Jugend-Förderung: KV vergibt Cadet-Jollen für eine Saison

Cadet Casting

Die German Cadet Class Association stellt Vereinen kostenfrei regattataugliche Boote zur Verfügung. Das Bewerbungsverfahren ist ab sofort eröffnet.

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

7 Antworten zu „Jugend-Förderung: KV vergibt Cadet-Jollen für eine Saison“

  1. Boggasch

    sagt:

    Moin,
    Finanzierung der Fördermaßnahme über Beiträge KV, Sponsoring, eben so wie Jugendsegelsport heute funktioniert.
    Mein Verein hatte 2012 die zwei KV Boote nach unserer Bewerbung erhalten.
    Die Boote waren 2012 neu, inzwischen etwas gealtert aber top.
    Durch diese Förderung war unserem Verein der Wiedereinstieg in diese Bootsklasse möglich.
    Hatten seit der Wende keine Cadets mehr und segeln inzwischen wieder mit 3 Booten auf dem märkischen Meer.
    Wir konnten die Boote nach dem Förderjahr leider nicht kaufen, haben aber auf dem Bootsmarkt geeignete Boote gefunden.
    Übrigens, als alter Regattasegler, finde ich das Leistungsniveau in der Cadetklasse durchaus beachtlich, obwohl ja immer behauptet wird das der Cadet „nur“ Breitensport ist, übrigens ist die Cadetflotte noch nicht so überzüchtet da auch ältere Boote noch Leistungsfähig sind (einige baulichen Anpassungen sind natürlich auch nötig).
    Gruß

  2. ThBunte

    sagt:

    Die Teeny KV hat drei Leihboote die Vereinen zur Verfügung gestellt werden können.
    Hier ist der Ansatz also nicht eine einzelne Mannschaft zu „beglücken“, sondern Vereinen die drei Teenys (inkl. 3fach-Trailer) zum Testen zu übergeben.

  3. Pirat Segler

    sagt:

    Dieses Konzept wurde bereits vor einigen Jahren in anderen Klassen eingeführt, z.B.

    http://www.piraten-kv.de/images/downloads/ausschreibungen/Bewerbung_JUGENDBOOT_2014.pdf

    1. Jaa-haa, das Konzept ist nicht ganz unbekannt!

      Die Frage sollte korrekt ausformuliert lauten: Wer bezahlt die gleich mehreren Boote? Sponsoren? Die KV? Oder sollen die Segler die nach dem einem Jahr kaufen? Solche Konzepte gibts ja auch.

      Für andere Klassen ist sicher interessant, wie man sowas macht.

      Damit keiner jammert: Leihbootprogramme
      Korsare

      Contender

      505er (sorry, neues Boot 2014 ließ sich nicht verlinken)

      1. Die Frage, wie sich das organisieren und finanzieren lässt, kann ich für das CONTENDER-Leih- und Testbootprogramm beantworten:

        Die Contender-KV hat sich jahrelang darüber geärgert, dass ältere aber noch gut regattafähige Boote vom Markt (und damit aus der Regattaszene) verschwanden, weil sie von Nicht-Regattaseglern gekauft wurden und oftmals final auf irgendwelchen Campingplätzen oder in feuchten Scheunen vergammelten.

        Um einige dieser Boote dennoch für Neueinsteiger und Interessenten zur Verfügung zu haben, hat unser langjähriger 1. Vorsitzender Andreas Voigt angefangen, solche Boote für kleines Geld aus der Kasse der KV (und mit Segen der Jahreshauptversammlung) anzukaufen, ggf. durch von Mitgliedern gespendetes Zubehör wie Segel, Masten, Schwerter und Ruder zu komplettieren, und auf unsere jeweiligen Regionen (Nord, Mitte, Ost, Südost und Bayern) zu verteilen. Dort kümmern sich i.d.R. die Regionalobleute um die Boote, da sie sowieso auch die Interessenten für Einsteiger sind, oder Einsteigertrainings und Probesegeln organisieren.

        Im Laufe der Zeit sind da eine Menge Boote zusammengekommen, die auch längerfristig (1/2 Jahr) verliehen werden, und so i.d.R. auch weiter die Regattafelder stärken.

        Der einzige Nachteil dieses Modells ist, dass es hin und wieder ziemlich alte Möhren sind, die da segeln. Daher gehört es bei den Contendern auch dazu, dass Newcomer oder Segler solcher Demo-Boote nach einer Wettfahrt zu hören bekommen: „Lass uns mal Boote tauschen. Du musst jetzt unbedingt mal ein richtig geiles Schiff fahren!“

        Fazit: Die Finanzierung ist in einer Klassenvereinigung mit 200 Mitgliedern (und ausreichend guter Zahlungsmoral für die 5o € Beitrag ;.) eigentlich weniger das Problem. Viel wichtiger ist, Leute zu haben, die das organisieren … Das ist in meiner Bootsklasse zum Glück der Fall. Danke Jungs!

  4. Wie finanziert sich das? Hat das mal jemand investigativ recherchiert?

    Ist ja auch eine Idee für jede andere Klasse: Einfach den interessierten Seglern ein paar neue und komplette Regattaboote zur Verfügung stellen.

    (muss ich hier einen Smiley oder versteht Ihr die Ironie auch ohne?)

    1. Alexander

      sagt:

      Die Frage finde ich eigentlich auch interessant. Ich weiß nicht warum man für diese Frage ein Dislike vergibt.
      Wie finanzieren die das? Haben die einen Sponsor?