Nord Stream Race: Seit gestern alle Yachten unterwegs nach St. Petersburg
Farewell mit Farbe
von
Verfasser der Pressemitteilung
Während die ORC-Yachten schon Sonntag Mittag in Richtung Russland loszogen, mussten die Swan 60 gestern bis 16 Uhr auf ihren Start warten. Aber dann ging’s mit dem Segen von ganz oben los…
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Genau, man muss das ganz differenziert sehen! Auch an Herrn Putins GAZPROM ist ja nicht alles ganz schlecht!
… wo haben wir das schon mal gehört? Also ich – Du ja anscheinend nicht?
Andreas Kadelbach
sagt:
@ <°(((~~< Mir will nicht ganz einleuchten was GAZPROM als Sponsor disqualifiziert, wenn Emirates als Sponsor von Dir offensichtlich nicht beanstandet wird. Dubai ist jedenfalls alles andere als eine Demokratie …
Segler
sagt:
@ Andreas: Sehe ich genauso.
Auch wenn es defninitiv keine Rennboote wie z.B. Outsider sind, so sind die Boote immer noch sehr eng zusammen und es ist ein spannendes Rennen.
@Andreas Kadelbach:
Oh, verdammt, richtig! Ich habe vergessen, in dem Kommentar über die schöne GAZPROM-Sympathiekampagne in der Ostsee Dubai zu kritisieren! Mein Fehler, sorry!
Andreas Kadelbach
sagt:
… jedenfalls hast Du es in Deinen bisherigen Kommentaren zu den Americas Cup Berichten „vergessen“, bzw. es scheint Dich da nicht besonders gestört zu haben.
Segler
sagt:
…Schade ist aber auch, dass endlich mal wieder was im Segeln passiert und nur das Negative gesehen wird.
Sicher ist Gazprom ein russischer Konzern über den man diskutieren kann, aber Fakt ist auch, dass Gazprom momentan viel für den Segelsport tut.
Man kann darüber diskutieren ob man so eine „Hilfe“ annehmen will/muss, aber einfach nur meckern…damit macht man es sich auch ziemlich einfach denke ich.
Ketzer
sagt:
Da hast Du natürlich völlig Recht, wo wäre die Jugendabteilung unseres Vereins nur ohne das Sponsoring der „Kongo Blood Diamond Cooperation“. Da kann man schon dankbar sein. 😉
tillsalg
sagt:
Es gibt immer Idioten, die alles Scheisse finden. Viel Spass dabei, ich verfolge in der Zwischenzeit ein Rennen mit Perspektive. Mongo
PR Journalist
sagt:
Im Vergleich zu den offiziellen Gazprom-Pressemitteilungen (wie der oben abgedruckten) lohnt sich doch ausnahmsweise mal der Blick auf einen hinterfragenden Artikel in der Segel-Bravo: http://www.yacht.de/sport/news/flauten-panne-zum-rennauftakt/a83141.html (vom Chefredakteur persönlich) …
Dafür muss man noch nicht mal ein Ketzer sein: Wenn man die Wörter NORDSTREAM und GAZPROM nur ein ganz klein wenig schüttelt, kommt PUTIN heraus.
Man muss nicht über alles berichten, auch wenn es unter Segeln geschieht. Und „Es ist doch nicht alles ganz schlecht…“ wollen wir an dieser Stelle schon gar nicht hören.
Ketzer
sagt:
Da segeln 5 Boote, die man als gewöhnliche Cruiser-Racer bezeichnen könnte, durch die Ostsee und das wird dann als ganz großes Event verkauft. Irgendwie lächerlich, zumal das ganze im Grunde nur dazu dient, die große Werbetrommel für einen nicht gerade für lupenreine Demokratie bekannten Staatskonzern zu rühren. Schade, dass das Gewissen der Segler nicht besonders weit reicht.
