter dem Namen „SY Flensburg“, Segelnummer G114, lange Jahre für die Hanseatische Yachtschule Glücksburg (DHH)!
sagt:
Schade, was für ein stolzes Schiff. Für mich die schönste Rubin ever – S&S, formverleimt, innen noch mit richtigen Kojen. Schwesterschiff der Kieler „Duva“ (aktuell zu haben: ****LINK VOM ADMIN ENTFERNT****) von Dr. Lubinus, die sie damals in einem Stechen vor Kiel um den dritten Teamslot ganz knapp geschlagen hat.
Aber wie es aussieht, wird sie jawohl geborgen, da sie nun ein Schiffahrtshindernis ist. Vielleicht sehen wir sie ja irgendwann wieder auf dem Wasser. Wäre schön.
sagt:
Die Fakten stimmen nicht so ganz: es handelt sich bei der havarierten Yacht um die Rubin IV, das Schwesterschiff war die Jan Pott von Norbert Lorck- Schierning. Beide Schiffe fuhren später über Jahre bei der Hanseatischen Yachtschule als Ausbildungsyachten. Der Bau der Yachten muss unter einem schlechten Stern gestanden haben, da auch die ehemalige Jan Pott gesunken ist und auf dem Grund des Mittelmeeres liegt.