Nach der Sperrung des Yachthafens in Damp (SAT1-Video) für die Saison 2024 konnte nach der Ostsee-Sturmflut auch für Schilksee das Schlimmste befürchtet werden. Aber nun gibt es gute Nachrichten.
Die Bilanz der Sturmflut am 20. und 21. Oktober 2023 ist katastrophal. Der Sachschaden beläuft sich in Deutschland auf rund 200 Millionen Euro. Deiche brachen, Häfen wurden zerstört. Auch in Dänemark. 60 Häfen wurden dort in Mitleidenschaft gezogen, vier traf es besonders hart.
Die schwerste Ostsee-Sturmflut seit 150 Jahren wütete insbesondere in Kiel-Schilksee. Die Steinmole verlor durch das Hochwasser ihren Schutz. Der auflandige Ost-Sturm baute Brecher auf, die ungehindert in das Hafenbecken schlugen.
Mehr als 40 Yachten sanken. Steganlagen wurden auf einer Länge von einem Kilometer zerstört, 50 Pfähle brachen ab, über 100 Stromkästen rissen ab oder gingen unter, Strom- und Wasserleitungen wurden unterbrochen, die Landbefestigung unterspült. „Die Schäden liegen in einem deutlich siebenstelligen Bereich“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung der Sporthafen Kiel GmbH.
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Wenn dies es dann auch zukünftig auch noch zuließen, dass Jollensegler die Slipbahnen auch von November bis März nutzen können, statt dies ein Drittel des Jahres zu untersagen, wäre das wirklich spitze. dann könnt sich die Landeshauptstadt endlich auch zu recht „Kiel Sailing City“ nennen.