14 Antworten zu „Nord Stream Race: Seit gestern alle Yachten unterwegs nach St. Petersburg“
sagt:
Also gut, ich bereue und bekenne:
Dubai ist undemokratisch und auch irgendwie scheiße. Und manche Leute können von einer exotischen 7-Sterne-Airline genauso abhängig sein wie von einer finsteren politisch gelenkten Monopolbude, die ein Drittel der europäischen Gasimporte kontrolliert. Wie konnte ich das nur vergessen?
… ach, liegt wohl daran, dass ich so selten mit Emirates fliege.
sagt:
Ich denke, dass du es dir sehr einfach machst. Aber ok, deine Meinung.
sagt:
Genau, man muss das ganz differenziert sehen! Auch an Herrn Putins GAZPROM ist ja nicht alles ganz schlecht!
… wo haben wir das schon mal gehört? Also ich – Du ja anscheinend nicht?
sagt:
@ <°(((~~< Mir will nicht ganz einleuchten was GAZPROM als Sponsor disqualifiziert, wenn Emirates als Sponsor von Dir offensichtlich nicht beanstandet wird. Dubai ist jedenfalls alles andere als eine Demokratie …
sagt:
@ Andreas: Sehe ich genauso.
Auch wenn es defninitiv keine Rennboote wie z.B. Outsider sind, so sind die Boote immer noch sehr eng zusammen und es ist ein spannendes Rennen.
sagt:
@Andreas Kadelbach:
Oh, verdammt, richtig! Ich habe vergessen, in dem Kommentar über die schöne GAZPROM-Sympathiekampagne in der Ostsee Dubai zu kritisieren! Mein Fehler, sorry!
sagt:
… jedenfalls hast Du es in Deinen bisherigen Kommentaren zu den Americas Cup Berichten „vergessen“, bzw. es scheint Dich da nicht besonders gestört zu haben.
sagt:
…Schade ist aber auch, dass endlich mal wieder was im Segeln passiert und nur das Negative gesehen wird.
Sicher ist Gazprom ein russischer Konzern über den man diskutieren kann, aber Fakt ist auch, dass Gazprom momentan viel für den Segelsport tut.
Man kann darüber diskutieren ob man so eine „Hilfe“ annehmen will/muss, aber einfach nur meckern…damit macht man es sich auch ziemlich einfach denke ich.
sagt:
Da hast Du natürlich völlig Recht, wo wäre die Jugendabteilung unseres Vereins nur ohne das Sponsoring der „Kongo Blood Diamond Cooperation“. Da kann man schon dankbar sein. 😉
sagt:
Es gibt immer Idioten, die alles Scheisse finden. Viel Spass dabei, ich verfolge in der Zwischenzeit ein Rennen mit Perspektive. Mongo
sagt:
Im Vergleich zu den offiziellen Gazprom-Pressemitteilungen (wie der oben abgedruckten) lohnt sich doch ausnahmsweise mal der Blick auf einen hinterfragenden Artikel in der Segel-Bravo: http://www.yacht.de/sport/news/flauten-panne-zum-rennauftakt/a83141.html (vom Chefredakteur persönlich) …
sagt:
Ah, jetzt sehe ich’s auch: Das ist investigativer Journalismus auf höchstem Niveau!
😉
sagt:
Dafür muss man noch nicht mal ein Ketzer sein: Wenn man die Wörter NORDSTREAM und GAZPROM nur ein ganz klein wenig schüttelt, kommt PUTIN heraus.
Man muss nicht über alles berichten, auch wenn es unter Segeln geschieht. Und „Es ist doch nicht alles ganz schlecht…“ wollen wir an dieser Stelle schon gar nicht hören.
sagt:
Da segeln 5 Boote, die man als gewöhnliche Cruiser-Racer bezeichnen könnte, durch die Ostsee und das wird dann als ganz großes Event verkauft. Irgendwie lächerlich, zumal das ganze im Grunde nur dazu dient, die große Werbetrommel für einen nicht gerade für lupenreine Demokratie bekannten Staatskonzern zu rühren. Schade, dass das Gewissen der Segler nicht besonders weit reicht.