SR Interview: Der Streit zwischen DSV und STG eskaliert
+++ Zeichen stehen auf Sturm +++
von
Carsten Kemmling
Bei der ZDF Sportreportage nach der ISAF WM in Santander trug DSV Präsident Andreas Lochbrunner den Machtkampf mit STG in die Öffentlichkeit. Im SR-Interview erklärt er den Konfrontationskurs.
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7 Antworten zu „SR Interview: Der Streit zwischen DSV und STG eskaliert“
Sven 14Footer
sagt:
Es besteht in Rio die Gefahr, dass die Deutschen Segler gleich mehrere Medaillen gewinnen könnten. Toni Wilhelm, Erik und Thomas im 49er, Philipp Buhl oder eines der 49er FX Teams könnten eine gewinnen. Die magere Ausbeute lag an mehreren Stellen eher an Pleiten, Pech und Pannen als an schlechter Vorbereitung oder fehlendem seglerischem Niveau.
Dann würde sich doch der STG neben den Seglern im Medaillenglanz sonnen und der DSV würde in der 3. Reihe stehen. Das gilt es zu verhindern! Und dies scheint dem DSV doch gerade gut zu gelingen.
Ich wünsche jedem einzelnen Segler der Nationalmannschaft viel Erfolg und eine gute und konzentrierte Vorbereitung auf die nächsten Wettkämpfe und Rio.
Thomas König
sagt:
Ich glaube, dass es nicht entscheidend ist, ob der Segel-Spitzensport von STG oder vom DSV gefördert wird, sondern dass sich kompetente und teamfähige Leute mit einer gemeinsamen Vision um das Thema kümmern.
armchairadmiral
sagt:
Die MACHT ist es.
Geld darf es – offiziell – als DSV Ehrenamtlicher ja nicht sein.
Der Mann ist es gewohnt zu kriegen was er will und macht so weiter.
Über die Schiksale der Aktiven nachzudenken ist sicher zu anstrengend…
Friedrich
sagt:
Komisches Interview. Carsten hat einen kritischen Unterton, Andy verteidigt sich höchst konziliant aber fest. Jetzt erklär aber doch mal einer, was denn da schief läuft? Kann es sein, dass zu viel Kohle in der „Professionalisierung“ und damit bei STG hängen bleibt und zu wenig Mittel für die eigentlichen Spitznsportler übrig bleiben? Was ist denn konkret nicht ok derzeit? Bzw. warum will der DSV wieder mehr Einfluss? Will er selbst an die Fleischtöpfe oder meint er, die STG-Leitung arbeitet nicht gut? Kann mich mal jemand beleuchten?
Steffen Pöhlmann
sagt:
… wie sonst vom Zahnarzt wird da immer wieder journalistisch nachgebohrt, ob der Zeitpunkt denn nicht … und die Unruhe der Auseinandersetzung … und das Image auch für die Sponsoren … surr, surr, surr.
Aber hätte dieses nette Gespräch denn überhaupt stattfinden können, wenn es dem DSV und dem STG gelungen wäre, diese Strukturveränderungsdiskussionen unter dem Deckel zu halten oder öffentlichkeitsunwirksam flauschig zu applanieren?
Trotzdem interessant.
armchairadmiral
sagt:
Schön! Wie beim Zahnarzt – Dr. Lochbrunner!
Klashahn
sagt:
na klasse… das ist genau das was der Deutsche Segelsport jetzt NICHT braucht.
7 Antworten zu „SR Interview: Der Streit zwischen DSV und STG eskaliert“
sagt:
Es besteht in Rio die Gefahr, dass die Deutschen Segler gleich mehrere Medaillen gewinnen könnten. Toni Wilhelm, Erik und Thomas im 49er, Philipp Buhl oder eines der 49er FX Teams könnten eine gewinnen. Die magere Ausbeute lag an mehreren Stellen eher an Pleiten, Pech und Pannen als an schlechter Vorbereitung oder fehlendem seglerischem Niveau.
Dann würde sich doch der STG neben den Seglern im Medaillenglanz sonnen und der DSV würde in der 3. Reihe stehen. Das gilt es zu verhindern! Und dies scheint dem DSV doch gerade gut zu gelingen.
Ich wünsche jedem einzelnen Segler der Nationalmannschaft viel Erfolg und eine gute und konzentrierte Vorbereitung auf die nächsten Wettkämpfe und Rio.
sagt:
Ich glaube, dass es nicht entscheidend ist, ob der Segel-Spitzensport von STG oder vom DSV gefördert wird, sondern dass sich kompetente und teamfähige Leute mit einer gemeinsamen Vision um das Thema kümmern.
sagt:
Die MACHT ist es.
Geld darf es – offiziell – als DSV Ehrenamtlicher ja nicht sein.
Der Mann ist es gewohnt zu kriegen was er will und macht so weiter.
Über die Schiksale der Aktiven nachzudenken ist sicher zu anstrengend…
sagt:
Komisches Interview. Carsten hat einen kritischen Unterton, Andy verteidigt sich höchst konziliant aber fest. Jetzt erklär aber doch mal einer, was denn da schief läuft? Kann es sein, dass zu viel Kohle in der „Professionalisierung“ und damit bei STG hängen bleibt und zu wenig Mittel für die eigentlichen Spitznsportler übrig bleiben? Was ist denn konkret nicht ok derzeit? Bzw. warum will der DSV wieder mehr Einfluss? Will er selbst an die Fleischtöpfe oder meint er, die STG-Leitung arbeitet nicht gut? Kann mich mal jemand beleuchten?
sagt:
… wie sonst vom Zahnarzt wird da immer wieder journalistisch nachgebohrt, ob der Zeitpunkt denn nicht … und die Unruhe der Auseinandersetzung … und das Image auch für die Sponsoren … surr, surr, surr.
Aber hätte dieses nette Gespräch denn überhaupt stattfinden können, wenn es dem DSV und dem STG gelungen wäre, diese Strukturveränderungsdiskussionen unter dem Deckel zu halten oder öffentlichkeitsunwirksam flauschig zu applanieren?
Trotzdem interessant.
sagt:
Schön! Wie beim Zahnarzt – Dr. Lochbrunner!
sagt:
na klasse… das ist genau das was der Deutsche Segelsport jetzt NICHT braucht.