Muss das alles noch sein? Nur ein Dutzend IMOCA segeln beim Defi Azimut Einzelzeit-Rennen und eine 48-h-Regatta. Ja, sagen die Sponsoren und ihre Mitarbeiter, die mittendrin sind, statt nur geldgebend dabei. Njaein sagen zweifelnd einige Insider, die sich so kurz vor den wichtigen Herbstregatten vor Havarien und Crashs fürchten.
Es ist mal wieder Azimut-Zeit! Seit gestern Nachmittag segeln zwölf IMOCA vor der südbretonischen Küste und in der nördlichen Biskaya das traditionelle 48-Stunden-Rennen im Doublehanded-Modus. Zwölf Boote, das liest sich für eine Klasse, die als die wichtigste, stärkste und innovativste im Hochsee-Regattasport gehandelt wird, gelinde gesagt „bescheiden“. Vor allem dann, wenn man Vergleiche zu vergangenen Jahren anstellt: zuvor nie dagewesene 38 IMOCA im Jahre 2023 oder immerhin 19 Boote im Spätsommer 2024.
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